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  Flugzeugsuche mit Goldbug ?

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Avatar   Flugzeugsuche mit Goldbug ?  (Gelesen 1805 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
03. Februar 2012, um 21:05:48 Uhr

Servus ,bekam heute per Zeitzeugen eine Absturzstelle einer P38 Lighning genannt,  von der ich mir allerdings nicht viel ausser Alutropfen erhoffe da die Maschine ca 2 Tage brannte .
Ausserdem konnte er mir noch eine Stelle in einen  sumpfigen Gebiet nennen  in der eine Wehrmachtsmaschine Typ unbekannt abstürzte.
Kann ich da mit meinen Goldbug was anfangen , da er eine oder andere Motor noch dein steckt?

mfG Ralf

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(versteckt)
#1
03. Februar 2012, um 22:50:59 Uhr

Zumindest wirst Du mit dem Gerät die Abstrurzstelle problemlos finden und eingrenzen können.
Nach meiner Erfahrung liegt an diesen Stellen so viel Alumaterial rum das man die nicht überlaufen kann.

Vor ein paar Wochen habe ich nach einer Abstruzstelle eines GB Bombers gesucht...
Die Teile waren über 2,5 Hektar verstreut. Im Zentrum des Crashs lagen teilweise über 20 Teile / m2 zum Teil nur Briefmarkengroß.

Schwerste Teile wie Motoren oder Bomben können in weichem Boden aber auch mal mehr als 4-6 Meter tief liegen.
Da brauchst Du dann schon eine gute Förstersonde.

Viel Erfolg bei der Suche.
...und speicher schon mal die Nummer des KMRD.

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(versteckt)
#2
03. Februar 2012, um 22:54:19 Uhr

Motor im sumpfigen Gelände? Ich denke eher nicht. Die Motoren als schwere kompakte Teile stecken bestimmt metertief im Boden. So jedenfalls bei den Abstürzen, die ich kenne. Aber trotzdem könnte da was zu finden sein, da die Maschine bestimmt aufgeplatzt ist. Vielleicht wurde aber auch schon alles geborgen? Material war ja knapp damals.
Sonst schau mal hier, ob da schon was in der Datenbank bekannt ist: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.crashplace.de/


Gruß
Oetti1

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#3
03. Februar 2012, um 23:51:39 Uhr

So richtig verstehe ich Deinen Post nicht. Geh doch los, so es denn die Bodenverhältnisse zulassen, und berichte uns.

 Smiley

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
04. Februar 2012, um 09:56:21 Uhr

Hi ,sobald der Frost nachlässt seh ich mal nach , bis dann .
mfG Ralf

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#5
09. Februar 2012, um 17:02:32 Uhr

Hallo, Ralf!

Mit Deinem Gerät wirst Du bestimmt sämtliche in Oberflächennähe liegenden kleineren und größeren Teile orten. Motoren, Naben evtl. Luftschraubenblätter liegen, wie schon bereits richtig erwähnt, ziemlich tief. Ich verwende da den Gemini-3 von Fisher, mit dem habe ich schon so einige Motoren, Nabenteile bzw. Motoreinschlagbereiche orten können. Dann erst würde sich eine autodidaktische Grabung lohnen! Wie Du das allerdings in einem Sumpf umsetzen willst, frage ich mich schon....wie sähe es denn eigentlich mit einzusetzender Bergungstechnik und  -logistik bei Dir aus?

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#6
09. Februar 2012, um 17:12:45 Uhr

Flugzeugsuche klingt interessant.
Ich habe vor einigen Wochen einen Tipp von einem Förster bekommen, wo Flugzeuge ( 2 oder 3) im WK 2. abgeschossen wurden.
Er hat mir den Ort genannt und das es südlich davon im Wald zu den Abstürzen kam.
Welche Erkennungsmerkmale könnten in etwa auf die Absturzstellen bzw. Schneise hinweisen?
Ist es mögl. über google earth näheres zu erkennen, bzw. im Wald auf bestimmte Details zu achten, um das Gebiet einzugrenzen.

Wer hat damit schon Erfahrung gemacht ? Ist nicht mein Hauptgebiet deshalb frag ich mal nach um schneller ans Ziel zu kommen.


Gruß mücke

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#7
09. Februar 2012, um 17:29:23 Uhr

Geschrieben von Zitat von Mücke
Welche Erkennungsmerkmale könnten in etwa auf die Absturzstellen bzw. Schneise hinweisen?

Hab mal gehört, bitte nicht darauf festnageln, dass an Absturzstellen ungewöhnlich viele Brennnesseln zu finden sein sollen...


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#8
09. Februar 2012, um 17:30:26 Uhr

Natürlich kannst du mit deinen Goldbug kein Flugzeug finden Grinsend
Denn das sagt das die bezeichnung schon aus:GOLDbug und nicht FLUGbug Ironie Ironie

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#9
09. Februar 2012, um 18:16:41 Uhr

Geschrieben von Zitat von Mücke
Flugzeugsuche klingt interessant.
Ich habe vor einigen Wochen einen Tipp von einem Förster bekommen, wo Flugzeuge ( 2 oder 3) im WK 2. abgeschossen wurden.
Er hat mir den Ort genannt und das es südlich davon im Wald zu den Abstürzen kam.
Welche Erkennungsmerkmale könnten in etwa auf die Absturzstellen bzw. Schneise hinweisen?
Ist es mögl. über google earth näheres zu erkennen, bzw. im Wald auf bestimmte Details zu achten, um das Gebiet einzugrenzen.

Wer hat damit schon Erfahrung gemacht ? Ist nicht mein Hauptgebiet deshalb frag ich mal nach um schneller ans Ziel zu kommen.


Gruß mücke

Also ich habe die Erfahrung gemacht das gerade an Flugzeugabsturtszellen so eine Menge an Aluteilen liegt, das man sie nur schwer mit der Sonde überlaufen kann.
Bodenveränderungen via satelit wirst Du nach der Zeit so gut wie keine erkennen können.

« Letzte Änderung: 09. Februar 2012, um 18:21:31 Uhr von (versteckt) »

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#10
17. Februar 2012, um 12:54:23 Uhr

An Absturzstellen weisen manchmal Vertiefungen wie Krater und die länglichen Abdrücke von den Tragflächenkannten auf einen (senkrechten) Absturz hin, ansonsten noch die Vertiefungen, die vo den damaligen Bergern angelegt wuirden, um das Flugzeug auszugraben.
Mir wurden schon öfters solche Stellen gezeigt bzw. habe ich selbst gefunden....

Manchmal sind diese Löcher mit Wasser gefüllt und das muss man erstmal auspumpen, um die Sonde einsetzen zu können. Funde sind auch dann aber nicht garantiert.....wenn es Grundwasser ist, braucht man zumindest eine Tauchpumpe und ein Stromaggregat oder eine Benzinmotorpumpe. Ohne damit irgendwelches Aufsehen zu erregen, ist dann wohl nicht mehr möglich. Empfehlenswert wäre noch ein Greifzug, ein oder mehrere Hebegurte und ein Anhänger, denn Fahrwerksbeine, Motoren, Luftschraubennaben usw. wiegen schon ne Kleinigkeit...

Gut, wer nach jedem Aluteil oder nach jeder Fundanzeige gräbt, findet bestimmt mal schöne Typenschilder, evtl. Wartungs- und Bedienhinweise evtl. aus dem Cockpit oder Teile der Besatzungs- und Flugzeugausrüstung, man muß sich halt bloß nur Prioritäten setzen, nach was man suchen und mitnehmen kann bzw. - will.

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