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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > Exoten / Sonstige (Moderator: lucius) > Thema:

 IONIC 1001A, professionelle Goldsuche aus großer Distanz

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Avatar  IONIC 1001A, professionelle Goldsuche aus großer Distanz  (Gelesen 3123 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
09. Februar 2013, um 17:11:11 Uhr

Ihr werdet mir um den Hals fallen (oder mich erwürgen Narr )

für diese endgenial-lukrative Information -

Super Goldfunde aus weiter Distanz !!!

Euer Traum wie aus 1001 Nacht vom großen Reichtum wird dadurch endlich wahr! Lächelnd



Aber mal ernsthaft - OKM treibt ja schon seit 10 Jahren sein Spiel mit

"Bionic"-Lang Entfernungsdetektoren dieser Art und in einem Rechtsstaat

wie Deutschland darf das eigentlich nur legal und möglich sein,

wenn die verd***ten Dinger auch wirklich etwas taugen !

Und jetzt fängt Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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www.electron.de
auch noch damit an -
die ansonsten ziemlich professionelle PI Geräte verkaufen.

Also was ist jetzt dran und was nicht?

Wer von euch hat schon so ein Gerät ernsthaft auf Herz und Nieren getestet
oder wer kennt jemanden, der ein Gerät dieser Gattung im Einsatz hat(te) ?!




Genau IONIC Info hier:
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http://www.electron.de/php/artikel.php?table=metallsu&artikel=IONIC+1001A%2C+Long+Range+Gold+Detektor


aus dem Infotext:












..

















Geschrieben von {author}

Vorankündigung, voraussichtlich ab März 2013 lieferbar

Der Long Range Gold Detektor IONIC 1001A wurde entwickelt, um verborgene bzw. vergrabene Goldschätze und Goldartefakte aus großer Distanz zu detektieren. Während man mit normalen Metalldetektoren direkt über das vergrabene Metallobjekt gehen muss, sind die IONIC Detektoren in der Lage, Gold- und Silberobjekte schon aus großer Entfernung zu messen.




..



Gesamte Metalldetektor Auswahl dieser Firma hier:
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http://www.electron.de/php/metallsu.php



Danke für eure hoffentliche Mithilfe in das Thema "Lang Entfernungs Detektoren"
endlich einmal ein bisschen Licht ins Dunkel reinzubringen! Das kann doch wohl nicht
so schwierig sein!

Es wäre langsam endlich einmal an der Zeit, allein bei dem horrenden Preis dieser Geräte!


« Letzte Änderung: 09. Februar 2013, um 17:17:32 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
09. Februar 2013, um 17:30:19 Uhr

Guckst Du hier:

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http://www.geotech1.com/cgi-bin/pages/common/index.pl?page=lrl&file=reports.dat


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#2
09. Februar 2013, um 17:53:19 Uhr

Cooler link, ich lach mich grad schlapp...in dem komischen raven detektor is ein alte transistorradio verbaut...klasse..

Gruss

Elwood

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
10. Februar 2013, um 10:21:49 Uhr

Geschrieben von Zitat von Le Vasseur
Guckst Du hier:

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http://www.geotech1.com/cgi-bin/pages/common/index.pl?page=lrl&file=reports.dat



Nein, kuck ich nicht.

Sorry Leute, aber so kommen wir doch nicht weiter!

Wir geben uns dadurch indirekt damit ab, dass deutsche Firmen die funktionierende Metall-Detektoren verkaufen
anscheinend auch noch locker und entspannt nebenbei hochgradig betrügerische (aufgrund des exorbitanten Preises) Wundermaschinen verkaufen dürfen.  Down

Das hat endlich einmal richtig geprüft zu werden und wenn sich Geräte dieser Art als Niete herausstellen,
gehört denen der Laden dichtgemacht! Zum Wohle aller Schatzsucher! Wir lassen uns doch nicht auf der
Nase rumtanzen von denen und ihren angeblichen Super Entfernungs-Gerätchen!

Ich finde das ist echt ein Armutszeugnis, dass da nicht längst schon was gemacht wurde.


Wo sind denn all die Käufer dieser - jetzt mal auf den deutschen Markt beschränkten - Geräte hin?

Sind die alle durch ihre Bionics oder Ionics umgekommen, nachdem sie wegen denen
eine 5 Meter tiefe Grube gebuddelt haben und dort verschüttet wurden?

Da wird sich doch wohl was machen lassen!

