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 Ein grosser Heiligenanhänger zum Bestimmen

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Avatar  Ein grosser Heiligenanhänger zum Bestimmen  (Gelesen 2234 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
21. Oktober 2018, um 22:25:03 Uhr

Hallo Zusammen, 

Diesen aussergewöhnlich grossen Anhänger bekam ich von einem Arbeitskollegen zum reinigen und bestimmen , ich bin selber sehr erstaunt - wie groß und schwer das Ding ist    Gewicht 27,7g 

Mit dem Reinigen komme ich nicht mehr weiter , der Grünspann ist nicht zu bezwingen   Traurig , gebe den Anhänger lieber so wieder zurück, bevor die Oberfläche vor lauten Bädern ganz matt wird.

   Jetzt noch 'ne Frage zur Herkunft   Nullahnung  , wie üblich ; ist die Umschrift auf Latein, durch den Grünspann teilweise nicht mehr lesbar. .. mMn ausländisch um 1900    Grübeln 

Vorderseite :  S . MARIA , SUSCIPE ME IN SERVUM PERPETUUM ☆ CONGRECATIO MARIANA ☆ 

Rückseite  :  LOYSI , JUVEN : INNOCENTISSIME JUVENTUT : PATRONE : ORA....... (Grünspann)

Hier die Ansichten;   [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]

Stets für jede Info sehr dankbar ; Gruß    15 K


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2018-10-19 14.57.19.jpg
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#1
22. Oktober 2018, um 08:20:42 Uhr

Ich mach's mal ganz einfach :

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Medaille der Marianischen Kongregation


Kopie von der Webseite:

Beschreibung
Medaille der Marianischen Kongregation mit glattem Rand, Öse und Anhänger, verziert mit dem Bild Mariens mit Kind, das einem Knieenden einen Blütenzweig überreicht und der Umschrift: "S. Maria, Suscipe me in servum perpetuum" (lat., "Hl. Maria, nimm mich für immer als deinen Diener auf") und der Unterschrift: "Congregatio Mariana" (lat., "Marianische Kongregation"), auf der Rückseite im Halbbild vor einem Altar mit ausgesetzter Monstranz knieend die Gestalt des Hl. Aloysius mit der Umschrift "S. Aloisi Juveni innocentissime, iuventuti Patrone, ora pro nobis" (lat., "Hl. Aloysius, auf Dauer umschuldiger Jüngling, Patron für die Jugend, bitte für uns").

Material/Technik: Bronze
Maße: H 5 cm; B 3,5 cm; G 20 g
 
 Hergestellt: 18. Jahrhundert in Bad Waldsee (zumindest liegt es wohl dort in einem Museum)

« Letzte Änderung: 22. Oktober 2018, um 08:24:36 Uhr von (versteckt) »

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#2
22. Oktober 2018, um 08:29:20 Uhr

Schöner fetter Anhänger  Super Da würd ich nix mehr dran machen  Belehren

LG SW!

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#3
23. Oktober 2018, um 14:41:30 Uhr

Den müsste man unbedingt mechanisch unter einem Mikroskop reinigen. Ich würde dafür so 2-3 Stunden gebrauchen.

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#4
27. Oktober 2018, um 17:10:15 Uhr

Sehr schönes Stück....


Gruß Buddler

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#5
27. Oktober 2018, um 18:13:51 Uhr

Der Grünspan sollte schon weg. Tolles Stück.

Hinzugefügt 27. Oktober 2018, um 18:13:53 Uhr:

Der Grünspan sollte schon weg. Tolles Stück.

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#6
28. Oktober 2018, um 11:24:20 Uhr

Gähn. 2-3h Reinigung werden veranschlagt.

Bin ich der einzige, der da weder Zeit noch Lust für hat?

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#7
28. Oktober 2018, um 11:37:55 Uhr

Ich nehme mir gerne dafür Zeit... Ich freue mich immer über das Ergebnis...


Gruß Buddler

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#8
28. Oktober 2018, um 19:45:34 Uhr

Naja, finden ist das eine, Erhalten, Konservieren, Dokumentieren das andere.

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#9
28. Oktober 2018, um 19:56:32 Uhr

Also ich investiere auch die Zeit, mir gefallen die und gesammelt werden die auch. Super 

Und wenn man bedenkt, das einige auf Auktionen mehr bringen als Mittelaltermünzen und Silberrömer machts ja auch Sinn. Zwinkernd

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
13. November 2018, um 23:55:01 Uhr

Hallo Leute ,

Weil sich der Besitzer dieses Medailions bei mir immer noch nicht gemeldet hat ( ich wollte es ihm ja wieder zurrück geben ,) und ich es mit auf die Arbeit genommen habe , setze mich gelegentlich vor ein Mikroskop, wenn frei ist ;
Inzwischen sieht das Teil so aus :  [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]  
Ich hab zwar wesentlich mehr als 3 Std.in das Ding investiert ( es liegt wohl am falschen Werkzeug ),
bleibt der Kollege noch länger weg ,dann bekomme es noch ganz fertig      Lächelnd    Grinsend

Grüße      Winken


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2018-11-12 23.26.06.jpg
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#11
14. November 2018, um 00:08:52 Uhr

Na das sieht doch schon mal sehr gut aus   Super  Super

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#12
14. November 2018, um 07:25:06 Uhr

wunderbarer Fund !!

Gratulation !

VG Feinder-man

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#13
14. November 2018, um 08:25:40 Uhr

Es sieht schon sehr gut aus. Ich würde nur das grüne Zeug auf und an der vorderen Person entfernen und aufhören.

Mit 2-3 Stunden meinte ich die Methode mit dem geringsten Aufwand. Man schneidet die grobe Verunreinigungen und Oxidationen weg und reibt man dann abschliessend zwischen Fingern mit Dursol. Das fein dosiert frischt die Prägung auf.

Bei wertvollen Münzen wird geschabt bis der Arzt kommt.



Hinzugefügt 14. November 2018, um 08:29:23 Uhr:

Für die hartnäckigen Krusten sind die Schaber aus härterem Material von Vorteil. Ich benutze die Schaber aus Pobedit.

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« Letzte Änderung: 14. November 2018, um 08:31:16 Uhr von (versteckt) »

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