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 >  Fundforen > Sonstige Objekte > Eisenfunde (Moderator: Raymond) > Thema:

 Fund nahe Keltenschanze, eine Art Schaufel?

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Avatar  Fund nahe Keltenschanze, eine Art Schaufel?  (Gelesen 1888 mal) 0
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Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
07. Januar 2018, um 11:43:58 Uhr

Hallo zusammen,

Ich habe folgendes Objekt in der Nähe einer Keltenschanze gefunden.
Kann mir jemand sagen was das vielleicht mal dargestellt hat?

Viele Grüße,

Sebastian


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fund2.jpg
fund2b.jpg
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(versteckt)
#1
07. Januar 2018, um 11:45:55 Uhr

Das ist ein Achsnagel.

Gruß Michael

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#2
07. Januar 2018, um 11:47:19 Uhr

Danke!

Kann man den zeitlich irgendwie einordnen?

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(versteckt)
#3
07. Januar 2018, um 11:48:45 Uhr

Sowas wurde lange benutzt, ist auf alle Fälle neuzeitlich.

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#4
09. Januar 2018, um 10:15:42 Uhr

Hallo,

ich bin kein Experte aber bei uns im Museum Keltenkeller habe ich ähnliche Achsnägel gesehen, könnte also auch älter sein. Anhand der Rostblasen (hell bis schwarz) können Fachleute eine zeitliche Einordnung vornehmen

LG
Elmex

Offline
(versteckt)
#5
09. Januar 2018, um 10:49:37 Uhr

Das ist ein klassischer Achsnagel, die überall rumliegen, auch da wo nie ein Kelte war.
Die sind wohl frühestens MA. Wie auf dem dem Bild zu sehen.

Im Link sieht man keltische, Achsnägel.
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#6
09. Januar 2018, um 10:54:18 Uhr

Geschrieben von Zitat von Elmex
Hallo,

ich bin kein Experte aber bei uns im Museum Keltenkeller habe ich ähnliche Achsnägel gesehen, könnte also auch älter sein. Anhand der Rostblasen (hell bis schwarz) können Fachleute eine zeitliche Einordnung vornehmen

LG
Elmex

Was sind denn das für Fachleute? Die Oxidation hängt vom Milieu ab, in dem das Eisen gelegen war und von
der Qualität des Eisens. Keltisch ist dieser Achsnagel nicht, aber bis ins späte MA ist mir diese Form bekannt.
Vllt. schreibt ein Spezi (z.B. Peter Salier) noch einen Satz zu dem Stück.
Wie Michael schon schrieb ist da eine exakte Datierung wg.langer Laufzeit schwierig.

G&GF

karuna Smiley

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#7
09. Januar 2018, um 17:32:39 Uhr

Ich nenn das Teil mal Achsstecker weil er nicht eingenagelt wurde sondern gesteckt. - aber im Volksmund sagt man auch Achsnagel.
Diese würde ich in das 16. - 19. Jh. stecken. Grund dafür sind in identischen Teilen die Schmiedemarken, die oftmals vorkommen.

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http://www.detektorforum.de/smf/alle_ungelesenen_themen/kleiner_fundkomplex_und_2_teile_zur_bestimmung-t51185.0.html
 

Cyper

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#8
09. Januar 2018, um 21:07:44 Uhr

Geschrieben von Zitat von cyper
Ich nenn das Teil mal Achsstecker weil er nicht eingenagelt wurde sondern gesteckt. - aber im Volksmund sagt man auch Achsnagel.
Diese würde ich in das 16. - 19. Jh. stecken. Grund dafür sind in identischen Teilen die Schmiedemarken, die oftmals vorkommen.

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http://www.detektorforum.de/smf/alle_ungelesenen_themen/kleiner_fundkomplex_und_2_teile_zur_bestimmung-t51185.0.html


Cyper



Das mit dem "Volksmund" und der Bezeichnung "Achsnagel" kann ich absolut nicht nachvollziehen. Diese
Bezeichnung ist im wissenschaftlichen Kontext durchaus üblich.  Hier im Forum wird aus verschiedenen
Gründen die Bezeichnung "Achsstecker" lieber gesehen - aber egal.....
  
"Achsnagel" dürfte er bezeichnet werden,weil er sicher nicht so viel Spiel hatte, dass man ihn locker mal reinstecken konnte - das  hätte zu erhöhter Abnutzung und Instabilität geführt. Sicher wurde der mit Schlägen ins Lager eingetrieben, wie ein Nagel halt. Das ist keine Erbsenzählerei oder Stänkerei sondern nur der Grund, weshalb ich nach wie vor "Achsnagel" als Begriff verwende.

vg


karuna Smiley

Offline
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#9
10. Januar 2018, um 10:20:02 Uhr

Geschrieben von Zitat von Elmex
Anhand der Rostblasen (hell bis schwarz) können Fachleute eine zeitliche Einordnung vornehmen

Schockiert

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#10
10. Januar 2018, um 23:15:38 Uhr

Oh, ich würde nicht mal ausschließen, dass man anhand des Inhaltes von Rostblasen, deren Alter bestimmen kann.

Konkret gehört habe ich das bisher allerdings noch nicht.

Viele Grüße,
Günter

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#11
11. Januar 2018, um 07:00:08 Uhr

Hallo Zusammen,

 Verlegen  ich glaub ja erst mal alles was man mir erzählt. Den Ansatz "Rostanalyse" zur Zeitbestimmung finde ich spannend, vielleicht meldet sich ja noch ein Fachmann aus der Metallbranche

LG
Elmex

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