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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > Exoten / Sonstige (Moderator: lucius) > Thema:

 Blisstool LTC64X V2 erster Eindruck

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Avatar  Blisstool LTC64X V2 erster Eindruck  (Gelesen 1491 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
03. Oktober 2012, um 09:41:47 Uhr

Blisstool LTC64X V2 erster Eindruck...
 

 
 
Nachdem ich immer wieder einmal in youtube und hier im Forum auf dieses Gerät gestoßen bin, wurde ich auf Grund der Berichte ein wenig neugierig.
 
Zuerst hatte ich versucht in einem anderen Thema ein paar Erfahrungsberichte zum Gerät zu bekommen, aber da gab es keinen Massenansturm.
 
Leider hat der Hersteller momentan Lieferschwierigkeiten und die reguläre Lieferzeit beläuft sich nach seinen Angaben auf ca. 8-10 Wochen...
 

 
 
Also habe ich mir ein Gebrauchtgerät zugelegt.
 

 
 
Am vergangenen Samstag kam die Kiste dann wohlbehalten an.
 

 
 
Mein erster Eindruck:

 
Robust verarbeitet und bei 1,78 kg gut ausgewogen und einfach zu führen.
 
Aber: 13 Schalter und Drehregler lachten mich von der Elektronikeinheit an...
 
Das Handbuch ist in Englisch und auch nur 32 Seiten stark. Zwar kein so großer Schock viel zu lesen. Dachte ich zumindest. Da dort aber etliche Wiederholungen und Nebensächlichkeiten aufgeführt sind, ging das recht schnell und ich habe mir zuerst einmal auf dem Gerät die Standarteinstellungen markiert.
 

 
 
Die erste Runde:
 
Dann ging es erst einmal auf den Acker.
 
Ein lehmiger Boden in einer Flussniederung musste für den Test herhalten. Zuerst habe ich ein paar verschiedene Teile in ein paar cm Tiefe vergraben um die Signalgebung auf die unterschiedlichsten Materialien einzuschätzen.
 
Da ich das Gerät hauptsächlich zur Münzsuche einsetzen möchte habe ich mir nach dem kurzen Test folgende Regel aufgestellt:
 

 
 
Sauberes sattes Signal graben, Rest erst mal liegen lassen.
 

 
 
Münzen werden sehr sauber und mit einem klaren Ton angezeigt.
 

 
 
Das erste Signal in freier Wildbahn kam dann auch in den ersten paar Minuten. Traumhaft sauber und voll in den Kopfhörer gedröhnt. Ein Reichspfennig auf fast 1 cm Tiefe.
 
OK, das hätte der mieseste Chinadetektor auch genau so freudig angezeigt.
 

 
 
Im Laufe der Zeit kamen dann aber noch eine ganze Reihe an schönen und zum Teil Traumhaften Signalen. Teilweise aber nicht nur die gesuchten Münzlein sondern in ähnlicher Tonlage Senftuben, Alufolie, BMG .50er, Abziehlaschen, …
 
Ausbeute nach 4 Stunden Ackerpflügen: 8 Münzen, die älteste von 1771.
 

 
 
Generell lief das Gerät sehr ruhig und die Ortung der Funde war nach kurzer Zeit recht einfach und zuverlässig möglich. Die tiefste Münze lag an diesem Tag auf ca. 15-18 cm.
 

 
 
In den kommenden Tagen werde ich mal ein wenig in den Standarteinstellungen herumprobieren und versuchen noch mehr Tiefe und Empfindlichkeit aus dem Gerät zu kitzeln.
 

 
 
Ich bin mal gespannt.

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(versteckt)
#1
03. Oktober 2012, um 10:34:24 Uhr

Moin jansonde,

toller Test! Auf den habe ich mich schon sehr gefreut! Ich war selber sehr nahe an einem Blisstool dran, habe mich aber erst mal dagegen entschieden. Zum einen habe ich ja einen Deus  Cool und zum anderen sind 99 % der youtube Videos vom Hersteller selber gemacht, und diese Tatsache machte mich etwas stutzig!

Der Blisstool wird ja als Tiefenmonster bezeichnet und soll auch soweit stimmen, wobei der V3 noch ein wenig tiefer gehen soll .... ich weiß es nicht sicher.

Super, dass du dir die Mühe machst, und Deine Erfahrungen mit dem Blisstool postest!

