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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > Exoten / Sonstige (Moderator: lucius) > Thema:

 Test the Quest Questpro

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Avatar  Test the Quest Questpro  (Gelesen 841 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
01. Mai 2016, um 00:36:11 Uhr

Servus Kollegen

Da ich den DETEKNIX QUEST PRO jetzt schon seit fast drei Monate zuhause liegen habe,
@Steiniplatte Danke

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http://www.detektorforum.de/smf/index.php/topic,97733.msg1010951.html#msg1010951


wird es höchste Zeit für einen ersten Test.

Also wo fang ich an?

Auspacken und zusammen bauen.
Der Detektor ist ordentlich verpackt, alles separat, in Folie, des Weiteren waren eine Tasche für den Detektor dabei, eine Fundtasche und ein Cap, zwar alles mit Deteknix-Logo,
aber verständlich, man soll ja sehen, wer was findet.

Das Gestänge, Trapez-4kant-Rohr, ist sehr stabil, jedoch nur zweiteilig, d.h. zusammen geschoben misst der Quest eine Länge von ca. 95cm mit angeklappter Spule.
Zerlegt, d.h. unteres Gestänge getrennt, mit Spule, gewinnt man ca. 6cm.  Eine zusätzliche Teilung des Gestänges, sprich, drei Teile währen nicht verkehrt.
Der DEUS z.B. misst gerade mal ca. 68cm. Zerlegt, 63cm mit der 28iger Spule.
Wobei der T2 mit einer zusammengebauten Länge, inkl. Spule 124cm misst. Jedoch zerlegt, sprich Packmaß, kommt man auf ca. 65cm.
Mein Tesoro Tejon (Eigenumbau, 3teiliges Tele) schafft es sogar auf ca. 60cm, all in one.

Das Gewinde an den Anschlüssen ist optisch etwas, wie soll ich sagen, schief?
Hatte immer das Gefühl, dass ich auf das Gewinde schief aufschraube. Aber es passt.
Die Armstütze ist „schlank“ geschnitten, im Vergleich zum DEUS,  Tesoro oder anderen Dec’s. Andererseits ist es nur einen Gewöhnungssache und er liegt gut im Arm.
Die Ladevorrichtung von Deteknix finde ich super, keine Batterieklemme oder anderes „rumgestöpsel“ oder Batterie raus, laden und wieder rein.
USB-Anschluss, egal ob im Auto, am PC oder das Handy-Netzteil drauf, er lädt.

Ich hab mich immer gefragt, bei den Fotos auf der Rückseite der Elektronik, wofür ist der dritte Anschluss?
Einer ist für die Spule, der in der Mitte ist für’s Ladegerät und der Dritte?
Es ist sogar ein Adapter dabei, damit man ein Kabelkopfhörer anschließen kann.
Ich war immer der Meinung, der Quest geht nur über Funkkopfhörer, aber nein, es ist ein Adapter auf 6,3mm Klinke dabei, gefällt mir,
da ich beruflich bedingt mit Funk und Kabel zu tun habe und einfach der Meinung bin, EIN KABEL IST EIN KABEL UND FUNK „LIEGT“ IN DER LUFT.
Aber dieses Thema ist in einigen anderen Trades ausführlich diskutiert worden.

So, letzten Sonntag war der erste Tag auf dem Acker.
Die Bedienung des Quest Pro ist relativ simpel. Einschalten, Bodenabgleich funktioniert einfach und das Display ist übersichtlich, ein paar Grad anderer Neigungswinkel währen sinnvoll und man müsste sich nicht „verdrehen“ um das Display lesen zu können. Bin die meiste Zeit mit Allmetall gelaufen. Die Funde ließen nicht lang auf sich warten. Jedoch fiel mir das Gewicht auf und was am schlimmsten war, ist die Störempfindlichkeit. Hatte einen Fund geortet, der Pinpointmodus zeigt irgendwas an?, aber nicht das Zentrum, das will ich aber noch genauer testen. Jedoch, ich holte den Pinpointer raus und der Quest rattert wie verrückt. Habe dann die Frequenz am Quest auf 4 geschaltet und es war ruhe. Dann kam mein Kumpel mit dem T2 und in ca. 3-5mtr. Entfernung hörte ich jeden schwenk von ihm. Der T2 pfiff auch wie verrückt, Handy aus? Ja! GPS aus, jetzt ja! Also alles was stören kann wurde ausgeschaltet, keine Freileitungen usw. und ab ca. 8-10mtr. liefen beide Detektoren wieder einwandfrei bzw. störungsfrei. Also gingen wir „getrennte“ Wege.
Des Weiteren fehlt noch der Test des Funkkopfhörers.
Ich hatte vorher schon den Funkkopfhörer von Deteknix und hatte das in einem Trade genannten Probleme (Abschalten ohne Grund). Des weiteren ist der Test der einzelnen Programme noch offen.

Ein vorläufiges Fazit:
Im Großen und Ganzen war ich mit dem ersten Test am Quest Pro zufrieden.
Jedoch ist der Quest Pro nicht ganz das was ich mir erhofft hatte.
Der Preis mit 650Euro ist meines Erachtens soweit in Ordnung. Das Hauptproblem das ich sehe ist die Störempfindlichkeit.
Wenn die Abschirmung des Quest Pro überarbeitet wird, kann es ein Allrounder werden, der es nach oben schaffen kann, zu einem Preis, der dann absolut in Ordnung ist.
Habe eigentlich mein Gebiet im Wald, auf Wiesen und im Sommer in den Bergen, das mit dem Acker ist mir bis zu Letzt neu. Daher ist der Test für mich noch nicht abgeschlossen.

Also gibt es noch einiges zum Testen.


Danke für’s lesen

Gruß und gut Fund beim Suchen

Wünscht Euch Findlkind Winken

« Letzte Änderung: 01. Mai 2016, um 00:48:03 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#1
01. Mai 2016, um 04:40:07 Uhr

Super Bericht  Applaus
Danke für deine Mühe  Super

 

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(versteckt)
#2
01. Mai 2016, um 12:18:13 Uhr

danke für diese ausführliche Info  Applaus
Bin auf weitere Ergebnisse gespannt  Super

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