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 2025 ist wohl ein Mastjahr

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Avatar  2025 ist wohl ein Mastjahr  (Gelesen 1290 mal) 0
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#15
15. August 2025, um 12:57:09 Uhr

Geschrieben von Zitat von Poker
Moin, hier ist ein Schwurbler aus Hildesheim mit dem Wetterbericht aus Hildesheim vom Juni:
Soll ich den Mai auch noch posten? :-)

Nicht notwendig. Schwurbler kennen halt weder den Unterschied zwischen Wetter und Klima, noch den zwischen lokal, regional, national oder gar global. Nono

Schauen wir doch mal, was der Deutsche Wetterdienst für ganz Deutschland meint: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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https://www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2025/20250630_deutschlandwetter_juni_news.html


Und ich zitiere von dort mal Niedersachsen, wo Hildesheim ja liegt:
Niedersachsen: In Niedersachsen war es zum Ende der ersten Junidekade und Mitte der dritten Dekade durch atlantische Tiefausläufer recht wolkenreich und auch verhältnismäßig kühl. Dennoch lag die Mitteltemperatur mit 17,5 °C gut 2 Grad über dem Referenzwert (15,4 °C). Während des Durchzugs der Tiefdruckwetter fiel auch ein Großteil des Niederschlags von 62 l/m (76 l/m²). Der Juni war laut DWD der fünfte zu trockene Monat seit Februar. Mit 241 Sonnenstunden überschritt man das Soll (200 Stunden) um ein Fünftel.

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#16
16. August 2025, um 16:57:39 Uhr

Ich will nun auch noch meinen Senf dazugeben. Bei uns in Bayern bzw. in der Oberpfalz wurde in der Presse berichtet daß der Juli zu naß und natürlich wieder einmal zu heiß war. Er war gegenüber den vergangenen jahren zu naß weil es dafür 3 Monate lang überhaupt nicht geregnet hat. Die Niederschlagsmenge lag in Bayern laut DWD bei 131 Liter.
Bei uns hats aber leider nur ca 90 Liter geregnet. Von der gefühlten Temperatur war dies für mich einer der kältesten Julis überhaupt. Die Julianfang war richtig sommerlich bzw auch richtig heiß, wobei hier aber die Nächte eher kühl waren.
Mitte Juli war es oft bewölkt und regnerisch und darum wurde er eher als kühl wahrgenommen. Die letzten 1,5 Wochen 
war es schon so kalt dass ich teilweise mit dem Pullover rumgelaufen bin und sogar einmal die Holzheizung anschüren mußte. Laut DWD lag die Durchschnittstemperatur in Bayern bei 18 Grad und somit immer noch 1,4 Grad über dem Durchschnittswert. In Bayern und Sachsen war es im Juli am kältesten. Ich frage mich nun wie war es denn vor 30 oder 40 Jahren. War es damals wirklich so viel kälter wenn ich jetzt schon gefroren habe. Ich habe doch schon öfters viel
heißere Julis erlebt. Der jetzige sommerliche heiße August gleicht bei uns die Kälte vom Juli wieder aus.
Ich habe bei den Berichten vom DWD oft den Eindruck, daß ich hier in einem besonders kalten Teil der Oberpfalz lebe, oder die Messtationen vom DWD in der Nähe von Heizkraftwerken angebracht sind. Leider wird uns von den Medien immer wieder eingeredet, daß wir immer wieder neue Monate mit Rekordtemperaturen haben. Man muß hier aber sehr genau hinschauen ob dies regional, deutschlandweit oder weltweit ist. Um es klarzustellen, ich zweifle keineswegs den Klimawandel an und das die Temperaturen europaweit steigen, was mich aber stört ist die Berichterstattung darüber.
Ich kann mich noch im August 2023 daran erinnern als die Temperatur bei uns unter 10 Grad gefallen ist und ich auch die Heizung schüren mußte. Gebietsweise war es sogar knapp über dem Bodenfrost. 2 Tage später als ich die Zeitung aufschlug mußte ich lesen: Die Menschen stöhnen unter der Hitze. Bei dem Artikel ging es um die Menschen in Griechenland. Mit keiner Silbe wurde erwähnte, daß die Menschen in Deutschland frieren. Dies hätte hier unbedingt mit erwähnt werden müssen. Damals wurde der kalte August bei uns im September wieder ausgeglichen und auch Anfangs Oktober herschte herrliches Biergartenwetter.
Ich habe oft den Eindruck, daß hier jeder noch so kleine Hitzerekord ausgenutzt wird, ihn immer neu zu servieren, damit wir uns immer mehr schuldig fühlen (was ja wahrscheinlich nicht unberechtigt ist).

