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 >  Technik > Werkstatt > Eigenbaugeräte & Tuning (Moderator: Nimmermehr) > Thema:

 ML

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(versteckt)Themen Schreiber
#0
25. Mai 2019, um 23:18:00 Uhr

Hi zusammen.

Gibt es eigentlich schon Sonden auf ML-Basis?

Sich über die Analyse von Sondensignalen und deren Interpretation Gedanke zu machen, ist ja Schnee von gestern.
Das überläßt man heute Systemen wie tensorflow, deren Ergebnis (fertiges Modell) dann auch auf Handys läuft.
Gibt es so etwas bereits oder ist hier noch Neuland?

Danke für die Info.

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(versteckt)Themen Schreiber
#1
27. Mai 2019, um 09:53:29 Uhr

Also scheint es noch nichts zu geben...

Was aber kommen wird:

Fein-Einstellung der Geräte, Bodenabgleich, Interpretation von Pipstönen - alles Geschichte.

Es wird nur noch eine Spule (samt Befeuerung), ein Analog-Digital-Wandler und ein Handy benötigt.
Durch die Gyrosensoren der Handys hat man auch ein deutliches Mehr an Informationen.
Das Ergebnis ist dann eine 3D-Sicht des Bodens.
Interpretierbar von jedem Anfänger, da auch mehrere Objekte gleichzeitig angezeigt werden.
Alle herleitbaren Informationen (Tiefe, Größe, Metallart) werden mit den entsprechenden Wahrscheinlichkeiten angezeigt.

Bessere Geräte sind dann einfach nur bessere Spulen und AD-Wandler.
Somit sind teure Detektoren ebenfalls Geschichte.

Der aufwändige Part wäre die Lernphase.Dafür müsste man in diversen Bodenarten entsprechende Objekte deponieren und die Daten für die Modellberechnung aufbereiten.
Wobei man hier die gewonnenen Echtdaten der Anwender in eine Optimierung mit einfliessen lassen könnte.

Nur mal so als Idee am Rande....

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#2
27. Mai 2019, um 09:57:53 Uhr

Damit noch mehr Heinis unterwegs sind ?

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#3
27. Mai 2019, um 11:58:13 Uhr

Diese Geräte werden bald massiv auf den Markt kommen. Bezahlt wird dann nur noch das Gestänge mit Spule und vermutlich(?) die App fürs Smartphone. Das ist auf jeden Fall die Zukunft der Metalldetektoren, das steht für mich fest.

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
27. Mai 2019, um 13:33:34 Uhr

Und wo wir hier in der Rubrik Eigenbau sind....tensorflow ist Open Source und darf natürlich auch für solche Projekte eingesetzt werden. Ebenso die meisten anderen Frameworks.

Man könnte sogar bestehende Detektoren mit Audioausgang nutzen.
Ob man die Lage der Spule und die Bewegung selbst (via Gyrosensor) mit beachtet, ist Sache des Modells und der gewollten Genauigkeit.

Die technische Grundlage für die Berechnungen haben die meisten Gamer übrigens bereits zu Hause: Nvidia 1070 aufwärts.

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#5
27. Mai 2019, um 14:04:01 Uhr

Du bist nicht allein auf dieser Welt Ironie

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
27. Mai 2019, um 20:14:59 Uhr

@Past Finder

Gibt es denn schon Open Source Projekte in diesem Bereich?

Eigentlich ist diese Entwicklung positiv zu sehen.
Der bisher komplexeste Teil von Metalldetektoren wurde ersatzlos gestrichen.

Die Macht hat der, der die Daten hat.
Und das ist die Masse der Leute (== Open Source) und nicht mehr die bisherigen Hersteller.

ML ist ein lustiger Bereich.
Ich bin durch Glück seit einigen Jahren voll dabei und habe oft mit unvollständigen Daten zu kämpfen.
Das ist hier komplett anders.
Schon fast einfach (bis auf das 3D-Modell mit den Gyrosensoren).

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#7
29. Mai 2019, um 23:11:41 Uhr

Irgendwie fände ich das auch perfekt.
Im Game-design sind solche Sachen gang und gäbe.

Man könnte vielleicht einen solchen Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Gyro-sensor
an der Spule befestigen.
Nur noch eine Frage der Auswertungselekrtonik.

Eigentlich ist alles schon da.

Also nur ein Frage der Zeit.

Ich kann mir vorstellen, dass man dann das Bild direkt auf eine 3D-Brille projezieren kann.
So halbdurchsichtig, wenn ein Fund lokalisiert ist, ansonsten ganz durchsichtig.
Geht mit Spiegelsystem.
Das wäre doch was. Du siehst die Projektion des Objektes im Boden.
Und du siehst auch, ob es einen Bombe ist.

