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 >  Technik > Werkstatt > Eigenbaugeräte & Tuning (Moderator: Nimmermehr) > Thema:

 Surfmaster Pi Pro

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Avatar  Surfmaster Pi Pro  (Gelesen 69024 mal) 4
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(versteckt)
#210
13. Oktober 2012, um 22:54:09 Uhr

Nun habe ich es endlich mal gepackt, ein Video auf Youtube zu laden (war ne echt schwere Geburt  Ausrasten). 

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Testvideo
 vom Surfpipro.
Die neuste Änderung ist im Timing. 
Hier nun meine Änderungen:
1. Sample: von 33uS auf 22uS durch Änderung von R26 auf 33K
2. Sample: von 33uS auf 22uS durch Änderung von R29 auf 33k
Intersample: von 142 uS auf 22uS durch Änderung von R28 auf 33k
Frequenz: von 596 Hz auf 5,02 kHz durch Änderung von R1 auf 10k
Pulse-On-Time: von 46 uS auf 20 uS durch Änderung von R2 auf 1,2k

Dadurch wurde der Gesamtpuls von 1,6 mS auf 180 uS geändert.

Vorteile: extreme Laufruhe nach Runterdrehen des Gain (ca. auf 1/2 - 3/4), trotzdem gute Tiefenleistung, Eiskalter IRF9640  Super

Nachteil: extrem hoher Ton (durch hohe Frequenz)

Umgebung beim Video: 
In 70 cm Entfernung ist der Heizkörber, die weiße Kante, die man an der Wand über dem Fußboden sieht ist auch eine Heizung mit Kupferrohren (zur besseren Zirkulation), Eisenträger im Fußboden ca. 50 cm unter der Spule, Laptop lief.
Durch das Aufnehmen mit der Kamera scheine ich noch einmal 1 cm an Tiefe gewonnen zu haben (keine Ahnung, ob die das Magnetfeld positiv beeinflusst hat)
Der Test war mit Kopfhörer auf Mono geklemmt.
Ich habe die aktive Seite direkt auf das Mikrofon der Kamera gehalten.

Leider ist alles etwas unscharf durch die Konvertierung.

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#211
13. Oktober 2012, um 23:25:22 Uhr

Tolle Leistung !!!   Applaus   Anbeten

welchen Spulenkörper verwendest du da? Die Dinger habe ich schon öfters gesehen. Sind glaube ich Wasserrohre oder so, gelle ??  Wie bekommt man die so gebogen? und vor allem wie bekommst du denn die Spule da rein ?

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#212
13. Oktober 2012, um 23:36:24 Uhr

Geschrieben von Zitat von bernte_one
hallo

mit dem kabel bin ich mir grad unsicher
wenns matelstrom mit ferrit ist dann wärs ok
aber es gibt auch mantelstrom mit kondensator - das könnte probleme machen weil dieser signale unter 5mhz blockt
 evtl doch lieber mit ferritring nachrüsten oder auch weglassen  weiß eh nicht obs großwas ausmacht  aber es rüsten ja grad einige mit ferritfilter nach  die beschreibung bei reichelt ist unzureichend aufgrund des preises vermute ich aber ferrit

für die pi spulen reicht bauschaum ist auch leichter
hab auch schon heißkleber und epoxy genommen das wird aber schwerer
als trick kann mann die größeren flächen mit einem steckschwamm (für blumengestecke) auskleiden und danach gießen  spart gewicht   styropor geht nicht wird vom epoxy gelöst
bin grad dabei spulengehäuse in bulgarien klar zu machen

hab auch einige selbstgefertigt (konzetrisch id 12 ad 25cm  abs 1,5mm schwarz ohne klemmung für schaft)mit vakuumformen
könnte ja später mal bilder posten

Hinzugefügt 22. Juni 2012, um 13:17:32 Uhr:

man kann das auch so machen
{alt}
sofern man als gestänge unterteil ein rohr mit 20mm oder 25mm ad zu verfügung hat
ist einfaches pvc rohr für 16bar  der meter kostet 1,20€ der winkelverbinder zwischen 2,50 und 4,50
winkeleinstellung ist variabel und hält durch klemmung  angeblich sogar wasserdicht -sind ja schließlich für kaltwasser und druck von 16bar ausgelgt
nur die litze einfädeln ist fummelig aber das hab ich jetzt drauf
gruß


war etwas weiter vorne

Hinzugefügt 13. Oktober 2012, um 23:38:10 Uhr:

Hab ich aber nicht selber gebaut sonder Dubhead
http://www.detektorforum.de/smf/index.php?action=dlattach;topic=25481.0;attach=164410;image


