Wieder keinerlei Reaktionen auf Fund-Meldungen in Hessen

Dies erinnert an die damalige Fundmeldung eines Forum-Mitglieds aus Siegen der
im vergangenen Jahr nach einer Fund-Meldung lange vergeblich auf eine Reaktion gewartet hatte!
Aber lest selbst!

Nun ist mir in mittelbarer Nähe eine Ringförmige Wallanlage aufgefallen.Zumindest sieht es unnatürlich aus.
Es ist einfach zu rund.Wegen dem Waldbewuchs ist es auf den Fotos schwer zu erkennen.
Ich schrieb die momentane Kreisarchäologin an,aber sie antwortet nicht.
Was kann ich machen?........................




..........................Hallo Pütta,so langsam wird die Sache ein Skandal.
Ich hab die Kreisarchäologin angeschrieben.Keine Antwort
Regionalgruppen....keine Antwort
Landesamt für Denkmalpflege: 0 Antworten.

Ich geb dem Landesamt noch ein paar Tage zum Antworten,dann melde ich das einfach der örtlichen Presse..................

.................Hallo Frank,

gibt es Neuigkeiten?
Bin da echt interessiert, wie es weitergeht..............

............Es ist ein Witz,niemand antwortet.
Ich hab sdogar ein Video zum Landesamt geschickt.
Ich habe in einem Forum das gleiche Thema,siehe:
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Dort ist auch das Video.
MfG
Ems



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Gruß
Micha

Moin Michael,

wo ist das denn? Bei AiD schereiben die doch, sie solle sich an die Denkmalpflege in Niedersachsen wenden.

Hessen oder Niedersachsen?

Viele Grüße

Walter

Moin Walter, wenn es an der Ems ist gehe ich vom Westerwald aus, denke S.L. Region Lahn-Dill.

Gruß
Micha

Jut, aber was hat das dann mit Hessen zu tun?

Viele Grüße

Walter

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Hinzugefügt 26. September 2011, um 10:45:31 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Walter Franke Jut, aber was hat das dann mit Hessen zu tun, es heißt doch dort, die Anlage liegt im Emsland und das ist in Niedersachsen Viele Grüße Walter

Konntet ihr die Gräberfeld-Klage erfolgreich zu Ende führen?

Ich gehe bei Behörden, egal worum es geht, immer von einer Bearbeitungszeit von 4-6 Wochen aus. Und bei Briefen/Meldungen, die archeologische Funde betreffen möglicherweise noch länger. Die Sachen liegen ja schon solange unter der Erde, da kommt es vielleicht nicht auf einen Monat oder mehr an. Es sei denn, bei Gefahr im Verzug, Straßenbau oder sonstigen Vorhaben, da sind sie wohl schneller bei der Sache.
Aber bei einer ganzen Anlage, die nicht durch irgendwas gefährdet wird, fänd ich Eile auch unangebracht. Ist ja nicht so einfach, von heute auf morgen ein Team oder eine Ausgrabung zusammen zu stellen. das muß schon gewissenhaft und gründlich geplant und durchgeführt werden.
Dass sie nicht gleich auf solche Meldungen reagieren erkläre ich mir so:
Wenn ein Sondler, den sie vielleicht nicht mal kennen, geschweige denn vertrauen, etwas größeres meldet, fänd ichs nicht sehr clever, wenn sie den Fund gleich irgendwie bestätigen. In der Zeit, in der sie eine Ausgrabung organisieren würden, könnte sonst der Sondler erstmal fleißig sondeln, wenn er wüßte, was da zu finden ist.
Ich halte das für eine Vorsichtsmaßnahme, dass der Fund eben nicht gleich oder garnicht bestätigt wird.
Aber das ist nur eine Theorie von mir
gruß Jörg

Ich vermute mal die reagieren nicht mehr auf Laienmeldungen. Seit Google-Earth dürfte es massig Leute geben die irgendwelche Strukturen etc. erkannt haben wollen und diese melden.

Geschrieben von Zitat von Walter Franke Jut, aber was hat das dann mit Hessen zu tun? Viele Grüße Walter Hinzugefügt 26. September 2011, um 10:45:31 Uhr:

Ui, ich dachte die Ems wäre in Hessen! Dann habe ich da etwas verwechselt und es ist wohl doch Niedersachsen.

Viele Grüße
Micha

sowas kenne ich auch in Bayern.
Hab 3 Grabhügel gemeldet, die im Bayern Viewer noch nicht eingetragen waren!
Also hab ich die Grabhügel in Bamberg gemeldet, bis jetzt noch keine Antwort bekommen, und eingetragen wurden die auch nicht 
Das ganze ist jetzt 1 Jahr her, oder sogar noch länger!
Da fragt man sich warum noch was melden, wenn die sich um nichts kümmern! 

 

Ich denke dabei auch an Beobachtungen die einer akuten Gefährdung unterliegen. Wenn man da auch so reagiert dann gute Nacht!
Allerdings wundert mich das nicht. In Hessen betreut ein Archäologe etwa 4000 QKm!


Archäologie im 21. Jahrhundert

Konzept für eine neue Archäologie in Hessen

 

Die Archäologische Denkmalpflege ist zu stärken, um die vielfältigen Aufgaben auch nur

annähernd befriedigend und dem gesetzlichen Auftrag entsprechend bewältigen zu können,

wobei immer wieder betont werden muß, daß Hessen zu den fundreichsten Bundesländern

gehört. Die Anzahl der in Hessen tätigen archäologischen Denkmalpfleger ist

demgegenüber beklagenswert gering. In Baden-Württemberg werden von einem Denkmalpfleger

400 qkm archäologisch betreut, in Hessen sind es 4000 qkm! Wenngleich

durch den Einsatz von privaten Grabungsfirmen seit einigen Jahren mehr archäologische

Ausgrabungen durchgeführt werden als noch vor zehn Jahren, so hat die Notwendigkeit,

die Fachaufsicht über die Tätigkeit dieser Firmen wahrzunehmen, das Aufgabenspektrum

und die Arbeitsbelastung der wenigen in Hessen tätigen Bezirksarchäologen (derzeit fünf)

noch weiter vergrößert.

 

 

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Gruß
Micha

Ohne Moos,nix los

Geschrieben von Zitat von toni

Moin,

die ist noch anhängig, ich bin auch gespannt, wann der nächste Termin anberaumt wird.

Viele Grüße

Walter

Geschrieben von Zitat von cartouche Ui, ich dachte die Ems wäre in Hessen! Dann habe ich da etwas verwechselt und es ist wohl doch Niedersachsen. Viele Grüße Micha

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Hinzugefügt 27. September 2011, um 20:34:46 Uhr:

Du hast da wohl an Bad Ems gedacht 

LG
Thomas

Richtig Thomas, daran hatte ich auch gedacht!

Gruß
Micha