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 Kann das funktionieren.?

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Avatar  Kann das funktionieren.?  (Gelesen 1616 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
17. Mai 2017, um 00:47:39 Uhr

Servus Leute,

Grundsätzliche Ansatz:

Aufbau von 2 ineinander kombinierten, torusförmigen Spulen (mit kern)

-eine relativ Große für die gewünscht Tiefe (c.a. 26-29cm)
-eine kleinere, feinere zum Auffinden kleinere Objekte (16cm)

die beiden Spulen sollen abwechselnd niederfrequente elektromagnetische Impulse ausstoßen, welche dann mit freien Ladungsträgern der potentiellen Metallen in der Erde wechselwirken, und sogenannte Wirbelströme entstehen lassen, welche ich dann mit einem hochwertigen Wirbelstromsensor auffange, analysiere und auswerte. 
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http://www.micro-epsilon.de/displacement-position-sensors/eddy-current-sensor/


Interessant wäre es doch noch, eine Speicher anzulegen, welcher die versch. Phasenverschiebungen und Amplituten speichert (welche mir Informationen über das geortete Metall liefern) und man so gezielt Daten abgleichen könne, um gesuchte Materialien bestens zu filtern. 

Könnte man so, allein durch die ausgewerteten Daten des Sensor´s, den Detektor konstruieren oder muss man doch noch gewisse Verknüpfungen zwischen denn Senderspulen knüpfen?

Ehrgeizige Grüße

Offline
(versteckt)
#1
17. Mai 2017, um 02:41:30 Uhr

Ich bin jetzt kein Elektroniker, aber ist das nicht das Grundsätzliche Prinzip eines VLF Detektors? Du hast eine Sendespule, die einen Wirbelstrom im Objekt entstehen lässt und eine Empfangsspule, die dann die Phasenverschiebung misst und daraus auch das Metall einordnet.

Die Empfangsspule liegt dabei sozusagen im "toten Winkel" des Magnetfelds der Sendespule (im Idealfall). Bei einer konzentrischen ist die Sendespule aussen, Empfang innen. Doppel D eben rechts und links. Es gibt wohl auch noch Konzepte mit übereinanderliegenden, bzw. Acht-förmigen Anordnungen, die alle Vor- und Nachteile haben.

So hab ich das zumindest irgendwann vor Ewigkeiten mal gelesen und es mir grob so gemerkt. Details können variieren.

Was ich mir dabei also vorstellen kann, ist das deine Spulen sich gegenseitig beeinflussen. Evtl. wäre sowas möglich, wenn die Spulen jeweils der Reihe nach geschaltet werden, mit hoher gesamtfrequenz. Sprich, Sende1, Empfang1, Sende2, Empfang2 ... bei 20 Khz hättest du dann effektiv 10 Khz. Wenn das geht. Wenn dann nicht Empfang2 noch die Ströme von Sende1 misst. Bzw. dann ausrastet, weil se ja nicht im "toten Winkel" von Sende1 liegt. hmmm.. aber vielleicht kannst du in eine Doppel D Spule noch eine 2te, kleinere Empfangsspule konzentrisch in der Sendespule einbauen. Die wäre dann dementsprechend sehr klein und auch wohl entsprechend Kleinteileempfindlich. Nur wie du dann unterscheidest, welche Spule jetzt was gefunden hat... und sich das nicht gegenseitig stört... keine Ahnung.

Bin wie gesagt Laie und das ist nur mein Verständnis von Detektortechnik. Korrigiert mich, wenn ich da völlig falsch liege. Aber ich finde solche Ideen spannend. Smiley

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(versteckt)
#2
18. Mai 2017, um 14:34:28 Uhr

Ich finde solche Ideen ermüdend  Zwinkernd

Offline
(versteckt)
#3
05. August 2017, um 19:30:36 Uhr

Diese Idee ist prima und wird auch schon verwendet. Es handelt sich dabei um sog. MUltiplexer/-DEmultiplexer-Schaltungen. Ich selbst hatte vor Jahren schon Probleme damit, da sich die Spulen mehr gegenseitig beeinflussen, als man denkt (Überschwingen, kapazitive Probleme,..., usw.) Das ist was für echte Profis -nicht für Hobby-ELektroniker wie mich  Grinsend

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