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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > Fisher Labs (Moderator: zenzi1) > Thema:

 welche Spule für größtmögliche Tiefe für den F22 ?

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Avatar  welche Spule für größtmögliche Tiefe für den F22 ?  (Gelesen 4306 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
04. Januar 2018, um 00:14:17 Uhr

Hallo Sondelgemeinde,
ich bin auf der Suche nach einer Spule für den F22 mit größtmöglicher Suchtiefe im Gegensatz zur Standardspule.

Gibt es jemanden von euch der schon praktische Erfahrungen mit einer größeren Spule gemacht hat oder zum Bsp. den selben Acker erst mit der Standardspule und danach mit einer größeren Spule abgesucht hat und positiv berichten kann ?

Lohnt sich überhaupt die Ausgabevon ca. 100 - 160 € für eine neue und größere Suchspule und wie groß ist der Unterschied zur Standardspule tiefenmäßig ?
Sind es nur wenige Zentimeter oder doch wesentlich mehr ?

Gruß T-BONE

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#1
04. Januar 2018, um 10:21:48 Uhr

Ich habe ein Cors Cannon Spule. Macht eine größere Fläche und geht 20% tiefer. Die Cors Cannon Spule bringt auch kleinste Münzen noch fantastisch gut rein. Suche darum nur noch damit und bin sehr zufrieden.

« Letzte Änderung: 04. Januar 2018, um 10:22:40 Uhr von (versteckt) »

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#2
04. Januar 2018, um 12:20:49 Uhr

Hi, danke T-Bone für diesen Beitrag.
 Du bist mir zuvor gekommen, ich wollte das auch demnächst fragen.  :Smiley

Ich laufe auch mit dem F22 und bin bereits jetzt teilweise sehr überrascht welche Tiefe er manchmal auch "nur" mit der Standard Spule schafft. Euro/Cent Münzen auf ner Liegewiese in 20-25 cm Tiefe finde ich schon erstaunlich. Klar liegt das auch an der Bodenbeschaffenheit und der Feuchtigkeit des Bodens.
Frage mich jedesmal wie die Münzen überhaupt da unten so tief hin gelangen? Erdanziehungskraft? Maulwürfe?  Huch
Ne Liegewiese wird nicht umgepflügt und auch der Humusauftrag pro Jahr ist nicht so enorm.
Bin gespannt was hierzu noch für Antworten kommen, bzw. welche Spulen noch empfohlen werden.
AP

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#3
04. Januar 2018, um 15:24:54 Uhr

Mit der NEL Tornado konnte ich beim F11 keine großen Tiefenunterschiede feststellen, in der Praxis vielleicht 10%. Eine DD-Spule empfiehlt sich aber trotzdem wegen der größeren Fläche und besseren Lokalisierung (in der Spulenmitte statt am Rand). Gewöhnen muss man sich allerdings an ein höheres Gewicht, wobei ich nicht weiß ob die Original-DD-Spule von Fisher etwas leichter ist. Die neue Fisher-Serie hat die geringsten Tiefen überhaupt würde ich behaupten, da müsste man schon in eine höhere Klasse wechseln, z.B. zum F75.

« Letzte Änderung: 04. Januar 2018, um 15:29:56 Uhr von (versteckt) »

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#4
04. Januar 2018, um 15:39:39 Uhr

Die 34cm Karma DD Spule ist eine günstige Alternative und bringt laut Herstellerangabe bis zu 30% mehr an Tiefe.

GF Cannonball

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#5
04. Januar 2018, um 16:58:55 Uhr

Geschrieben von Zitat von Cannonball
Die 34cm Karma DD Spule ist eine günstige Alternative und bringt laut Herstellerangabe bis zu 30% mehr an Tiefe.

GF Cannonball

Den Tiefengewinn hat NEL auch versprochen, gilt aber wahrscheinlich nur für ganz bestimmte Objekte bei ganz speziellen Bedingungen. In der Praxis ist es viel weniger Tiefengewinn.

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#6
04. Januar 2018, um 17:55:55 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jacza
... Eine DD-Spule empfiehlt sich aber trotzdem wegen der größeren Fläche und besseren Lokalisierung (in der Spulenmitte statt am Rand)....
Größere Fläche geht in Ordnung. Aber ich persönlich finde gerade konzentrische Spulen zum Orten komfortabler. Welche "Mitte" meinst Du? Mit dem ersten Pointen habe ich bei ner DD doch lediglich eine Linie. Erst duch das Kreuzschwenken wird am Schnittpunkt ein Schuh draus.

Gruß
schlesier

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#7
04. Januar 2018, um 18:04:59 Uhr

Nicht zu vergessen ist das Gewicht der gro0en Spulen, da wird das Suchen zur Schwerarbeit.

