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 >  Sondengehen > Fundreinigung und Restauration > Dokumentation von Funden > Thema:

 Sondeltagebuch

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Avatar  Sondeltagebuch  (Gelesen 4050 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
06. Februar 2019, um 09:53:51 Uhr

Hallo,

führt jemand ein Log- oder Tagebuch über seine Suchgänge? Ich war erst skeptisch über diese Idee, aber mittlerweile finde ich es ganz sinnvoll und es macht auch Spaß. Ich denke es ist vor allem für Anfänger gut geeignet, um aus den ersten Erfahrungen mehr zu lernen. Außerdem hilft es, sich auch noch Jahre später an vergangene Touren und Funde zu erinnern.

Ich benutze dazu LibreOffice (Word geht natürlich auch), die Einträge sind folgendermaßen aufgebaut:

  • Datum
  • Suchzeit in Stunden
  • Ortsname, wo wurde genau gesucht? Angabe von Koordinaten usw.
  • Bodenverhältnisse: Acker, Wald, nasser/trockener Boden usw.
  • Wetter
  • Funde (eventuell mit Fotos)
  • Detektor: Einstellungen, Programme, verwendete Spule

Normalerweise passt immer ein Tag auf eine Seite. Es geht weniger darum die Funde genau zu dokumentieren, sondern mehr um die Erfahrungen, also wo man schon gewesen ist und wie man gesucht hat.

Viele Grüße
Jacza

« Letzte Änderung: 06. Februar 2019, um 09:55:40 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
06. Februar 2019, um 10:23:14 Uhr

Neeee,

hab ich auch noch nie drüber nachgedacht...
Aber warum nicht, kann man machen. Vor allem weiß man dann in ein paar Jahren immer noch von wo und wann welcher Fund war.

LG, Iris

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(versteckt)
#2
06. Februar 2019, um 10:28:04 Uhr

Hallo,

habe von Beginn an eine einfache Excel Tabelle angelegt mit Datum, Ort/Acker, Funden und Bildern.
Das hilft sehr um den Überblick zu behalten.

Gruß
Nirvana

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#3
06. Februar 2019, um 10:30:50 Uhr

Die Orte von den richtig guten Funden kenne ich noch nach Jahren, wird euch doch wohl nicht anders gehen. Zwinkernd 
Also für mich ist das nichts, aber wer Spaß daran hat, warum nicht. Nullahnung

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#4
06. Februar 2019, um 11:00:12 Uhr

Hmm ,darüber habe ich noch gar nicht nach gedacht... Es klingt aber nach einer guten Idee.

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#5
06. Februar 2019, um 12:56:18 Uhr

Moin,

die Idee der "Buchführung" finde ich gut. Ich führe ein Fundbuch. In diesem Buch trage ich nur Funde ein, die für den Archäologen wichtig sind. Datum, Inventarnummer, Ort und Lage, Koordinaten, Fundumstände, Tiefe, Acker, Wiese.... und eine Fundbeschreibung. Unter Bemerkung notiere ich wo der Fund abgeblieben ist.

Ansonsten halte ich es wie Michael, bei den Guten Funden vergisst man die Lage nicht.

LG von der Küste
Ralf

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#6
06. Februar 2019, um 16:34:05 Uhr

Ich zeichne mit GPS auf. Da ist ja Datum und Uhrezit automatisch mit dabei und alles super über google Earth nachvollziehbar.

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#7
06. Februar 2019, um 17:58:30 Uhr

Ich finde die Idee gut, die verwendeten Detektoreinstellungen zu dokumentieren. Vielleicht kann man gerade als Einsteiger die gewonnenen Erkenntnisse bei späteren Sondengängen nutzen, um nicht jedesmal das Rad neu erfinden zu müssen.
So sehe ich es als Anfänger. Erfahrene Sondler kennen die korrekten Einstellungen ihres MD für jeden Bodentyp vermutlich auswendig.

Grüße

Lars

« Letzte Änderung: 06. Februar 2019, um 17:59:08 Uhr von (versteckt), Grund: Zeichensetzung korrigiert »

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#8
06. Februar 2019, um 17:59:00 Uhr

Kini, genau so ein System bastel ich mir auch gerade.

