hier mal ein paar coole geschäftsideen
Vermietung von Meerschweinchen
Seit dem 01.09.2011 ist es gemäss schweizerischer Tierschutzverordnung nicht mehr gestattet, Meerschweinchen einzeln zu halten. Priska Küng aus Hinwil kam deshalb auf die verrückte Idee „Meersäuli zum Mieten“. Ein Tierpärchen stirbt kaum gleichzeitig, folglich bleibt eines allein zurück. Laut Gesetz darf es aber nicht allein bleiben, also müsste ein neues dazu gekauft werden. Das würde eine endlose Tierhaltungskette bedeuten. Ab CHF lässt sich ein Meerschweinchen als Partner auf Zeit mieten. Nach dem Ableben des eigenen Meerschweinchens gibt man das gemietete einfach wieder an Priska Küng zurück.
Reiseagentur für Kuscheltiere
Ein Startup-Unternehmer aus Prag kam auf eine andere verrückte Geschäftsidee. Jährlich strömen Millionen Besucher nach Prag und machen Erinnerungsfotos von der Karlsbrücke und anderen Sehenswürdigkeiten. Aber warum sollen da immer nur Menschen drauf sein fragte sich Tomio Okamura und gründete mit „Sendyourdarling“ das weltweit erste Reisebüro für Plüschtiere. Die Idee: Man schickt das Stofftier an „Sendyourdarling“ und dort wird es von dem Team gut umsorgt und an bekannten Plätzen fotografiert. Danach wird es dem Besitzer mit einem speziellen Reisepass und (Beweis)Fotos zurückgeschickt. Inzwischen gibt es schon etliche Nachahmer, z.B. in Barcelona, in Paris und in Königswinter bei Bonn.
Stallduft aus der Dose
Offenbar haben viele Stadtmenschen Sehnsucht nach ländlicher Idylle, besonders wenn sie als Kind auf dem Land gross geworden sind. Genau hier setzt Daniela Dorrer, eine 24-jährige Bürokauffrau aus dem niederbayerischen Landshut an. Ihr Verkaufsschlager ist Niederbayerischer Stallduft in dekorativen Dosen. Der Stallgeruch wird direkt im Kuhstall eingefangen und hält, mit Industriewatte als Trägermittel, ein ganzes Jahr lang.
