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 >  Fundforen > Sonstige Objekte > Eisenfunde (Moderator: Raymond) > Thema:

 unbekanntes Eisenobjekt von Römerstrasse

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Avatar  unbekanntes Eisenobjekt von Römerstrasse  (Gelesen 1643 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
19. August 2012, um 20:16:07 Uhr

habe das von einer alten römerstrasse - was könnte das sein?

danke


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#1
19. August 2012, um 20:25:59 Uhr

Moin,
ich nehme an das ist ein Ochseneisen.

Gruß xxl-lutz

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#2
26. August 2012, um 06:00:56 Uhr

Das ist ein halbes Hufeisen

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(versteckt)
#3
26. August 2012, um 10:58:16 Uhr

Ich würde auch sagen das es ein stück vom Hufeisen ist.

Gruß Fuchs

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#4
26. August 2012, um 11:29:02 Uhr

Moin,
ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich halte es immer noch für ein Klaueneisen.
Beim Beschlagen der Rinder kommen mehrere Arten von Klaueneisen zur Anwendung. Sie sind mit Rücksicht auf die Form und den anatomischen Bau der Klauen am äußeren Rande etwa 4-6 mm dick am inneren Rande etwas dünner, dabei flach gelocht. In jedem Klaueneisen befinden sich am äußeren Rande 4 - 6 Nagellöcher. Die gebräuchlichsten Arten haben ein oder zwei lange Aufzüge, auch Federn genannt. Diese am inneren Rande angebrachten Federn werdenum die Klauenspitze gebogen und an die äußere Hornwand angelegt (Bild 4,Skizze mit d). Diese Klaueneise sind leicht zu erkennen.
Es gibt auch Klaueneisen die haben keine Aufzüge, aber dafür angeschmiedete Stollen (so wie beim Fund von absolutme). Auf dem Bild 4 ganz rechts ist ein Klaueneisen mit Stollen abgebildet. Die Bilder 1-3 stellen auch ein solches Eisen dar (selbst gefunden).
Auf dem Bild 5 ist ein hufeisenförmiges Klaueneisen (Fig. 334) dargestellt, daß dem gewöhlichen Hufeisen ähnlich sieht, an seinen Schenkelenden jedoch erheblich breiter ist. Dieses Eisen ist für beide Klauen bestimmt und stört mithin deren frei Beweglichkeit. Seine Anwendung ist dann zweckmäßig, wenn Tiere auf unebenen aufgeschütteten, steinigen Wegen oder beiGlätte gebraucht werden. In diesen Fällen schützen die Klaueneisen vor Lahmheiten, die infolge übermäßiger Zerrungen in der Verbindung durch die Zwischenklauenbänder auftreten können.
Die Klaueneisen wurden von den Schmieden meistens selbst handwerksmäßig individuell hergestellt, dadurch können nicht alle Eisen gleich aussehen.
Auf dem Bild 6 sind nun fabrigmäßig hergestellte Klaueneisen abgebildet.
Ich denke das reicht erst mal, daß sind sicherlich viele Informationen die für weitere Bestimmungen helfen werden.

Gruß xxl-lutz


Hinzugefügt 26. August 2012, um 11:33:48 Uhr:

hier die Bilder dazu, beim Ersten Mal hat es nicht geklappt
Gruß xxl-lutz


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« Letzte Änderung: 26. August 2012, um 11:33:48 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#5
26. August 2012, um 12:16:34 Uhr

Denk auch ist nen teil von nem Hufeisen hab auch mal sowas gefuden aber ohne Detektor  Smiley

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#6
26. August 2012, um 12:34:35 Uhr

Gut wenn ich mir das Bild 3 ansehe kommt es schon ganz gut hin. Mal wieder was neues dazugelernt danke.

Gruß Fuchs   

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#7
26. August 2012, um 13:00:34 Uhr

Moin,
ich habe versucht, es nochmal in 2 Skizzen darzustellen.
Die 1. Skizze sollte das Fundstück als ganzes Hufeisen darstellen. Dabei fällt auf, daß das Zehenteil nicht rund zueinander läuft.
Auf der  2. Skizze sollte ein Rinderfuß zu erkennen sein. Ich meine, daß hierbei es etwas stimmiger aussieht.
Ich bitte meine laienhafte Darstellungen zu entschuldigen.

Gruß xxl-lutz


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015.JPG
016.JPG
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#8
10. September 2012, um 21:20:01 Uhr

Hatten die Römer gar HUFEISEN?

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http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/JOM_120a_0025-0036.pdf


Habe kürzlich auch 2 halbe Hufeisen auf einem Römerfeld gefunden.


Gruß Fides

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