Das in Verbindung mit einer EXCEL-tabelle sollte wohl das Nonplusultra sein... Lächelnd

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(versteckt)Themen Schreiber
#9
06. Februar 2019, um 18:33:42 Uhr

Geschrieben von Zitat von Kini
Ich zeichne mit GPS auf. Da ist ja Datum und Uhrezit automatisch mit dabei und alles super über google Earth nachvollziehbar.

Ja, das tue ich zusätzlich auch, aber es ging mir darum, auch die äußeren Bedingungen und die Detektoreinstellungen mit zu erfassen und sich überhaupt mit den vergangenen Sondelgängen etwas näher zu beschäftigen. Ist interessant, was einem aus dem Gedächtnis noch so einfällt.

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#10
06. Februar 2019, um 18:39:59 Uhr

Ganz genau!

Da machts die Flächen auch noch interessanter, wenn man diese mit verschiedenen Einstellungen abgeht.

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#11
06. Februar 2019, um 23:30:56 Uhr

Alles dokumentieren ,aufschreiben beim Sondeln Schockiert das ist ja Bürokratie.
Das würde mir im Leben nicht einfallen.
 Aber wenn Ihr in 10 Jahren 10 Ordner vollschreiben wollt die keiner braucht und die dann nur rumstehen ,dann macht das doch.Grinsend:D

Hinzugefügt 06. Februar 2019, um 23:33:41 Uhr:

Geschrieben von Zitat von seewolf
Alles dokumentieren ,aufschreiben beim Sondeln Schockiert das ist ja Bürokratie.
Das würde mir im Leben nicht einfallen.
 Aber wenn Ihr in 10 Jahren 10 Ordner vollschreiben wollt die keiner braucht und die dann nur rumstehen ,dann macht das doch.Grinsend Lächelnd


« Letzte Änderung: 06. Februar 2019, um 23:33:41 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#12
07. Februar 2019, um 10:16:45 Uhr

Ich tracke meistens per "Oruxmaps" meinen kompletten Sondelausflug (6 - 7 Stunden reicht der S5-Akku ).
Speziell bei Ausflügen mit " schlechtem " Licht (  Zwinkernd ),wo sich der vermeintliche Frums (erstmal alles einpacken) später dann doch als was interessantes herausstellt,finde ich so die Stelle zum nachsondeln  problemlos wieder.
Außerdem finde ich es ganz lustig in Google Earth die ganze Route später nachzuverfolgen und zu sehen welche Haken ich bei meiner Wanderung geschlagen habe und welche Stellen eventuell vergessen wurden.

Gruß

Ps. Könnte die Route natürlich auch ausdrucken und abheften,aber auf dem Rechner reicht aus.

« Letzte Änderung: 07. Februar 2019, um 10:19:35 Uhr von (versteckt) »

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#13
07. Februar 2019, um 10:26:39 Uhr

Jupp, genauso sehe ich das auch... 

Das bisschen "Arbeit" die gelaufene Route in Google Earth abzulegen ist ne super Angelegenheit den Sondeltag bei einem Feierabendbier Revue passieren zu lassen. 

Und gerade bei großen Flächen weiss man dann immer, was noch "aussteht". 

Ist ne interessante Sache wie ich finde...

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#14
07. Februar 2019, um 13:11:35 Uhr

Im Prinzip ne schöne Sache. Ein Amt verlangt sowas von mir.

Nur, wenn man sowas gewissenhaft machen will, (Fundfoto, Auswertung, Koordinaten, kurzer Bericht.....) bedeuten 2 Std Sondeln, mind. 1,5 Std Bericht  Unentschlossen

Für fundträchtige Stellen und außergewöhnliche Funde absolut sinnvoll, auch für die Nachwelt.

Für fundleere Stellen nicht, da man selbst bei fundleeren Stellen nicht auf "archäologisch unbedeutend" zurück schließen kann, wie gewisse Personen es immer noch meinen. 
 
Mittlerweile fasse ich die Berichte etwas zusammen, da meine Zeit auch begrenzt ist, und es ein Hobby und keine Vollzeit ist....
von Gängen ohne bedeutende Funde gibt es kaum Berichte....Die existieren nur in meinem Kopf.  Zwinkernd

Gruss Bigfoot

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