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#17
16. August 2025, um 17:14:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von landlfuerst
ich zweifle keineswegs den Klimawandel an und das die Temperaturen europaweit steigen

Klimawandel bedeutet eben auch Extremwetter - und das in jede Richtung. Hitze lässt Wassser verdunsten. Und das entweicht ja zum Glück nicht in den Weltraum, sodern kommt wieder runter. Das Problem mittlerweile ist nur, dass dieses Runterkommen sich nicht mehr so gut verteilt. Da haut es an manchen Stellen Regen über mehrere Tage kubikmeterweise runter (Ahrtal), währed andere Regionen gleichzeitig austrocknen und die Wälder brennen.

Zahlen lügen nicht und Du hast Recht, man muss gut gucken, worauf sich diese beziehen. Aber es ist halt einfach lächerlich, wenn jemand meint "bei mir in Hinderwaldlingen hat's jetzt 2 Monate lang geregnet und ich musste einen Pulli anziehen - das ist der Beweis, dass der Klimawandel ein Produkt der linksgrünversiften Lügenpresse ist". Sowas in der Art kommt traurigerweise zu oft vor.

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#18
16. August 2025, um 18:22:10 Uhr

Klimawandel ist immer. Und war immer. Es gibt kein "eingebautes" Klima mit Wert X, obwohl mir scheint dass viele sowas denken.
Und die Auslenkung nach warm ist allemal besser als die Auslenkung nach kalt. Eine Warmzeit war seit jeher (und gerade wir sollten es eigentlich wissen) der Garant für Prosperität, Wachstum und Wohlstand. Schon seit Beginn der Menschwerdung. Vor zweitausend Jahren, einem zeitlichen Wimpernschlag, waren die Alpen weitgehend eisfrei. Und alle haben sich sicher gefreut..... 
Zu Zeiten der "Schamanin von Bad Dürrenberg" war es zwei Grad wärmer als heute. 500 Jahre später kam ne Kaltzeit und die Leute pilgerten an ihr Grab, opferten Geweihe und baten um Hilfe... . 

Das einzige Problem momentan ist die massive übersättigte Überbevölkerung, die auf zivilisatorischen Errungenschaften wie Strom, unendliche Nahrung in Supermärkten, billige feste Wohnungen, medizinische Vollversorgung kostenlos, 35 Stundenwoche oder Bürgergeld, Dreimal Urlaub im Jahr etc. quasi ein All incl. High End  Leben beruht.

Worüber wir hier und heute jammern, hätte noch vor 100 Jahren niemand! verstanden. Niemand!

« Letzte Änderung: 16. August 2025, um 18:25:47 Uhr von (versteckt) »

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#19
16. August 2025, um 21:12:54 Uhr

Natürlich gab es schon immer Klimawandel. Aber den aktuellen beschleunigt der Mensch. Sowas nennt die Wissenschaft "Katalysator". Und spätestens, wenn ganz Afrika zu uns drängt, da der eigene Kontinent unbewohnbar geworden ist, werden sich ein paar mehr Leute fragen, ob diese Warmzeit wirklich ein Segen war.

Mir kann es egal sein. Die paar Jahre, die ich noch habe, hält Deutschland schon noch durch. Ich habe zum Glück auch auf Kinder verzichtet. Darum nach mir die Sintflut.

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#20
17. August 2025, um 04:57:32 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Natürlich gab es schon immer Klimawandel. Aber den aktuellen beschleunigt der Mensch. Sowas nennt die Wissenschaft "Katalysator". Und spätestens, wenn ganz Afrika zu uns drängt, da der eigene Kontinent unbewohnbar geworden ist, werden sich ein paar mehr Leute fragen, ob diese Warmzeit wirklich ein Segen war.

Mir kann es egal sein. Die paar Jahre, die ich noch habe, hält Deutschland schon noch durch. Ich habe zum Glück auch auf Kinder verzichtet. Darum nach mir die Sintflut.


Guten Morgen!

1950 hatte Afrika 227 Mio Einwohner. Aktuell sind es 1.5 Milliarden. Prognose 2050 2.5 Milliarden. 
Du ahnst sicher, was diese Massen eigentlich an Infrastruktur, Nahrungsmitteln, Strom, Wasser etc. rein zum Überleben benötigen. Von "gut leben" ganz zu schweigen.
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1342786/umfrage/entwicklung-der-einwohnerzahl-in-afrika/



Da drängt was ganz anderes als "Unbewohnbarkeit wegen Klima" zur Wanderlust. Aber auch sowas gabs in der Menschheitsgeschichte Dutzendfach. Meistens wurden die Gemeinschaften der Zielgebiete, so nicht wehrhaft genug, dabei ausgelöscht. Siehe Neandertaler, Altsteinzeit oder Völkerwanderung um 300. Das ist schlichte Evolutionsdynamik.