« Letzte Änderung: 13. Oktober 2012, um 23:38:10 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#213
21. Oktober 2012, um 17:19:55 Uhr

Hab heute den Surf-PI Pro mal auf´s Feld gelassen  Suchen
Ich war etwa 1 Stunde unterwegs. Das Gerät läuft extrem ruhig. Wenn der Gain nicht zu hoch eingestellt wird gibt es auch praktisch keine Fehlsignale. Trotz des geänderten Timings reagiert der Surf nicht auf Erde. Tiefe und Kleinteileempfindlichkeit ist echt gut. (ich habe die selbe Strecke die ich mit dem Surf abgegangen bin nochmal mit meinen Explorer SE abgesucht und trotzdem keine weiteren Signale gehabt)

Jetzt zum Nachteil: Leider war es mir in keinster Weise möglich, eine Art Unterscheidung zwischen Eisen und Nichteisen zu hören. D.h. ein Eisennagel piept 2x pro Schwenker. Leider macht das aber auch ein längliches Stück Kupfer (selbst eine Münze auf hochkant gestellt  Weinen) . Runde Sachen piepsen nur 1x, aber leider auch, wenn sie aus Eisen sind. Es ist auch kein Unterschied im Signal zu hören. Ist immer Glasklar und nicht wie manche schreiben, unsauber, ratzig, usw. bei unterschiedlichen Metallen.

So denke ich, ist das Gerät sehr gut für fast schrottfreie Felder oder Wälder geeignet. 
Man kann natürlich auch etwas mehr graben.

Alles in allem sind die Leistungen für ein Selbstgebautes PI-Suchgerät echt gut und der Bau lohnt sich auf jeden Fall.

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#214
21. Oktober 2012, um 22:06:25 Uhr

Hi,

ja ich kann mir auch nicht erklären, wie man bei einem "normalen" PI Töne differenzieren kann. Wie du schon richtig schreibst, ist das was für unverschrottete Böden, wo man alles buddeln will. Das ist aber bei den meisten anderen PI´s nicht anders. Insofern wieder O.K.

Eigenbau finde ich immer spannend und auch lohnenswert. Schön ist es auch, wenn man Erfahrungen und Tipps austauschen kann. Und was man mal selber gebaut hat, gibt man in der Regel auch nicht weider soooooo schnell her  Zwinkernd

Ich freue mich schon auf unser nächstes VLF Projekt..... wird sicherlich toll ...

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(versteckt)Themen Schreiber
#215
22. Oktober 2012, um 09:14:15 Uhr

@mschmahl

versuch mal die unterscheidung anhand des tonverlaufs festzumachen
kurz und schnell ansteigend geht in richtung münze (evtl auch kronkorken)
ein anschwellender ton in richtung eisen (zb nagel oder hering)

meine frau hat es bemerkt als sie neben mir lief beim spaziergang an der ostsee
ich selbst erst danach war mir nicht so bewusst weil ich eher auf die sonde und den boden fixiert war

evtl verbuddelst du mal ein paar dinge
und schließt die augen beim testen und konzentrierst dich auf den tonverlauf

dfbowers aus dem geotechfroum hat dazu auch mal ein video gemacht
konnte ich nicht mehr finden aber er hat ein ähnliches gemacht mit dem baracuda pi  wo er auch erklärt wie man an anhand des tonverhaltens das objekt abschätzen kann   ich glaube er macht das auch per kreuzschwenk
bei eine kleun oder münzähnlichem objekt ist das tonverhalten gleich ein längeres objekt nagel oder draht von eine wunderkerze gibt ein andere signal je nach dem ob man zur oder gegen die längsachse des objektes schwenkt

gruß

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#216
22. Oktober 2012, um 11:44:54 Uhr

Das mit dem Tonverhalten werde ich mal bei Gelegenheit ausprobieren. Mit der Längsachse, das bekomme ich hin. Wenn die Längsachse richtig erwischt wurde, kommt es zum Doppelsignal. Leider passiert das mit allem, was von oben gesehen länger wie breit ist, so eben auch bei Münzen für Hochkant (die kommen zum Glück nicht so häufig vor).

Werde erstmal einige Erfahrung mit dem Surf-PI sammeln. Vielleicht wird es dann etwas einfacher mit der Unterscheidung.

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#217
23. Oktober 2012, um 09:03:52 Uhr

Hallo,
Welche Grosse fur die Spule hast du?
Danke.

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#218
23. Oktober 2012, um 10:13:42 Uhr

Hallo aby.
Die Spule ist nicht ganz rund. Ist etwa 27 cm x 23 cm.