Und was macht eigentlich OKM, wenn man sagt das Bionic Teil ist kaputt und man hat noch Garantie?!

Die werden doch wohl Möglichkeiten haben, das Gerät auf einwandfreie Funktion hin zu testen.


Und mir kann doch keiner erzählen, dass jemand einfach mal so eben 6000 oder 12000 Euro für
ein Gerät rausschmeisst, wo er nach dem Verkauf noch nichtmal testen kann, ob es funktioniert!

Wir sind doch nicht im Kindergarten!

Es mag ja allen möglichen Esoterik-Mist und Müll geben, aber deswegen kann man doch nicht
gleich komplett alles in den selben Topf schmeissen.



Die eigentliche Frage lautet statt dessen:
Auf was genau reagieren diese Ionic und Bionic Geräte und unter welchen Bedingungen ist das
dann auch tatsächlich von Nutzen im Bereich Schatzsuche, Gold finden usw.

Wer behauptet, diese Geräte von electron und OKM sind sowieso nur pure Verarsche,
der soll dann auch bitte Nägel mit Köpfen machen und die Typen anzeigen!

Es wäre zu interessant zu beobachten, wie diese Firmen dann darauf reagieren und
was für Argumente sie vorbringen bzw. was für Funktions-Beweise !

Hier ist auch noch so ein Teil:

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http://www.okmmetaldetectors.com/products/longrange/bionic01.php?lang=de


Der Firma scheint es ja nicht gerade schlecht zu gehen, sind mittlerweile sogar umgezogen.
Und dass deren andere Geräte funktionieren steht auch ausser Zweifel -
oder ist hier jemand anderer Ansicht?
Aber das soll jetzt nicht das Haupt-Thema werden, sondern was es mit
diesem Bionic und diesem neuen Ionic wirklich aufsich hat.

Was sagen denn hier vertretene Metalldetektor-Händler eigentlich dazu,
wenn und dass ihre Kollegen solche Geräte vertreiben?

Das beschmutzt doch auch deren Image, falls ihre Verkaufs-Genossen da
einfach mal den letzten betrügerischen Müll unters Volk bringen würden und
dieses völlig ungestraft dürf(t)en!

« Letzte Änderung: 10. Februar 2013, um 10:33:30 Uhr von (versteckt) »

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#4
10. Februar 2013, um 10:43:39 Uhr

Ich glaube Ihr seht das alles vom falschen Standpunkt aus! Die Geräte funktionieren ja - je mehr der Händler davon verkauft desto goldener wird Seine Geldbörse Zwinkernd
Ansonsten, ja bei diesen Rübennasengeräten handelt es sich um Elektronikschrott aber auch da ist wieder der Vorteil zu sehen dass der Schrott nicht aufwändig entsorgt werden muss sondern gegen eine "Schutzgebühr" einen neuen Eigentümer findet so dass dieser nicht im Wald entsorgt wird, der Schrott mein ich... Grinsend
Im Ernst, mich wunderts allerdings auch dass unsere seriösen Händler nicht dagegen angehen da solche Händler vor dem unbedarfteren Publikum ja auch die seriösen unglaubwürdig machen...

Hinzugefügt 10. Februar 2013, um 10:48:30 Uhr:

Eine Frechheit dass sowas überhaupt angeboten werden darf, mich würde auch interessieren ob die Geräte eine CE Zulassung etc haben! Wenn ich nächste Woche mal Zeit habe ruf ich mal bei OKM an ob ich so ein Gerät mal testen kann, da bin ich ja mal gespannt, aber ich glaube eher nicht da die Dinger bei den "normalen" Detektorentests ja auch nicht zu finden sind Lächelnd
Wenn ich so ein Gerät erfinden würde das wirklich funktioniert dann wär ich allein schon aus Jux bei jedem Test dabei und würde alle anderen anpissen!! BTW verkaufen würde ich die Dinger latürnich nicht weil ich innerhalb kürzester Zeit sowieso Millionär wäre und wer gönnt das schon den anderen... Zwinkernd

« Letzte Änderung: 10. Februar 2013, um 10:48:30 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#5
09. März 2013, um 12:01:29 Uhr

Hab mir so ein Teil gegönnt und das zeigt immer auf Fort Knox, aber dort lassen sie mich nicht rein ...
Echt grosse Reichweite, das Teil.

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#6
09. März 2013, um 18:17:51 Uhr

Genau Emil für Fort Knox kannst bei mir dann einen Dosenöffner kaufen passend zum Suchgerät!!  Zwinkernd  Grinsend  Grinsend  Grinsend  Super
Aber eigentlich sind die Geräte doch wirklich Betrug oder? Also ich mein nicht den Dosenöffner...

