Diese Benediktuspfennige wurden im 18. Jahrhundert bis Anfang 19. Jahrhundert in großen Mengen in Benediktinerklöstern gefertigt. H.J.Kann beschreibt in seinem Ausatz "Neue Benediktuspfennige und Ulrichskreuze des 18. Jahrhunderts aus Trierer Privatsammlungen" den Herstellungsprozess sehr ausführlich. Danach wurden die Schrötlinge aus vorgefertigten Messingblechstreifen von 29 mm Breite herausgestanzt , zunächst manuell viel später dann mit einer Walze. In den eisernen Prägestempel wurden Figur und Rahmung mit an der spitze gehärteten Stahlsticheln eingeschnitten bzw. eingepunzt (Die Umschrift wurde wie man anhand der Schriftarten beim Vergleich der Stücke beweisen kann eingepunzt). Der Prägestempel wurde in einem letzten Schritt kohlenstoffgehärtet und dann konnte es losgehen.
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