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#219
23. Oktober 2012, um 21:04:00 Uhr

Hallo Mschmahl,
Ich habe 22cm Spule. Wie weit can ich erwarten? Auch habe ich 26x12cm 'flat spiral' Spule. Wad can ich von dieser erwarten?
Gruss.

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(versteckt)Themen Schreiber
#220
23. Oktober 2012, um 21:25:04 Uhr

hallo aby  komst du zufällig aus den niederlanden   dann hätte ich eine guten ansprechpartner für dich

mit der 22cm spule solltest du bei guter konstruktion um die 30cm  in luft schaffen (27cm bis 32 cm sind ok  für 1 bis 2€ stück größe)

gruß

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#221
24. Oktober 2012, um 10:20:23 Uhr

@aby
26cmx12cm "flat spiral coil" klingt auch sehr gut. Die Tiefe müßte man testen. Wird aber denke ich auch so 25-30 cm auf 1€-2€ Stücken. Ich habe zu Testzwecken mal eine runde "flat spiral coil" probiert (Durchmesser 23 cm). Da war die Tiefe 27 cm für 1 €. Teste mal die 26cmx12cm. Auf die Ergebnisse bin ich gespannt.

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#222
25. Oktober 2012, um 18:14:45 Uhr

@mschmahl
Ja ich hore etwas zwishcen 25 und 30cm. Das Problem ist dass ich hore nicht ~500Hz schwach Signal sondern etwas als Brummen. Auch bin ich ohne R20. Mit R20 can ich nichts horen. Ich denke das ist von 358, etwas schlecht is mit 358.
Wie ist Detector mit 5Khz: mehr stabil...?  Can ich die Brummen mit 5Khz Frequenz vermeiden ?

Auch 555 Generator ist instabil. Wenn 12V enderet sich die Frequenz auch enderen. Hast du 555 zu +5V umfassen?

Hast du R28 240k oder 51k?

Gruss.

« Letzte Änderung: 25. Oktober 2012, um 18:28:21 Uhr von (versteckt) »

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#223
25. Oktober 2012, um 19:58:37 Uhr

hallo Gemeinde,

nachdem ich in aller Ruhe meinen Surfmaster PI Pro (ich nenne ihn künftig SPP) fertig machen konnte, möchte ich ihn Euch auch zeigen. Es ist eine funktionierende Schlichtausführung. Design ist nicht meine Stärke (da kann ich nur das Gerät von Nimmermehr bewundern, einfach perfekt).

Einige kleine Besonderheiten sind jedoch auch dran. Die bedeutendste Besonderheit ist die Spule. Ich habe ihm meine Platinenspule (PCB) verpasst und damit kommt er am Besten. Das PCB habe ich zum Schutz mehrfach mit einem guten Lack gestrichen und damit ist er schmutz- und feuchtigkeitsunempfindlich. Außerdem ist die Spule extrem leicht und mit 190 mm Durchmesser sehr handlich. In der Leistung steht sie einer größeren herkömmlichen Spule nicht nach.

Weiterhin habe ich an der Seite des Steuergehäuses eine dem Lautsprecher parallel geschaltete gelbe LED eingebaut. Das ist bei starken Außengeräuschen sehr sinnvoll. Auf einen Kopfhöreranschluß habe ich bewußt verzichtet. Mit einem Kopfhörer durch die Prärie laufen ist nicht mein Ding.

Der Akkublock besteht aus 10 NI-MH-Zellen in einer Standard-Batterieaufnahme (gibt es für wenig in der Elektronikbude). Die Besonderheit ist aber die Befestigung: Zwei Klettpunkte von 3M (man sagt, 3M ist 3 mal so teuer, aber auch 3mal so gut wie andere - und das stimmt). Ich glaube, an diesen Dingern kann man einen Oberschrank in der Küche aufhängen. Diese Dinger sind nicht vergleichbar mit normalen Klettverschlüssen, die sind wirklich auch was für Profis. Zum laden der Akkus wird der Block ganz einfach durch verkanten abgenommen, mit einem 9 V-Clip ans Ladegerät gehängt. Das funktioniert prima.

Auf den Bildern könnt Ihr das Gesamtgerät, die Frontplattenansicht, die Spule, die Stromversorgung und die
3M-Klettpunkte sehen.

Gruß

Postmann


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« Letzte Änderung: 25. Oktober 2012, um 20:02:23 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#224
25. Oktober 2012, um 21:50:22 Uhr

design ist nicht deine stärke 


die front sieht einfach retro schlicht super aus

wie ein bedienpult im atombunker   übersichtlich und robust

um den akku halter kommt noch eine kleine stofftasche wie vom minicamcorder (kann mann selber nähen) und alles ist gut

gruß

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