| | Geschrieben von Zitat von Drusus
Huch, sowas hätte ich jetzt eher auf einer römischen Münze erwartet.
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Ist doch aber ein ganz typisches Bild für Andachtsmedaillien.
Ich erkenne auf einer Seite auch Jesus mit Tunika, rechte Hand zum Segen mit Zeige.- und Mittelfinger und in der linken Hand ein Glubus cruciger.
Ob das auf dem Zweiten Bild allerdings tatsächlich ein Vesperbild/Pietá ist, schwer zu sagen. Zumindest der untere Teil lässt es mit etwas Phantasie erblicken.
Von der Form 16Jhdt wie ich gelesen habe.
Die ersten Andachtsmedaillen entstehen aus der zweiten Hälfte des S. XVI. Dies sind Medaillen wie die, die Sie ausstellen, die sich durch kleine Ausstülpungen an den Seiten und Enden auszeichnen, die wir "Brüste" nennen. Sie haben normalerweise eine ovale oder kreisförmige Form. Oben wurde der Griff senkrecht zum Spielfeld platziert. In einigen Fällen ist der Griff koplanar und sehr dick In der ersten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts kann der Griff an der Basis durch einen "Rock" oder ein Trapez verstärkt werden
In der zweiten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts entstehen andere Morphologien: Achteckig oder achteckig usw. Im achtzehnten Jahrhundert erfährt der Griff eine Transformation, wenn er in der Vereinigung mit der Medaille (robuster Griff) verstärkt wird, als wäre er ein gleichschenkliges Dreieck.
Am Ende des achtzehnten Jahrhunderts, Anfang des neunzehnten Jahrhunderts verlängert sich der Griff und verliert an Robustheit.
In der s. XIX erscheinen neue Arten von Griffen, vor allem koplanar ...
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