| | Geschrieben von Zitat von buddelmike Mir tränen die Augen
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bist nicht der einzige.
tag 3: zuerst das gute nachricht. alles ist gut angekommen, es gab traenen und viel freude.
die schlechten. ich durfte auf extrem schlammigen untergrund laufen, bin fast von einem hund
gebissen worden. habe durchfall und einen geschwollenen bauch (schlechtes essen, wasser?)
bin hundemuede nach fast 1.200 km, es liegen aber noch mal ueber 1000 km an (kolumbien,
tulcan, Ibarra, quito, cotopaxi, chimborazo, cuenca). wetter ist heiss und schwuel.
morgen such ich mir noch ein oder 2 familien und dann ist schluss.
kritisieren muss ich auch die kuestenbewohner. die ohne haeuser bzw. die mit stark beschaedigten
haeusern koennten alle in den zeltlagern unterkommen. dort gibt es duschen, jede menge essen,
fruchtsaefte, gewand etc. wollen viele aber nicht. die warten bis ihnen die regierung die truemmer
wegraeumt, das essen vor die tuer bringt und ihnen moeglichst schnell ein schoenes neues haus
gebaut wird.
wir haben die leute bei der spendenverteilung sehr gut selektiert. da ist meine frau mit ihren beruehmten
fangfragen spitze.
wir sind auch sehr oft wieder ohne einer spendenuebergabe weggefahren.
fuer uns war es heute auch eine knochenarbeit, das moechte ich nicht oefters machen.
die fahrerei war natuerlich auch anstengend. dadurch das die strassen verzogen waren, bzw auch
aufgerissen und die bruecken zur strasse niveau-unterschiede von bis zu 20 cm hatten, kam es auch
oefters zu vollbremsungen.
danke nochmal fuer eure hilfe.
cotopaxi
Hinzugefügt 03. Juli 2016, um 05:19:56 Uhr:auch die polizei darf zelteln.