Also das würde mich schon interessieren. Hier mal ein paar Vorschläge über die man sich vorher schon Gedanken machen sollte.
Bei Test spielen eine Rolle:
1. der Boden (je nach Boden hat der eine oder andere Detektor (Frequenz) eine Vorteil)
2. Feuchtigkeit des Bodens
3. Beim E-Trac sogar der gewählte Störungsfilterkanal (wenig aber etwas)
4. Das ist interessant, ein Sondler sagte mir, dass sogar die Tatsache ob man einen Kopfhörer verwendet oder den Lautsprecher, auf die letzen Centimeter eine Rolle spielt. Ich hab das nicht ausprobiert - ich nehm nur den Lautsprecher. Sicher ist, dass man mit einem niederohmigen Kopfhörer die Spannung zusammenbrechen lassen kann. Und da muß man auch hinschauen - WIE VOLL ist der Akku?
Lediglich der neue CTX hat da wohl eine Schaltung eingebaut die die Spannung bis zum Ende konstant hält - lt. Anleitung.
5. Die gewählte Spule, evtl. dazwischengeschaltetete PinPointer (fressen Leistung!)
Darüberhinaus gibt es Faktoren die nicht so leicht messbar sind.
Sondler vom Typ "Spürhund" bevorzugen in neuem Gelände oftmals kleine, leichte Sonden, mit denen Sie schnell sondeln und auch genauso schnell PinPointen (und dann alles in den Rucksack und dann verschwinden) können.
Ich hab mich immer gefragt wieso der E-Trac manchen "zu langsam" ist. Weil ich da NIE Probleme hatte. BIS ich mal mit so einem Spürhund sondeln war.
Allerdings brauchen die "Spürhunde" keine Tests mehr, die lesen wohl auch keine.
Will sagen, Anfänger haben evtl. andere Bedürfnisse. Als da sind auch:
- Batterielaufzeit
- Stabilität des Gerätes
- Tragekomfort + Gewicht (E-Trac)
- Laufende Kosten (Deus-Batterie?)
- Passt es in einen Rucksack?
- Autoladegerät im Lieferumfang?
Weiteres Beispiel. Kleinst-Teile, Folienstückchen.
Zeugs was man sogar mit dem PP KAUM findet. Das kostet viel Zeit. Danach hat man dann ein Stück von einer alten Tube. Was einen in der realen Welt nur Zeit kostet.
Die ML's (E-Trac, CTX) sind so eingestellt dass die das ignorieren. Ausser natürlich die dedizierten Goldsuchgeräte.
Andere Geräte zeigen auch noch den allerkleinsten Schnipsel an.
Ist das dann besser?
Ich finde "Nein", andere finde vielleicht "Ja". Das muß man festlegen.
Und last not least - kennt der Tester das Gerät?
Benutzt er es richtig und holt er das Letzte raus?
Oder soll er das gar nicht, weil es ein Anfänger auch nicht kann?
Ich denke dass man einen ganz bestimmten Rahmen setzen sollte, vielleicht auch verschiedene Preiskategorien und innerhalb dieser dann die jeweiligen Sieger - die man dann nochmal gegeneinander antreten lassen kann.