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 >  Fundforen > Sonstige Objekte > Eisenfunde (Moderator: Raymond) > Thema:

 was es nicht ins Haus schaffte

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Avatar  was es nicht ins Haus schaffte  (Gelesen 1941 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
03. Dezember 2014, um 19:41:22 Uhr

Hi Freunde,
hier mal ein paar Dinge von der Pferdekoppel,
wo es nicht schafften ins Haus zu kommen.
Liegen im Carport in der großen Kiste für Altmetall.

Das eine Teil, wo aussieht wie ein Hufeisen mit Bezug,
was ist es ?
Damit ein Pferd nicht einsinkt bei Morast oder ein Teil vom Schuh?


silberelster


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(versteckt)
#1
03. Dezember 2014, um 22:01:22 Uhr

Hallo wir hatten das bei uns im Stall zb. Bei Huf Problemen Entzündung oder ähnliches aber es dient auch zur Vermeidung der versumpfung bei schwierigen gelände

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(versteckt)
#2
03. Dezember 2014, um 22:07:41 Uhr

Die Eisen haben von der Form her aber auch schon teilweise ein paar Jahre auf dem Buckel.

Weiß nicht ob ich die wegwerfen würde.

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#3
03. Dezember 2014, um 22:12:16 Uhr

Der mit dem Schuh ist neu die anderen werden schon 150 bis 200 Jahre alt sein

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
04. Dezember 2014, um 04:16:51 Uhr

Geschrieben von Zitat von Frankie
Die Eisen haben von der Form her aber auch schon teilweise ein paar Jahre auf dem Buckel.
 
Hi Frankie, hab schon viele gefunden, alle kann man nicht aufsparen.

Chris90, auch dir vielen Dank



Gruß
silberelster

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#5
04. Dezember 2014, um 08:15:21 Uhr

Bitte gern gemacht

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(versteckt)
#6
04. Dezember 2014, um 13:36:31 Uhr

Hi Frankie, hab schon viele gefunden, alle kann man nicht aufsparen.

Chris90, auch dir vielen Dank



Gruß
silberelster
[/quote]

Jupp kann ich verstehen. Mir geht es so mit Ochseneisen. Die nehme ich schon gar nicht mehr mit.

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#7
04. Dezember 2014, um 14:40:01 Uhr

Aber: Wenn ihr mal ein Wellenrand - Hufeisen findet, unbedingt mitnehmen und restaurieren! Denn die sind verdammt selten, weil sehr alt und auch wertvoll...habe in meiner mittlerweilen schon 20 jährigen Sondel-Praxis erst ein so ein Eisen gefunden...ansonsten hänge Deine Eisen an die Wand oder ein Tor, entsprechend so, das das Glück "hineinfallen" kann!

Viele Grüße

Michael

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#8
04. Dezember 2014, um 16:04:15 Uhr

Geschrieben von Zitat von Midas
Aber: Wenn ihr mal ein Wellenrand - Hufeisen findet, unbedingt mitnehmen und restaurieren! Denn die sind verdammt selten, weil sehr alt und auch wertvoll...habe in meiner mittlerweilen schon 20 jährigen Sondel-Praxis erst ein so ein Eisen gefunden...ansonsten hänge Deine Eisen an die Wand oder ein Tor, entsprechend so, das das Glück "hineinfallen" kann!

Viele Grüße

Michael


Nein! Das ist leider verkehrt! Herkunft und die richtige Befestigung sind wichtig!
Da hatte ich mich auch schon einmal geirrt. 
Ein Hufeisen wird so angebracht das das die Öffnung nach unten weißt. Das Glück muss ausströmen können. 
Als besonders wirksam galten "zufällig" gefundene Hufeisen. Ursprünge des Gebrauchs und der Wirkungsweise liegen im Dunkeln. Seine materielle Gegenwart oder nur das Zeichen soll generell Glück bringen; häufigste Befestigungsweise war und ist die über der Tür. Auch der legendäre Oberbefehlshaber der englischen Kriegsmarine, Lord Nelson habe es am Mast seines Schiffes befestigt!
mfg

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#9
04. Dezember 2014, um 17:19:51 Uhr

Aus alten Hufeisen, lassen sich tolle Sachen schmieden. Ich durfte bei einem Kurs mal eine Tüllenpfeilspitze, aus Resten von einem Hufeisen unter Anleitung des Schmieds zusammenklopfen.

Gruss Johnn

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
04. Dezember 2014, um 18:11:11 Uhr

Geschrieben von Zitat von Midas
hänge Deine Eisen an die Wand
 

Midas,
häng nichts an die Wand, Tor, hab da nichts.
Hab mir ein paar Hufeisen aufgehoben. Liegen bei mir
im Tressor im Carport. Wirklich.


silberelster

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#11
21. Dezember 2014, um 19:32:54 Uhr

ich dachte immer dass die Öffnung nach oben hängen soll um das Glück auzufangen?

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#12
22. Dezember 2014, um 10:40:35 Uhr

Geschrieben von Zitat von biketreiber
ich dachte immer dass die Öffnung nach oben hängen soll um das Glück auzufangen?



Das habe ich leider auch gedacht, bis man mich in einem Museum aufgeklärt hat.

Das kommt davon das man sich vieles falsches abguckt. 
Wenn man sich aber viele alte Bilder ansieht merkt man das früher es ganz selten oder nie vorkam das die Eisen verkehrt herum aufgehängt wurden. Vor allem auf alte Wappen. Meisterbriefe, Urkunden usw. Heutzutage auf Grund der "Künstlerischen Freiheit" und der Unwissenheit passiert es leider immer wieder. 
Das Glück welches dem Hufeisen, aber auch den Hufnägeln,  zugeschrieben wird, soll ja aus ihm heraus zu uns kommen. Und nicht umgekehrt. 
mfg

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#13
22. Dezember 2014, um 10:44:49 Uhr

Man lernt nie aus - gemäß Wiki ist das "korrekte Aufhängen" nicht eindeutig geklärt und es gibt sogar noch eine dritte Möglichkeit!
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://de.wikipedia.org/wiki/Hufeisen#Weiteres
(auf "Weiteres" gehen)

Viele Grüße,
Günter

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(versteckt)
#14
22. Dezember 2014, um 11:04:10 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Man lernt nie aus - gemäß Wiki ist das "korrekte Aufhängen" nicht eindeutig geklärt und es gibt sogar noch eine dritte Möglichkeit!
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://de.wikipedia.org/wiki/Hufeisen#Weiteres
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Viele Grüße,
Günter




Günter!

Bei Wiki wird leider zu viel Unsinn geschrieben, da praktisch jeder da schreiben kann.
Da schreibt doch ein gewisser Herr Thorsten B. 
 - Zu Zeiten, in denen das Eisen noch ein recht teurer Rohstoff war, konnten es sich die einfachen Bauern etwa nicht leisten, die Hufe ihrer Pferde beschlagen zu lassen. -

Absoluter Schwachsinn! Ein einfacher Bauer hatte gar kein Pferd, geschweige Pferde. Das war anderen vorbehalten. Er hatte eine Kuh, eventuell noch einen Ochsen. Ein Pferd galt als Edel., deren Besitz einem einfachen Bauern gar nicht zustand. Bezahlen konnte er sowas sowieso nicht.

Es wird halt zu viel zurecht phantasiert ohne sich in der Geschichte auszukennen.
mfg

« Letzte Änderung: 22. Dezember 2014, um 11:05:09 Uhr von (versteckt) »

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