[x] Bitte registrieren Sie sich um alle Funktionen des Forums nutzen zu können. Als Gast können Sie z.B. keine Bilder betrachten.

Registrieren          Schliessen
Achtung!
 >  Fundforen > Schmuck und Zierrat > Devotionalien (Moderatoren: Gratian, buddler, Der Sucher) > Thema:

 Darstellung der Pieta

Gehe zu:  
Avatar  Darstellung der Pieta  (Gelesen 517 mal) 0
A A A A
*
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Seiten: 1    Nach unten
Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
26. März 2023, um 15:13:17 Uhr

Bin hier noch am Rätseln, ob man den Anhänger einem Wallfahrtsort zuordnen kann.

Er zeigt auf der einen Seite die Pieta Darstellung und auf der anderen Seite Salvator Mundi.

Aufgrund des Zustandes ist die vollständige Schrift nicht mehr lesbar. Ich hoffe, dass ich den
Anhänger nicht schon mal vorstellte, ich glaub aber nicht. 


Danke für Eure Beiträge


Gruß Buddler


Es sind 2 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

Bitte registrieren Sie sich um sie ansehen zu können.

resized_Salvator .jpg
resized_Salvator1.jpg
Offline
(versteckt)
#1
26. März 2023, um 15:33:00 Uhr

Geschrieben von Zitat von buddler
Er zeigt auf der einen Seite die Pieta Darstellung

Huch, sowas hätte ich jetzt eher auf einer römischen Münze erwartet.

Offline
(versteckt)
#2
26. März 2023, um 21:07:04 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus

Huch, sowas hätte ich jetzt eher auf einer römischen Münze erwartet.


Ist doch aber ein ganz typisches Bild für Andachtsmedaillien.

Ich erkenne auf einer Seite auch Jesus mit Tunika, rechte Hand zum Segen mit Zeige.- und Mittelfinger und in der linken Hand ein Glubus cruciger.
Ob das auf dem Zweiten Bild allerdings tatsächlich ein Vesperbild/Pietá ist, schwer zu sagen. Zumindest der untere Teil lässt es mit etwas Phantasie erblicken.
Von der Form 16Jhdt wie ich gelesen habe.
Die ersten Andachtsmedaillen entstehen aus der zweiten Hälfte des S. XVI. Dies sind Medaillen wie die, die Sie ausstellen, die sich durch kleine Ausstülpungen an den Seiten und Enden auszeichnen, die wir "Brüste" nennen. Sie haben normalerweise eine ovale oder kreisförmige Form. Oben wurde der Griff senkrecht zum Spielfeld platziert. In einigen Fällen ist der Griff koplanar und sehr dick In der ersten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts kann der Griff an der Basis durch einen "Rock" oder ein Trapez verstärkt werden
In der zweiten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts entstehen andere Morphologien: Achteckig oder achteckig usw. Im achtzehnten Jahrhundert erfährt der Griff eine Transformation, wenn er in der Vereinigung mit der Medaille (robuster Griff) verstärkt wird, als wäre er ein gleichschenkliges Dreieck.
Am Ende des achtzehnten Jahrhunderts, Anfang des neunzehnten Jahrhunderts verlängert sich der Griff und verliert an Robustheit.
In der s. XIX erscheinen neue Arten von Griffen, vor allem koplanar ...


Stell doch mal eine Anfrage in dieses Forum Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
ANDACHTSMEDAILLIEN
, die haben sich darauf spezialisiert.


« Letzte Änderung: 26. März 2023, um 21:36:04 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#3
26. März 2023, um 21:13:38 Uhr

Geschrieben von Zitat von Thalvur
Ist doch aber ein ganz typisches Bild für Andachtsmedaillien.

Ich kenne halt nur diese Dame hier:
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.muenzkatalog-online.de/katalog/muenzen/muenze_10116.html


Seiten: 1 
Haftungsausschluss / Nutzungsbedingungen Datenschutzerklärung Impressum Kontakt Mobile Version
Powered by SMFPacks WYSIWYG Editor