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#7
09. März 2013, um 19:00:54 Uhr

Geschrieben von Zitat von hubsi336
Aber eigentlich sind die Geräte doch wirklich Betrug oder? Also ich mein nicht den Dosenöffner...
Natürlich habe ich kein solches Teil ...Juristisch gesehen setzt Betrug glaub ich eine gerichtete Täuschungsabsicht voraus. Wer bloss Dinge verspricht, die nach gesundem Menschenverstand unmöglich sind für Leute, die ein wenig sachkundig sind, der kommt deswegen nicht in den Knast. Sonst wären die meisten Marketing- und Werbefachleute ganz Europas drin.
Wenn man daran glaubt, dass ein Metalldetektor phsikalischen Gesetzen folgt, dann muss das Ding mit dem Zielobjekt wechselwirken, d.h. Energie austauschen, und vom Objekt ein dadurch ausgelöstes Signal empfangen können. Da nun aus rein geometrischem Grund jedes nicht exakt gebündelte Signal im Quadrat mit der Entfernung schwächer wird und nicht zu erwarten ist, dass das Fundobjekt nur in Richtung Sender (=Suchspule) zurückreflektiert, kann die Reichweite und Empfangssignalinterpretation aus rein energetischen Gründen mit einem tragbaren Detektor nicht sehr gross sein. Exakt gebündelt ein Suchsignal abstrahlen ist auch keine Lösung, denn das setzt voraus, dass man schon weiss, wo das Objekt ist - sonst könnte man nicht zielen.
Es sei denn, der Detektor würde eine Wellenlänge benutzen, die nur auf Gold anspricht und von allen anderen Materialien des Bodens durchgelassen wird. Aber das scheint es nicht zu geben.
Es ist gut möglich, kleinste Goldmengen in Materialproben zu finden, wenn sie oberflächennah sind - jede zerstörungsfreie Isotopenanalyse, wie sie z.B. für Echtheits- und Altersbestimmungen archäologischer Objekte eingesetzt wird, leistet dies.

« Letzte Änderung: 09. März 2013, um 19:01:27 Uhr von (versteckt) »

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#8
09. März 2013, um 19:04:47 Uhr

...auch mich würde die Funktionfähigkeit oder Reichweite interessieren.
@Hubsi
Hast du eins der Geräte schon getestet? Suchen

Oder beschwerst Ausrasten du dich rein präventiv?

Viele Grüße

Frank

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#9
09. März 2013, um 19:21:54 Uhr

Dein Beitrag ist sehr anregend, emil17! Smiley

Exakt gebündelt ein Suchsignal abstrahlen ist auch keine Lösung, denn das setzt voraus, dass man schon weiss, wo das Objekt ist - sonst könnte man nicht zielen.

Bzgl. Bündelung fallen mir RADAR-Anlagen, wie sie in Flugzeugen verbaut sind, ein, die ohne mechanische Elemente eine Antennenreihung durchschalten, um entsprechende Richtvektoren zu bilden (Phased Array Antennas). Ein "Zielen" wäre also schon machbar...

Es sei denn, der Detektor würde eine Wellenlänge benutzen, die nur auf Gold anspricht und von allen anderen Materialien des Bodens durchgelassen wird. Aber das scheint es nicht zu geben.

Hier muß ich notgedrungen an eine Analogie aus der Nachrichtentechnik denken, wo mit sehr schwachen Signalen, v.a. aber mit sehr schlechtem S/N-Verhältnis, kommuniziert wird (z.B. GPS) - Signalverarbeitung ist da alles (insb. Korrelation der Elementarsignale und stochastische Modellierung).
Spektroskopisch lassen sich bereits sehr viele Materialien identifizieren. Die Preisfrage ist, ob man trotz "Störung" durch davorliegende Stoffe auf die gesuchte Charakteristik des Zielobjekts schliessen kann (ich meine hier nicht das Bodenradarverfahren)... Vielleicht sind hier Physiker unter uns, die einige Ideen dazu haben!? Ich für meinen Teil sehe hier leider keine Entsprechung der Signalkorrelation...  Unentschlossen


Grüße und Gut Fund!

