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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > Exoten / Sonstige (Moderator: lucius) > Thema:

 Minensuchgerät Typ Vallon1620 ML BW

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Avatar  Minensuchgerät Typ Vallon1620 ML BW  (Gelesen 3659 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
16. April 2012, um 22:44:39 Uhr

Hallo Leute!
Sondel zwar schon richtig lange ,jedoch habe ich erst jetzt die zeit gehabt mich bei euch anzumelden!
Nun zu meiner Frage .
Ich würde gerne wissen , wer von euch erfahrungen hat im Umgang mit dem Vallon 1620 ML BW Gerät.
Ob gute oder schlechte ist völlig egal.
Einfach alles schreiben!
Mfg.: Thomas

Achso seht euch mal die Bilder an!
Fund von letzte Woche !!!
Schmelztiegel !!!eindeutig erkennbar!
Jedoch das Alter ist mir echt ein Rätsel!
Fundtiefe : 1- 1,2 m

Wenn Jemand mir was sagen kann zu dem guten stück , immer raus damit!
merci  vielmals!


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2012-04-07-017.jpg
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(versteckt)
#1
16. April 2012, um 23:30:17 Uhr

Bei Foto 2 u. 7 handelt es sich um eine Granate, würde ich melden und abholen lassen. Bild 3, 5 und 6 sind Teile einer Granate.

Gruß
Micha

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(versteckt)
#2
17. April 2012, um 00:02:40 Uhr

Geschrieben von Zitat von Baron
Bei Foto 2 u. 7 handelt es sich um eine Granate, würde ich melden und abholen lassen. Bild 3, 5 und 6 sind Teile einer Granate.
Ich glaube alle Fotos zeigen das selbe Objekt. Und das ist – richtig von Baron erkannt – kein Schmelztiegel, sondern eine detonierte halbe Granate.

Der Führungsring scheint mir aus Eisen zu bestehen, was für ein deutsches Teil sprechen würde. Würde mich nicht wundern, wenn der Durchmesser 8,8cm beträgt.

Viele Grüße,
Günter

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
17. April 2012, um 08:00:40 Uhr

Moin Moin !also nun erstmal eins!tzum thema granate!
ne granate hatte genau wie jedes geschoß ein Projektil und ein behälter für die treibladung.
So dann die form ist bei meinen bildern bissel schlecht zu erkennen aber ich beschreibs mal.
-also wenn ich den gegenstand auf die flache seite stelle dann ist unten der Durchmesser knapp 14cm und oben am ende des Gegenstandes fast 16 cm
-so dann sind rings um parallel zum boden des gegenstandes  sowie auf dem boden des  gegenstandes ganz feine verziehrungen und ringe zu sehen. 16cm
-dann das gewicht , der gegenstand ist 24 cm hoch und dann leicht konisch zulaufend von 14 cm auf 16 cm.bei 14 cm höhe befindet sich eine sehr ausgeprägte verziehrung der angebliche führungsring!
- das teil ist nur noch zur hälfte da , hat ne wandungsstärke von 3,5 cm und wiegt schätzich jetzt mal mehr als 3 Kilo
 ich fahre  heut mal ins museum !will das jetzt wissen .
ich kann mir nicht vorstellen das  irgendwer granaten verschossen hat die vorne über 16 cm , komplett flach , und am ende 14 cm gewesen sind.
und dann noch mit deutlich erkennbaren resten von schlacke  vom schmelzen.
ne sorry glaub ich nicht!!

hier noch ein link
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.aller-leih.com/static/images/productimage-picture-eisen-schmelztiegel-557_JPG_600x600_q85.jpg


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#4
17. April 2012, um 08:45:02 Uhr

Der Führungsring ist eindeutig. Nach der Detonation kann so'n Teil alle möglichen Formen haben, denke ich.
Grüße
j Smiley t t

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#5
17. April 2012, um 09:17:52 Uhr

Klar ist das eine granate.
Nur eben eine etwas größere.

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#6
17. April 2012, um 10:29:31 Uhr

Die im Museum freuen sich, wenn du denen so ein Teil auf den Tisch legst!
Ruf lieber den KMR und lass es abholen...

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#7
17. April 2012, um 11:08:12 Uhr

Servus zusammen,
is ziemlich sicher der Rest einer Granate der schweren Artillerie, Kaliber 155 mm
zum Vergleich: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.dorfinfo.de/sundern/news/detail.php?nr=47994&kategorie=news


aber da das Ding sowieso schon explodiert ist, isses nur noch der ungefährliche Rest davon, ein Stück Metall
Wobei ich nicht weiß, ob man solche Munitionsteile auch der Polizei melden muss (telefonisch noch vorbeibringen!)

