Hallo Panzki,
... seit Monaten im destill. Wasser?
Bitte mal hier einlesen und dann nachdenken ...
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Einlogenhttp://www.uni-regensburg.de/chemie-pharmazie/anorganische-chemie-pfitzner/medien/data-demo/2010-2011/rost_rfsd.pdf
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Einlogenhttp://www.lenntech.de/pse/wasser/eisen/eisen-und-wasser.htm
Einfachste Chemie. Wasser (H2O) besteht aus Sauerstoff und Wasserstoff. Auch destilliertes Wasser ist nix anderes als H2O - nur ohne Salze und andere Mineralien, weshalb die Oxydation am Eisen langsamer abläuft. Kommt dann aber noch atmosphärischer Stickstoff dazu ... (in der Luft enthalten) entsteht Eisen (II) Sulfat. Das löst quasi eine Kettenreaktion aus weil sich der vorhandene und neu entstandene Rost vom Träger löst und neue Oberflächen für die Oxydation freilegt.
Diesen Vorgang kann man nur stoppen, indem man mit einer entsprechenden Säure (Phosphorsäure, Oxalsäure) die entstandenen Salze aus dem Rost löst. Anschließend ist aber eine Konservierung notwendig, da in der Luft sowohl Sauerstoff als auch Wasserstoff und Stickstoff enthalten sind. Richtig fies wird es, wenn die Umgebungsluft Salze (Meeresnähe) enthält. Das ist ein Oxydationsbeschleuniger. Somit sind auch gedüngte Ackerflächen von diesem Phänomen betroffen, da in den meisten Düngern auch Salze enthalten sind.
Natron sollte zum Beispiel bei der Entrostung vom Eisen ganz wegbleiben - damit lässt sich der Oxydationsvorgang nicht stoppen.
Gruß
Katzenschreck