Sargon

« Letzte Änderung: 09. März 2013, um 19:26:46 Uhr von (versteckt) »

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#10
09. März 2013, um 19:39:06 Uhr

Geschrieben von Zitat von Die
Die eigentliche Frage lautet statt dessen:
Auf was genau reagieren diese Ionic und Bionic Geräte
Hier ist auch noch so ein Teil:

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.okmmetaldetectors.com/products/longrange/bionic01.php?lang=de


Auf der verlinkten seite steht ganz unten
Zitat von: (versteckt)
Das Bioenergiesystem interagiert bei der Lokalisierung nach Gold- oder Silberobjekten mit der Bioenergie des eigenen Körpers, um minimale Veränderungen der Objektsubstanz wahrzunehmen. Dadurch ist der Golddetektor Bionic 01 prinzipiell in der Lage nahezu alle Metallobjekte zu lokalisieren. Das Ionenzählsystem dagegen ist ein Verfahren, mit dem die Ionenstrahlung (ionische Absorbierung) gemessen werden kann. Dazu verfügt das Bionic 01 über eine sogenannte Ionenkammer.
Das Bioenergiesystem kann unabhängig vom Alter der Objekte auch neuwertige und nicht vergrabene Dinge finden. Das Ionenzählsystem dagegen ist hauptsächlich für das Auffinden von vergrabenen Artefakten vorgesehen.

Spätestens jetztz wirds esoterisch:
Ionenstrahlung wäre elektrisch geladene Teilchenstrahlung. Das gibts, nennt sich Radioaktivität. Da Gold aber nicht radioaktiv ist, strahlt es auch keine Teilchen ab. Und wenn, würde diese Strahlung durch wenige Zentimenter Erde oder Gestein abgeschirmt.
Das mit der Bioenergie bedeutet wohl, wenn der Detektor nicht funktioniert, bist Du, werter Benutzer, zu schlapp.

Man könnte es ja testen ... eine Goldmünze irgendwo an einen Baum kleben und dann peilen. Oder mit dem Ding auf eine belebte Fussgängerzone zielen ... immer wenn wer mit nem Goldring oder Goldzahn vorbeigeht piept es dann.
Ich vermute aber, es ist lästig, einen gefundenen Ehering zu bergen, wenn der noch auf dem Finger eines Passanten steckt. Aber vermutlich garantiert die Wecheslwirkung mit der eigenen Bioenergie auch, dass nur Dinge angezeigt werden, die man behalten darf, wenn man sie findet.
@ sargon: so ein Radar ist eine grosse Maschine und findet Flugzeuge und dergleichen in der Luft. Man kann auch die Oberfläche des Meeresgrundes abtasten. Aber eine kleine Menge Metall eines bestimmten Elementes (sagen wir ein Kilo Gold) auf grössere Distanz durch eine undefiniert dicke Schicht undefinierter Materie hindurch zu orten, ist schon was anderes. Und auch Radar hat eine grosse Antenne, um die Reflexionen aufzufangen. Die Wellenlängen werden dort bewusst so gewählt, dass sie das Trägermedium (Luft oder Wasser) durchdringen und von Metall oder Gestein reflektiert werden. So ein Radar zeigt dann aber alle Metalle oder Oberflächen von Festkörpern an.
Beim GPS funktioniert es so, dass das Gerät zur Standortsbestimmung mindestens drei, besser mehr, Satelliten gleichzeitig sehen muss, um aufgrund der Laufzeitunterscheide der von diesen ausgesendeten Signale den eigenen Standort bestimmen zu können. Das geht nur, weil die Satelliten dauernd sehr aufwendig kodierte Orts- und Zeitsignale ihrer eigenen Position senden, nicht einfach passiv reflektierte Strahlung. Die Wellenlänge ist zudem genau definiert und optimiert, um einerseits die nötige Informationsmenge pro Zeit transportieren zu können und andereseits nicht in der Luft schon zu sehr absorbiert oder verfälscht zu werden. Ich behaupte mal, ein vor dreihundert Jahren verlorener Goldklumpen tut sowas nicht.
Falls doch, warum sollten das nur Metalle können, nach denen wir zufällig gierig sind, und nicht jede andere Substanz auch?

« Letzte Änderung: 09. März 2013, um 19:39:59 Uhr von (versteckt) »

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#11
09. März 2013, um 20:11:33 Uhr

ein vor dreihundert Jahren verlorener Goldklumpen tut sowas nicht.