Mach mal Bitte wenn Du Zeit hast einige Lufttests. Testobjekte: 1 Euro, 50 Cent, 20 Cent, 10 Cent, 5 Cent und 1Cent  .... Im Allmetallmodus wird er sicher die größte Recihweite erzielen, mich würde aber die Leistung bei Eisenausblendung interessieren.

Hintergrund ist, dass mich der Blisstool evtl. mal später zur "Nachsuche" interessieren würde. Vielleicht schaust auch mal auf die Funde, wie tief die generell, und in welcher Größe die detektiert werden.

Der Blisstool hat zwar viele Köpfe, aber nur die wenigsten davon sind wichtig....

Also nutze den Tag, und buddle soviel wie möglich aus!!! 

und immer schön auf die Tiefe achten ...  Zwinkernd   und uns sagen  Winken

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#2
03. Oktober 2012, um 11:24:12 Uhr

Hallo,

habe gerade einen Lufttest im elektrosogverseuchten Esszimmer gemacht.

Gut erkennbare Anzeigereichweite:

1 Cent: 30 cm
5 Cent: 37 cm
10 Cent: 36 cm
20 Cent: 32 cm
50 Cent: 32 cm
1 Euro: 33 cm
2 Euro: 34 cm

Gegraben hätte ich auf folgende Anzeigen:

1 Cent: 27 cm
5 Cent: 31 cm
10 Cent: 31 cm
20 Cent: 28 cm
50 Cent: 28 cm
1 Euro: 29 cm
2 Euro: 31 cm


Einstellungen: Im Bereich der Standarteinstellungen

Spule: 28 cm

aktuell:

Ground: auto
Auto Zones: 3
Deiscriminator: 3
Gain: 5
Dicr. Level: 3
Frequenzy: max
Tone: 5
Discr Depth: 7,5
Volume: 8
Ground Finely: 5
GRound Radely: 6
Thereshold: 5
Silencer: 3,5

« Letzte Änderung: 03. Oktober 2012, um 11:25:36 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#3
03. Oktober 2012, um 12:23:37 Uhr

Hallo, ja die Werte sind in etwa gleich wie beim Deus.
Ich habe eben mal mein Waldprogramm mit folgenden Werten auf die Münzen getestet:
Frequenz: 11 khz; Sens: 90; Disk: 8,0 ; Eisenlaut: 0 ; Notch 00-00 ; Reaktivität: 1; Ground Balance - schwenken;
Sendeleistung: 2 

Ab diesen Werten hätte ich mit dem Deus gegraben, was natürlich jetzt nicht der "Im Bodenleistung" entspricht:

2 €  30 cm
1 €  28 - 29 cm
50 cent 29 cm
20 cent 28 cm
10 cent 28 cm
5 cent 30 cm
1 cent 27-28 cm

Meine Funde, unter anderem der Silberling von 1877, lagen in ca. 15 cm tiefe. Also tiefer als 20 cm musste ich bislang bei kleinteilen nicht graben. Der Deus ist brutal empfindlich auf Kleinteile. Ich habe schon Aluschnipselchen ausgebuddelt, da hatte der Pinpointer schon schwierigkeiten die zu orten. Viel Erde durfte da nicht vorne an der Spitze des PP sein 

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(versteckt)
#4
17. Februar 2013, um 12:10:46 Uhr

Hallo @jansonde,

gibt es zwischenzeitlich was neues vom Blisstool? Wie kommst du zurecht damit? Hast du das Gerät nun schon etwas besser im Grif, und wie tief geht er nun letztendlich ... ich suche immer noch nach einem Zweitgerät, dass von der Tiefe her weiter runter geht als der DEUS, und gleichzeitig Eisen und auch verrostetes Eisen gut ausblenden kann. In den meinsten youtube Videos kommt mir der Blisstool ziemlich unruhig rüber ... welche Erfahrungen konntest du machen ??

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(versteckt)
#5
17. Februar 2013, um 12:12:12 Uhr

Jansonde gibt es nicht mehr im Forum.

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(versteckt)
#6
17. Februar 2013, um 12:45:18 Uhr

Oha, schade ..... das wußte ich nicht  Schockiert Schockiert

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(versteckt)
#7
17. Februar 2013, um 13:12:59 Uhr

Geschrieben von Zitat von Firebox
Oha, schade ..... 

  Eigentlich nicht...   Zwinkernd

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