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 >  Technik > Werkstatt > Eigenbaugeräte & Tuning (Moderator: Nimmermehr) > Thema:

 Umbau Lobo ST

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Avatar  Umbau Lobo ST  (Gelesen 7057 mal) 0
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Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#30
13. April 2015, um 14:38:24 Uhr

Hi Martin,

ist mir schon klar, ich wollte eben durch Verstellen des Trimmers etwas mehr rausholen, denn auch wenn ich ein Poti statt des Trimmers nehme, die Automatik ist ja aktiv,
soweit ich das verstanden habe.
Und mein Denken war, für europäische Böden ist die Werkseinstellung nicht optimal.
Ich teste noch etwas, dann entscheide ich mich, .

MfG

Andi

Offline
(versteckt)
#31
13. April 2015, um 19:27:22 Uhr

Das war bei mir auch so, dass du im Allmetall-Modus den Lobo nach der Änderung nicht mehr richtig ruhig bekommst, solange du in "Normal" suchst. Bei Alkali klappt wieder alles. Im Diskmodus ist schon eine minimale Änderung vom Boden bemerkbar, so dass du eigentlich auf jeden Boden den GB-Trimmer immer wieder nachjustieren müsstest.

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#32
24. April 2015, um 08:21:40 Uhr

Ich ziehe nun ein Fazit :

Durch das Verstellen des Trimmers R33 konnte ich eher eine Verschlechterung der Laufruhe feststellen,
also hab ich noch etwas nach Infos gesucht- ich bekam den Tip,den Lobo mit einem Ferrit  abzugleichen, der stellt wohl die schlechtesten Bodenverhältnisse dar.
Also diverse Ferrite aus der Bastelkiste genommen,sehr nah an der Spule des Lobo geschwenkt, am Trimmer gedreht.
Resultat: Es gibt nur einen begrenzten Punkt bei der Einstellung, wo der Lobo den Ferrit im Allmetall und auch im Disk so gut wie ausblendet, d.h. je nach Ferrit krieg ich im Allmetall
"Normal" noch den Hauch eines Signals, im Disk ist er kurz vor "1" weg. Spule war die 200mm Lochspule, die große DD und die Elliptische gehen mit der Einstellung aber auch.
Und ! dieser Wert von R33 ist keine 50 Ohm von dem ab Werk eingestellten Wert entfernt.
Tests erfolgen die nächsten Tage.
Mir persönlich fehlen die nötigen Hintergrundinfos, welche Funktion erfüllt R33, sind nicht noch weitere Einstellungen und Änderungen erforderlich, weder Schaltplan noch Serviemanuel vorhanden...
Und soweit ich es verstanden habe, hat der Lobo ST im Diskmodus eine automatische Bodenanpassung, die ist immer aktiv, ich halte das mit R33 nun für keine gute Idee mehr
Wenn man wirklich ne manuelle Bodenanpassung machen will, muss die Automatik schaltungstechnisch außer Kraft gesetzt werden und für den Abgleich werden Oszillogramme und Spannungswerte benötigt, sonst ist das meiner Meinung nach nur Gewurstel

MfG

Andi

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#33
25. April 2015, um 14:12:12 Uhr

Also, ich komme gerade vom Testen, ich war auf einem ordentlich verschrotteten Freizeitgrundstück, auf dem ich auch schon die anderen Einstellungen getestet habe.
Und wie fast erwartet lief der Lobo mit der oben genannten Einstellung am ruhigsten.


Offline
(versteckt)
#34
26. April 2015, um 09:08:59 Uhr

Dein Fazit ist schon richtig, aber:
1. Wenn der Lobo auf Ferrit eingestellt ist, ist er GB-mäßig sehr straff auf hoch mineralisierte Böden eingestellt. Durch diese Einstellung ist er sehr laufruhig mit sehr geringen Fehlsignalen und somit aber leider auch nicht so besonderer Tiefe. Meine Meinung war, dass ich lieber mehr Tiefe habe und auch mal den einen oder anderen "Hot-Rock" ausgrabe. Der Lobo war in diesen Einstellungen eher nervös, ging aber deutlich tiefer.

2. Der Lobo besitzt einen automatischen (per Mikrochip/Software) GB für den Allmetallmodus. Daher das "Pumpen" wenn ich den Lobo in Allmetall anpassen will. Sobald ich in den Disk-Modus schalte umgehe ich den Chip und ein vom Werk her voreingestellter Widerstand regelt den GB-Punkt. Das ist R33 der auch von Werk her soweit ich weiß auf Ferrit eingestellt wird. Tesoro hat in den USA (keine Ahnung ob auch bei uns) die Möglichkeit angeboten den Detektor auf eigene Bodenproben abzustimmen. Dazu musste man seinen Detektor mit Spule und Boden einschicken. Die Hauptanpassung war durch R33, so dass man den GB-Poti auf die jeweilige Mineralisation und nicht mehr standardmäßig auf Ferrit angepasst hat. Dadurch gingen die angepassten Detektoren wesentlich tiefer in den eigenen Böden als die unangepassten.

Das Problem ist, dass man zur Anpassung an den jeweiligen Boden an R33 beim Suchen oder Einstellen rankommen muss! Nun muss man sich ein Fleck Boden ohne Metall suchen, in den Diskmodus schalten, Disk auf 0 regeln, Sens auf 10, dann "pumpen" und dabei den Regler R33 so regeln, dass nur noch ein minimales Signal beim Hochheben und Senken der Spule zu hören ist. Dann ist der GB richtig eingestellt (für Tiefe).  Um nun etwas Laufruhe zu erhalten muss ich den Disk auf 1-1,5 drehen. Damit ist der Lobo ruhig und blendet auch Nägel aus.
Natürlich ist der Lobo trotzdem unruhiger wie im voreingestellten GB und man wird auch mehr Steine angraben. Aber nach einer kurzen Weile hat man raus wie man die Steine ausfiltern kann (im Pinpoint drüber, dann ist Ruhe). Trotzdem bekommt man wesentlich mehr und tiefere Signale.

Übrigens sollte der Regler auf jedem Feld immer wieder neu angepasst werden. Manchmal war das auch auf einem Feld mehrmals nötig, da der Lobo mit dem angepassten Regler ein "Präzisionsdetektor"  ist.
Die 0815-Lösung ist die Voreinstellung von R33, klappt immer hat aber weniger Tiefe.

« Letzte Änderung: 26. April 2015, um 09:10:50 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#35
26. April 2015, um 10:09:31 Uhr

Danke Michael, jetzt hats aber auch bei mir mal geklingelt Peinlich
Denn den Tiefenverlust habe ich gestern bei nem Test natürlich bemerkt

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