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#8
04. Januar 2018, um 20:02:54 Uhr

Egal, wer zu schwach ist, solls lassen- ab 40cm taugt ne Spule was  Smiley

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#9
04. Januar 2018, um 21:08:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von Schlesier
Größere Fläche geht in Ordnung. Aber ich persönlich finde gerade konzentrische Spulen zum Orten komfortabler. Welche "Mitte" meinst Du? Mit dem ersten Pointen habe ich bei ner DD doch lediglich eine Linie. Erst duch das Kreuzschwenken wird am Schnittpunkt ein Schuh draus.

Gruß
schlesier

Bei der konzentrische Spulen war es glaube ich so, dass man das Objekt mit der Außenseite eingrenzen musste, bei mir funktionierte die Pinpointer-Funktion nämlich nie so richtig (regelmäßiges Abwürgen des Signals). Bei der DD-Spule liegt das Objekt meistens schön an der Schnittfläche der beiden Teilspulen, manchmal geht es auch ohne kreuzschwenken, je nach Objektgröße.

« Letzte Änderung: 04. Januar 2018, um 21:08:59 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
04. Januar 2018, um 23:12:47 Uhr

Ich sehe das so wie Jacza, die Hersteller versprechen immer viel, denn sie möchten ihr Produkt auch verkaufen.
Einen Tiefengewinn von 30% gegenüber der Standardspule halte ich persönlich in der Praxis nicht für realisierbar.
Für den F22 habe ich bis jetzt die Karma, die Cors Strike, die Cors Fortune, die Cors Scout, die Cors Detonation, die NEL Thunder, die NEL Attack, die Mars Tiger und die Cors Fire gefunden.
Wahrscheinlich gibt es noch mehr Hochleistungsspulen die für den F22 passen, aber wie soll ich die denn alle miteinander vergleichen um die leistungsstärkste zu finden ?

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#11
05. Januar 2018, um 09:32:45 Uhr

Ganz ehrlich, ich würde mir das Geld sparen und dann evtl. mal nach einem F75 oder ähnlichen Detektor Ausschau halten. Dann hast du richtig Tiefe vor allem im AM Modus. Und den Vorteil des Bodenabgleichs sowie die deutlich schnelleren Reaktionszeiten würde ich nicht außer Acht lassen. Ich auch bin absolut kein Fan von Drittherstellerspulen und habe keine wirklichen Leistungsverbesserung bei meinen damaligen Zubehörspulen verspürt. Im Gegenteil hatte ich danach Probleme mit der Punktgenauen Ortung der Funde und vor allem mit dem Gewicht.
Gruß

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#12
05. Januar 2018, um 11:46:05 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andi68
Egal, wer zu schwach ist, solls lassen- ab 40cm taugt ne Spule was


Es macht ja noch Sinn einen guten MD mit einer großen Spule zu einem Supergerät
aufzurüsten, aber bei einem Einsteigergerät wird sich die Leistungssteigerung in bescheidenen
Grenzen halten.
Hinzu kommt noch, das wenn man vernünftig schwenken will, ein Karbongestänge Pflicht wird.

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(versteckt)Themen Schreiber
#13
06. Januar 2018, um 01:21:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von Donausondler
Ganz ehrlich, ich würde mir das Geld sparen und dann evtl. mal nach einem F75 oder ähnlichen Detektor Ausschau halten. Dann hast du richtig Tiefe vor allem im AM Modus. Und den Vorteil des Bodenabgleichs sowie die deutlich schnelleren Reaktionszeiten würde ich nicht außer Acht lassen. Ich auch bin absolut kein Fan von Drittherstellerspulen und habe keine wirklichen Leistungsverbesserung bei meinen damaligen Zubehörspulen verspürt. Im Gegenteil hatte ich danach Probleme mit der Punktgenauen Ortung der Funde und vor allem mit dem Gewicht.
Gruß

Dein Vorschlag mit dem F75 ist ja nicht schlecht, aber ne Spule kostet max. 160€, der F75 mindestens 800€ als Neugerät.
Dieses Jahr liegt noch einiges an bei mir, da fällt ein neuer MD für mich finanziell definitiv aus, deswegen die Idee mit der Hochleistungsspule.
Ich möchte jetzt nichts falsches behaupten, aber den Bodenabgleich hat der F22 auch schon.
Danke für den Tip und für dein Fazit zur benutzten Hochleistungsspule.
Darf man noch fragen welche Spule bzw. Spulen du hattest ?

Gruß T-Bone

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#14
06. Januar 2018, um 08:07:52 Uhr

Immerhin haben sich die Funde mit der DD-Spule bei mir allein schon wegen der größeren Fläche gefühlt verdoppelt, allerdings hat die Standardspule beim F11 auch nur einen Durchmesser von 18 cm.

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