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 Absturzstelle B 24 in den Alpen

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Avatar  Absturzstelle B 24 in den Alpen  (Gelesen 3916 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
27. Juni 2010, um 20:44:32 Uhr

Am zweiten Tag unserer Flugzeugsuche haben wir die Absturzstelle einer B 24 Liberator untersucht. Nach einem Angriff auf München und dem darauffolgenden Luftkampf mit deutschen Jagdflugzeugen krachte die Maschine führerlos in den Berg. Deutlich sieht man noch die Einschlagstellen der Motoren und jede Menge an guterhaltenen Teilen, bis hin zu den Resten der Pilotensitze und den Füllungsplättchen der Flakwesten der Besatzung. Die Teile liegen auch im Schmelzwasser und sind trotzdem nur leicht angerostet. Mehr darüber findet ihr in Kürze auf unserer Homepage unter: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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#1
27. Juni 2010, um 20:51:37 Uhr

schaut ja echt aus, als wenn der erst ein paar jahre rumoxidiert  Schockiert

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
28. Juni 2010, um 07:42:48 Uhr

Ja, das ist wirklich gut erhalten und je höher man steigt desto besser wird der Erhaltungszustand. Wir haben schon Ausrüstung gefunden die fast wie neu war. Ich kann es mir nur so erklären dass in den Bergen die Kontaktzeit mit Wasser sehr gering ist. Im Winter ist es gefroren und im Sommer versickert es im Gestein, während ein Bodenfund im Flachland doch die ganze Zeit in der feuchten Erde liegt.

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#3
28. Juni 2010, um 15:51:00 Uhr

Super Funde! Und das alles ohne mich!  Cool

So eine fundreiche Stelle, noch dazu in dem Erhaltungszustand, findet man selten (in den Bergen öfters, ja ok!)!

Weiter so, freu mich schon auf die nächsten Bilder!

LG

Walter

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#4
28. Juni 2010, um 18:45:11 Uhr

Auch von mir herzlichen Glückwunsch! Die Sachen sind teilweise wirklich noch super erhalten! Steht eine Bergung an?

Viele Grüsse,

Christian

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#5
28. Juni 2010, um 19:44:57 Uhr

@schoefie

Ich glaube Walter, wir müssen auch  mal einige Absturzstellen besuchen  Super

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#6
28. Juni 2010, um 20:04:39 Uhr

ich denke das auch das da oben das bissal weniger sauerstoff die oxidation zusätzlich ausbremst

mfg Lu

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#7
28. Juni 2010, um 22:38:50 Uhr

was macht ihr eigentlich mit den tonnen schrott die da oben rumkugeln?Huch?

anzeigen, pers. sachen der besatzung, verkleidungsteile wo
was oben aufgemalt war, solche funde würd ich auch toll finden!

mfg j

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
29. Juni 2010, um 06:36:15 Uhr

Noch ein paar Bilder. Man sieht sehr schön eines der Einschlaglöcher der Motoren. Die Blechteile sind bis zu 1,50 Meter gross. Die Motoren direkt wurden übrigens von Schrottsammlern zerlegt und abtransportiert als während des Koreakrieges die Preise für hochwertigen Stahl und andere Metalle Höchststände erreichten. Glücklicherweise liessen die Jungs fast alles andere liegen, denn das Gebiet ist sehr schwer zugänglich und mir ist es ein Rätsel wie die die schweren Metallteile ins Tal brachten.


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« Letzte Änderung: 29. Juni 2010, um 06:43:04 Uhr von (versteckt) »

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#9
29. Juni 2010, um 14:29:50 Uhr

@Helmut!

Wäre ned schlecht!

Zu den letzten Bildern. Da ist noch mächtig interessantes (für ein örtl. Museum) vorhanden. Zylinderköpfe, Kurbelwellen, Laderzuleitung (schade dass der Lader entfernt wurde).

Freue mich auf die nächsten Bilder.

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
30. Juni 2010, um 06:04:47 Uhr

@ Skratch und Christian,

wir wollen Ende Juli wieder hoch und einige Teile bergen. Dann wird auch das Eis noch weitere Trümmer freigegeben haben. Der Abtransport wird schwierig werden denn das Gebiet ist teilweise weglos oder nur über schmale Bergpfade zu erreichen. Wir werden wohl Kraxen und Tragetücher der Bundeswehr verwenden.

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
01. Juli 2010, um 06:18:47 Uhr

Wir suchen noch einen Mann für die Bergung Ende Juli, wer hat Lust? Näheres per PN oder Mail.

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#12
01. Juli 2010, um 11:18:33 Uhr

Lust hätte ich ja und Flugzeugsucherfahrung auch! Muss mal sehen ob meine Bandscheibe bist dorthin wieder Ruhe gibt! Frei haben sollte ich natürlich auch!

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#13
01. Juli 2010, um 16:26:46 Uhr

ich hätt da schon eine idee wie ihr viele teile auf einmal wegschaffen könnt...

Wenn man sich größere Gasballons zu nutze macht Smiley

An einem Windstillen Tag das zu Transportierende Gut am Ballon befestigt, den Ballon mit den mitgebrachten mehreren kleinen Heliumflaschen (10kg) füllen bis er leicht Aufsteigt und das gewicht hebt.
Zu tragendes Gewicht am Seil geführt schwebt über den Bäumen dahin

Je Kubikmeter Gasballon = 1kg Auftrieb...

Vielleicht eine Idee

Oder einfach einen Rundflugheli chartern, der kurz rauffliegt und am heruntergelassenen Seil eingehängt das Gewicht davon schleppt.
Ich rede da natürlich nicht von Tonnen Smiley aber 200kg könnten da schon drin sein.

Vielleicht kann man solche Piloten/Flugplätze mit Teilen einer alten Absturzmaschine zum Ausstellen ködern und hier mit der Bergungshilfe danken... so dass es nix oder fast nix kostet.

Mfg Lu

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#14
12. März 2011, um 12:47:06 Uhr

Wenn Hobby zur Sucht wird dann ist es wahre Liebe Grinsend Solche Funde machen mich irgendwie immer fremdstolz Grinsend

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