Herb

« Letzte Änderung: 17. April 2012, um 11:11:48 Uhr von (versteckt) »

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#8
17. April 2012, um 12:32:42 Uhr

@ timmeohara:

Du brauchst diesen Granatsplitter werder dem KMRD noch der Polizei zu melden solange er, wie auf den Bildern wohl ersichtlich, keine explosiven Substanzen enthält.
Auf Grund der Verformungen fällt das Teil auch nicht unter Kriegswaffenkontrollgesetz und darf auch bedenkenlos als Blumentopf eingesetzt werden.

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(versteckt)
#9
17. April 2012, um 14:47:39 Uhr

Geschrieben von Zitat von timmeohara
ich kann mir nicht vorstellen das  irgendwer granaten verschossen hat die vorne über 16 cm , komplett flach , und am ende 14 cm gewesen sind.
Dein vorne ist hinten. Das Flache ist der Boden. Am anderen Ende zur Spitze hin fehlt ein gutes Stück.

Viele Grüße,
Günter

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#10
17. April 2012, um 15:12:19 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Dein vorne ist hinten. Das Flache ist der Boden.

Ich bin mir nicht sicher, ob so jemand mit einen Bomben/Minen-Suchgerät losziehen soll :/
Damit wirst du keine Münzen oder andere nette Sachen finden, sondern nur potentiell, tödlichen Kriegsmüll, genau dafür wurde das Ding auch gebaut.

Gar nicht daran zu denken wenn du den Blindgänger einer Brandstabbombe -aus Unwissenheit- mitgenommen hättest!
Zuerst schön mit der Drahtbürste schrubben  und dann hinterm Fenster in die pralle Sonne stellen.

Es ist ein gut gemeinter Rat: lass den Vallon zuhause und wenn du lust auf Sondel hast, kauf dir einen günstigen Münzsauger.
Das ganze Sondeln bringt nun mal eine gewisse Verantwortung in vielerlei Hinsicht mit sich.

Herb


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#11
18. April 2012, um 20:27:05 Uhr

@Herb

Das verstehe ich jetzt nicht ganz???
Bei der Auslegung des Vallon, wie auch bei vielen anderen PI Detektoren ging es gerade darum kleinste Metallmengen zu detektieren.
Für Münzen sind die Teile auch sehr gut geeignet.

3kg Eisen kannst Du auch mit einem Garrett ACE 150 problemlos finden.

Ich denke das Problem hier ist eher mangelnde Kenntnis in Hinblick Kampfmittel und der damit zusammenhängenden Probleme...

« Letzte Änderung: 18. April 2012, um 21:52:27 Uhr von (versteckt) »

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#12
18. April 2012, um 21:43:17 Uhr

Jan das ist gar nicht kompliziert, wen jemand mit einem Gerät los zieht das zum suchen von Bomben bzw. Minen optimiert ist, aber von genau diesen Dingen augenscheinlich keine Ahnung hat, so seh ich das als problematisch an.
Vor allem da es sich dabei um wirklich gefährliche Funde handelt.. nicht nur für den Sucher sondern für das ganze Umfeld.

PI detektoren haben nun mal keine bzw. unzureichende Diskriminierung  und zeigen jeden  Nagel, Eisensplitter an.
Auf den "Müllhalden" wo ich zwar so einiges an Münzen raus hole, aber auf jede Münze >20 Nägel/Schrotteile finde, würde ich damit verzweifeln.
Es ist deshalb kein Wunder das sich die VLF Technik zum Hobby-Sondeln durchgesetzt hat.

Aber ich will trotzdem irgendwann mal ein gutes PI gerät haben.

Herb

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(versteckt)
#13
18. April 2012, um 22:15:30 Uhr

Geschrieben von Zitat von jansonde
3kg Eisen kannst Du auch mit einem Garrett ACE 150 problemlos finden.
Nicht in einer Fundtiefe von 1- 1,2 m, wie das gemäß Themenstarter hier der Fall war.

Viele Grüße,
Günter

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(versteckt)
#14
18. April 2012, um 22:39:43 Uhr

@ Drusus:

Stimmt, da habe ich nicht aufmerksam gelesen...
Das ist selbst im Sandkasten mit dem 150er nicht machbar.

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