Sicher nicht! Da stimme ich dir 100%ig zu, emil17!  Smiley Ich glaube, ich habe mich etwas mißverständlich ausgedrückt, also hier ein neuer Versuch:

Die Analogie sollte nur das Problem der Relation der eigentlichen Information zum Rauschen aufgreifen. Bei "Korrelationskommunikation" (darauf wollte ich bei GPS eigentlich hinaus - um die Positionsbestimmung ging es mir hier nicht), geht es darum, dass nach Senden von entsprechend kodierten Signalen diese auch dann entschlüsselt werden können, wenn das Signal-Rauschverhältnis sehr ungünstig ist. Da die Kanalkapazität eine endliche Größe ist, kann es nur einen Trade-off geben. In diesem Fall: lange Übertragungsdauer (i.d.R. mehrmals wiederholt) und schwache Sendeleistung oder umgekehrt.
Darauf aufbauend habe ich mich gefragt, ob es Analoges für Materialeigenschaften gibt. Materie strahlt je nach Temperatur "von selbst" Energie ab - gibt aufgenommene Energie aber - z.T. gewandelt wieder (siehe z.B. Fluoreszenz, Spektroskopie, Laser etc.). Nun kann man aufgrund dessen auf Atomebene Materialien unterscheiden, da diese unterschiedliche Energieniveaus haben (siehe unten: Mineral Mapping). Das eigentliche Problem bleibt jedoch wieder das überlagernde Rauschen davorliegender Stoffe v.a. in anderen Dimensionen als bei Mineral Mapping, nämlich eine kleine Menge Metall eines bestimmten Elementes (sagen wir ein Kilo Gold) auf grössere Distanz durch eine undefiniert dicke Schicht undefinierter Materie hindurch zu orten. Und da bin eben auch ratlos, auf welche Weise das Rauschen herausgefiltert werden sollte...


Grüße und Gut Fund!

Sargon

P.S.: Radar muss nicht automatisch groß ausfallen  Zwinkernd

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http://www.roke.co.uk/mra/


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https://docs.google.com/a/google.com/viewer?url=www.google.com/patents/US6246369.pdf



Und hier noch Interessantes über Mineral Mapping:

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http://speclab.cr.usgs.gov/PAPERS/ray.mine.1.1998/ray.mine.avproc.html


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http://speclab.cr.usgs.gov/PAPERS.refl-mrs/refl4.html


« Letzte Änderung: 09. März 2013, um 20:34:41 Uhr von (versteckt) »

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#12
09. März 2013, um 21:44:46 Uhr

Scho klar Emil war auch als Witz gedacht...
Diese Geräte sind nichts anderes als eine Wünschelrute die Ihr auch sagen wir mal um den halben Preis bei mir aus dem Garten haben könnt...  Grinsend
Einige Leute haben solche Geräte schon aufgemacht ua der Reinhold Ostler und es war ein bisserl elektronik drin die mittels einer 9V Batterie eine Lampe zum Leuchten gebracht hat das war alles. Metalle müssen mittels Induktion zum Schwingen gebracht werden um Detektiert werden zu können (PI Verfahren) oder sie stören ein elektromagnetisches Feld und die Elektronik wertet diese Störung aus (VLF). Beides bedingt aber dass man sich mit Seiner Elektronik (Detektor) in unmittelbarer Nähe befindet, je nach Grösse des Metalles eben ein paar cm...ich kann das nicht so wissenschaftlich beschreiben wie Saragon bin nämlich nur Elektroniker und Funk/Hochfrequenztechniker, aber ich glaube meine Erklärung ist auch für Laien verständlich...
Fakt ist diese "Wundergeräte" sind bis jetzt JEDEN Test schuldig geblieben!!

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#13
09. März 2013, um 22:07:36 Uhr

Erinnert mich irgendwie an die Geschichte in "Handbuch für Schatzsucher" von Reinhold Ostler, wo ein Russe einen Laserscanner erfunden haben soll, der Gold auf mehrere km orten sollte. Das ganze wäre dann an die Weltbank verkauft worden, und von denen vernichtet worden............scheint wohl das gleiche Prinzip gewesen zu sein.

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#14
09. März 2013, um 22:32:50 Uhr

Geschrieben von Zitat von Twister
Erinnert mich irgendwie an die Geschichte in "Handbuch für Schatzsucher" von Reinhold Ostler, wo ein Russe einen Laserscanner erfunden haben soll, der Gold auf mehrere km orten sollte. Das ganze wäre dann an die Weltbank verkauft worden, und von denen vernichtet worden............scheint wohl das gleiche Prinzip gewesen zu sein.

genau das kam mir auch gleich in den Sinn, als ich das gelesen habe...

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