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 >  Fundforen > Schmuck und Zierrat > Devotionalien (Moderatoren: Gratian, buddler, Der Sucher) > Thema:

 3 Devos

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Avatar  3 Devos  (Gelesen 962 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
03. November 2016, um 20:40:14 Uhr

Für die Devo Sammler 4, 3, 2 cm. groß der kleine ist meines Wissens ein Benediktus.  Smiley


Gruß nixfinder


Es sind 2 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

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DSC_5692[1].jpg
DSC_5693[1].jpg
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#1
03. November 2016, um 21:40:07 Uhr



Drei sehr schöne Stücke, Gratuliere..


Gruß Buddler

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#2
03. November 2016, um 22:24:41 Uhr

Die Devos können sich sehen lassen  Super

Glückwunsch

schwingi

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#3
03. November 2016, um 23:58:31 Uhr

Von Groß nach klein:

VS:Heiliger Benedikt mit Regelbuch und Kelch aus dem die Schlange entweicht, RS: Der Heilige Sebastian S.SEBASTIAN MARTIR an einen Baum gebunden und mit Pfeilen durchbohrt, Ende 17. Jahrhundert

Bruderschaftsmedaille -  Der Erzengel Michael besiegt den Satan, RS: Der Heilige Georg nach links reitend den Drachen tötend, 18. Jahrhundert.

Der Heilige Benedikt frontal mit Kreuz und Kelch , RS: Benediktuskreuz mit Benediktussegen, Ende 18. Jahrhundert/Anfang 19. Jahrhundert.

« Letzte Änderung: 04. November 2016, um 00:06:28 Uhr von (versteckt) »

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#4
04. November 2016, um 21:35:17 Uhr

Hallo!

Der große Anhänger zeigt auf der Vs. nicht den Hl. Benedikt von Nursia, sondern die Halbfigur des Hl. Johannes von Facundo. In der linken Hand einen Kelch (mit vermtl. Hostie). Die rechte Hand ist frei.

Nur als kleine Korrektur.  Engel

Ähnliche Abbildung:

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http://www.res.icar-us.eu/images/c/c4/D%C3%BCrrnberg_Hl.Johannes_Facundo.JPG


Die Datierung müsste man auf 17.-18. Jahrhundert erweitern. Der Sockel unter der Öse war als Gestaltungselement in der Zeit des Hoch- u. Spätbarock vertreten. 17. Jahrhundert halte ich daher für zu eng gefasst.


Gruß

S.

« Letzte Änderung: 04. November 2016, um 21:39:57 Uhr von (versteckt) »

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#5
05. November 2016, um 12:48:11 Uhr

@Shakerz,

gut möglich war mir beim Benedikt auch nicht sicher...der ist sonst nicht so jugendlich (bartlos) dargestellt...wegen fehlender Umschrift und bei stark abgeriebenem Bild  immer ein halbes Ratespiel   Amen Die weiten Ärmel des Habit sprechen auch für einen Augustinermönchen. Bin mir auch nicht sicher ob Johannes hier in der rechten Hand nicht doch was hält - evtl ein Kreuz und das würde dann sehr gut zu Johannes passen....













..

















Geschrieben von {author}

17. Jahrhundert halte ich daher für zu eng gefasst.




..

Da steht "Ende 17.Jahrhundert" und damit sind wir im Hochbarock  Engel Johannes wurde 1690 heiliggesprochen. da hier mit Nimbus also nach 1690 und vermutlich irgendwie im Zusammenhang mit der Kanonisation - erfahrungsgemäß wurden nach einer Heiligsprechung besonders viele Medaillen der "neuen" Heiligen verbreitet...hier wohl von den Augustinern dessen Orden er angehörte...



« Letzte Änderung: 05. November 2016, um 13:02:42 Uhr von (versteckt) »

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#6
05. November 2016, um 16:00:50 Uhr

@Gratian

Ja - "Ende 17. Jahrhundert" ist mir natürlich aufgefallen, wobei ich persönlich das Fundstück eher im Bereich 17XX (18. Jahrhundert) sehe.

Bei datierten Vergleichsstücken der frühen Medaillen des Johannes von Facundo, welche zum Ende des 17. Jahrhunderts gefertigt wurden, fehlt der Sockel noch. Eigentlich will ich sagen: 18. Jahrhundert. Da aber Ausreißer bei gestalterischen Elementen, welche für die Einordnung zu einer bestimmten künstlerischen Epoche von Bedeutung sind,  nicht ausgeschlossen werden können, hab ich in meiner ersten Aussage den Korridor Richtung 17. Jahrhundert offen gelassen, da ich diesbezüglich keine absolute Feststellung treffen wollte.

Der Hl. Sebastian auf der Rs. der Medaille gibt als Pestheiliger im Kontext mit dem barocken Sockel unter der Öse einen (durchaus nachvollziehbaren) Hinweis auf eine Fertigung im 18. Jahrhundert. Die letzte große Pestepidemie Mittel- u. Osteuropas wütete zwischen 1708-1714. Epochal gesehen zwar noch die Ausläufer des Hochbarock, aber aufgrund des vorgefundenen Gestaltungselements schon unter deutlichem Einfluss der nachfolgenden Zeit. Will sagen: 18. Jahrhundert liegen wir glaub ich goldrichtig.

Entgegen dem Vergleichsbild im obigen Link hat der Heilige auf der Medaille kein Kreuz in der Hand. Hat mich selbst auch etwas gewundert, dass es weggelassen wurde.



Gruß

S.

 

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