Die Technik ist durch das Game-Design vorhanden.

Mein Sohn hat Game-Design studiert und arbeitet jetzt für eine VR-Firma.
(VR virtual reality)
Die ganze VR profitiert von den Machines, die für irgendwelche Computerspiele entwickelt worden sind.

Die Industrie macht VR mit Hilfe von Leuten, die in der Game-Industrie groß geworden sind.
Da ist der Markt echt rasant.
Deshalb wird da auch so viel entwickelt.

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#8
30. Mai 2019, um 05:31:45 Uhr

Alles schon da. FrechGrinsend

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https://www.youtube.com/watch?v=pIyKeGqbGjk


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« Letzte Änderung: 30. Mai 2019, um 05:50:50 Uhr von (versteckt) »

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#9
30. Mai 2019, um 07:07:28 Uhr

Der Nokta Invenio arbeitet bereits mit künstlicher Intelligenz:
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https://www.noktadetectors.com/metal-detector/invenio-pro/


Es gibt auch Versuche mit Augmented Reality:
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« Letzte Änderung: 30. Mai 2019, um 07:14:59 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
30. Mai 2019, um 12:08:08 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jacza
Der Nokta Invenio arbeitet bereits mit künstlicher Intelligenz

So in der Art stelle ich mir das auch vor.
Aber nicht für 10.000€, eher 300€.

Als Hardware wären da die Spule samt Befeuerung und AD-Wandler (Raspberry oder ähnliches) und das Handy.
Es gibt auch Gyrosensoren für Raspberry etc., somit muss das Handy nicht am Gestänge befestigt sein, bzw. man benötigt überhaupt kein festes Gestänge (analog Picosens).
Kommunikation zwischen Handy und Raspberry (oder was auch immer...) via WLAN.

Ich würde hier auch nicht von künstlicher Intelligenz sprechen, da hier keine unbekannten Probleme gelöst werden sollen.
Das sind stinknormale neuronale Netze für die Klassifizierung.

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#11
30. Mai 2019, um 18:23:46 Uhr

Geschrieben von Zitat von profi
Ich würde hier auch nicht von künstlicher Intelligenz sprechen, da hier keine unbekannten Probleme gelöst werden sollen.
Das sind stinknormale neuronale Netze für die Klassifizierung.

Maschinelles Lernen ist ein wichtiges Teilgebiet der KI Zwinkernd
Künstliche Intelligenzwiki

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
30. Mai 2019, um 19:41:19 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jacza
Maschinelles Lernen ist ein wichtiges Teilgebiet der KI Zwinkernd
Künstliche Intelligenzwiki

Das erzähle ich den Kunden auch immer.
Genaugenommen rede ich da nur von KI.
Aber echte KI ist doch eine Nummer höher aufgehängt.

So ein Projekt wären eigentlich 2 Teilprojekte:
- Hardware (Spule samt Steuerung und AD-Wandler --> der Raspberry- und Schrauberteil)
- Software (Die Interpretation der Signale --> NN und die GUI auf Android-Basis)

Zur Hardware....gibt es hier zufällig eine fertige und brauchbare Lösung, wo man die Signale direkt unverfälscht abgreifen kann?

So langsam habe ich Lust, so ein Open-Source Projekt zu starten....
Mein Schwerpunkt wäre mehr auf der NN und Android-Seite.

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#13
30. Mai 2019, um 20:59:09 Uhr

Achtung, die Industrie liest mit!

Ich glaube, ich muss meinen Sohn mal anfixen. Der hat mir zugesagt, eine Alarmanlage für mein Womo zu machen auf der Basis von Raspberry, die einige Gimmiks können soll.
Mittwoch sehe ich ihn, er wohnt in Berlin.
Der Raspberry müsste also auch noch die Daten vom Gyro-Sensor mitliefern.
Nach meiner Meinung müsste der Gyro-Sensor direkt an der Spule befestigt sein, um optimale Werte liefern zu können.
Die Genauigkeit wäre sicher 3 mal so hoch, wie wenn der am Gestänge im Bereich des Haltegriffs wäre.

Ich selbst bin elektronisch eher Durchschnitt, obwohl ich mal einige Semester Informatik studiert habe.
Aber das war vor lange langer Zeit.
Die 'Jobs' gingen noch mit Lochkartenstapel!
Da waren die Floppys mit 512Kb neueste technische Innovation.

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#14
31. Mai 2019, um 00:30:53 Uhr

Geschrieben von Zitat von profi
Hi zusammen.

Gibt es eigentlich schon Sonden auf ML-Basis?

Was ist eine "ML-Basis" ?

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