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#21
29. August 2025, um 11:04:47 Uhr

Hmm, bei uns waren auch einige Monate durchaus sehr nass. Aber das bringt halt nicht viel, wenn aufgrund der Umstände das Wasser einfach abfließt und kaum was im Boden bleibt, wenn der ausgetrocknet ist und daher nicht so gut aufnehmen kann. Dann müsste man dauerhaften Nieselregen haben, damit sich das ausgleicht. 
Die Werra bei uns hatte jedoch einen Tiefstand, der dazu führte, dass der Fluss teilweise auf halber Breite trocken lag und man zahlreiche Kiesbänke zu sehen bekam. 
Der Rest bekam eine schöne grüne Farbe, die durch die Erwärmung, geringe Wassermenge und Jahrzehntelanger Einleitung von Salzlauge ausm Kalirevier kommt. Stinkt dann an  warmen Tagen dann auch ein bisschen. 

Was viele nicht verstehen: Erwärmung bedeutet nicht, dass jeder Tag nun etwas wärmer ist, sondern, dass halt ein paar mehr Tage im Jahr richtig heiß sind. Dazu kommt noch, dass Wetterperioden länger anhalten. Man hat halt dann etliche Wochen, wo es nur nass ist- oder nur trocken. Im Mittelwert siehts vielleicht okay aus, aber das ändert nichts daran, dass es die Natur dennoch stresst. 
Das kann man schön im Thüringer Wald sehen, wo die ganzen Nadelbaumanpflanzungen komplett verreckt sind und jetzt Kahlschlag vorherrscht. Klar sind die Bäume nicht der natürliche Wald in der Region gewesen, jedoch gibts in der dokumentierten Geschichte kein Ereignis, dass genauso beschrieben wurde. 

Aber zurück zum Thema: Unser Pflaumenbaum hat so viel getragen, wie noch nie. 2 große Eimer voller Früchte wurden es, die nun alle zu Pflaumenmus verkocht wurden. Auch der Apfelbaum trug gut, ebenso die andere Pflaume, auch wenn die Früchte noch hart sind. Birnen waren auch super. Kirschen nicht so, kann aber daran liegen, dass wir die Bäume letzten Herbst radikal verschnitten hatten. 

Salat war wieder eine Nullernte, dank der hunderten Nacktschnecken im garten. Kartoffeln sind enttäuschend. Genug waren dran, 98% davon kleiner als ein Hühnerei. War halt zu lange trocken. Da nützt es nicht viel, wenn das komplette Frühjahr nass ist.

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(versteckt)Themen Schreiber
#22
29. August 2025, um 13:04:06 Uhr

Salat hatten wir in den Hochbeeten in Unmengen ich dachte ich werde noch zum Karnikel, Nacktschnecken 
gibt es so gut wie keine mehr, dafür haben meine Hühner gesorgt.
Ein Hochbeet ist voll mit Tomaten mal schauen was ich in die anderen setze.

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#23
29. August 2025, um 21:08:15 Uhr

Meine Hühner bevorzugen den Salat und lassen die Nacktschnecken laufen:(

Gruß
kugelhupf


Geschrieben von Zitat von Egge
Salat hatten wir in den Hochbeeten in Unmengen ich dachte ich werde noch zum Karnikel, Nacktschnecken
gibt es so gut wie keine mehr, dafür haben meine Hühner gesorgt.
Ein Hochbeet ist voll mit Tomaten mal schauen was ich in die anderen setze.


« Letzte Änderung: 29. August 2025, um 21:10:14 Uhr von (versteckt) »

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#24
01. September 2025, um 13:16:05 Uhr

Igel mögen die Nacktschnecken auch nicht. Scheinbar haben die kaum Fressfeinde hier.

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(versteckt)Themen Schreiber
#25
01. September 2025, um 16:53:14 Uhr

Beste Nacktschnecken Vertilger waren meine LaufentenxStockenten  Mischlinge die haben jeden Morgen
alles nach Schnecken abgesucht und gefressen.
Die Hühner fressen die Eier der Schnecken, jedenfalls ist mein Garten seit Jahren frei von den Biestern.

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