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 Flugzeugteile gefunden?

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Avatar  Flugzeugteile gefunden?  (Gelesen 4426 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
30. Januar 2010, um 13:19:33 Uhr

Hallo!

ich habe hier einen Fund, den ich beim ersten Betrachten als Teil eines Flugzeuges bewerten würde. Könnte sich jemand mit den Fotos befassen und evtl. durch die Art und Anordnung der Nieten oder sonstiges ausschließen oder bestätigen dass es sich um das Teil eines Flugzeuges handelt? Das Teil ist aus sehr stabilem Alu gefertigt und auf der Aussenseite matt schwarz lackiert oder beschichtet. Die schwarze Fläche fühlt sich matt, leicht sandig an. Nummern oder ähnliches konnte ich keine entdecken.

Danke,
Gruss
Jens


Hier die Fotos:




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1.JPG
2.JPG
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4.JPG
5.JPG
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(versteckt)
#1
30. Januar 2010, um 13:51:38 Uhr

Ist mit ziemlicher Sicherheit ein Flugzeugteil, versuche doch erst mal in der Heimatgeschichte zu forschen wo du das Teil gefunden hast oder frag einfach mal die älteren Einwohner.
Ansonsten klick dich mal durch die Links.

Gruß cyper


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(versteckt)Themen Schreiber
#2
30. Januar 2010, um 17:27:47 Uhr

Danke für die interessanten Links.

Gruss
Jens


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(versteckt)Themen Schreiber
#3
31. Januar 2010, um 16:38:19 Uhr

Hier jetzt die gefundenen Stempelungen. Vllt. kann jemand zur Identifikation beitragen.

Gruss
Jens



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6_PP.JPG
7_PP.JPG
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#4
19. April 2010, um 13:11:17 Uhr

Hallo Jens! Habe Deine Flugzeugteilaufnahmen gesehen und bin mir ziemlich sicher, das die von einer Lancaster stammen.Weil anhand der Lackierung und der Vernietungsart auf englische Fertigung sowie der eingeschlagenen Codierung  Rückschlüsse gezogen werden können. Ich selbst habe schon viele ähnliche Teile gefunden....
Wahrscheinlich hast Du nicht mehr mit einer Antwort nach so langer Zeit gerechnet, hast Du inzwischen selbst etwas herausgefunden? kannst Du meine Angaben bestätigen?

Viele Grüße und viel Erfolg weiterhin, Michael

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
19. April 2010, um 15:58:46 Uhr

Hallo und danke für die Antwort.

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war man sich sicher, dass es sich um eine Vickers Wellington Ic handelt. Dies anhand der Nummern, vor allem der 416 (Vickers-Typnummer 416)...

Gruss
....Steps

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#6
23. April 2010, um 19:07:45 Uhr

Hallo,

bei dem ersten Foto handelt es sich, so wie es ausschaut, um ein Teil einer Tragflächenunterseite eines britischen Flugzeuges .

Eine Vickers Wellington kann es nicht gewesen sein, da diese sowohl an den Tragflächen als auch am Rumpf stoffbespannt war.

Wo ist der Fundort der Maschine. Ich kann dann meine Datenbank mal abfragen. Vielleicht erhalten wir einen Treffer.

Sonnige Grüße

Uwe Benkel
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#7
23. April 2010, um 21:56:27 Uhr

Hallo Uwe,

schön das Du hier auch aktiv bist :-)

Nun haben wir schon zwei Fachleute für WW2-Flugzeugthemen an Bord

WaldWiese



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#8
23. April 2010, um 22:03:26 Uhr

Sind denn Flugzeugteile aus dem 2. WK nicht hoch im Kurs?
Habe mal gehört das dafür viel bezahlt wird!
Ich glaube, ich sollte nicht zuviel unbekanntes Alu wegschmeißen  Narr

 Winken



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#9
23. April 2010, um 22:10:23 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sherlok
Sind denn Flugzeugteile aus dem 2. WK nicht hoch im Kurs?
Echt? Ich glaub, ich hab im Keller auch noch irgendwo eine Kiste davon rumstehen. Hier in meiner Nähe scheint's nämlich auch einen Britenbomber zerrissen zu haben. Zumindest findet man auf größere Fläche überall Fetzen wie diese.

Viele Grüße,
Günter



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fetzen_n.jpg
flugzeugteile.jpg
nummer.jpg
teil1.jpg
teil2.jpg
teil3.jpg
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#10
23. April 2010, um 22:12:25 Uhr

Hallo Sherlok,

solltest du enmal auf Flugzeugteile (Alufetzen etc.) stoßen, bitte vorher kurz melden. vielleicht können wir bei der Aufklärung der Identität der Maschine und evtl. sogar der Besatzung behilflich sein.

Für uns sind solche Teile eher nicht interessant, da wir unsere Keller voll von diesem Zeug haben. Wir benutzen markante Teile für Ausstellungen.

Gruß

Uwe Benkel

@WaldWiese: freue mich auch - bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen.

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#11
23. April 2010, um 22:15:14 Uhr

Alles klar Uwe, werde daran denken wenn ich mal was finden sollte.
So viel ich weis, sind in meiner Gegend im 2. WK welche vom Himmel geholt worden, ich mache mich mal schlau wo ungefähr!

 Winken

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#12
28. April 2010, um 14:24:37 Uhr

@sherlock
Da müsste sogar einiges runter gekommen sein in deiner Ecke... vor allem am 31. März 1944 auch bekannt als "Die Nacht in der die Bomber starben" Ich schau mal zu Hause nach, da hab ich ein sehr gutes Buch über den Luftkrieg in und um Nürnberg. Vielleicht findet sich der ein oder andere brauchbare Tip  Zwinkernd

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#13
29. April 2010, um 08:29:14 Uhr

Hallo alle zusammen,

wenn es um Flugzeugabstürze vom 30./31.03.1944 geht, so habe ich in meiner Datenbank so ziemlich alle Absturzorte dokumentiert.

Wenn Bedarf besteht oder Interesse, bitte melden.

Sonnige Grüße

Uwe Benkel
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Mail: mu.benkel@t-online.de
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PS: Gestern abend haben wir die Absturzstelle eines bisher als vermisst gegoltenen Lancaster-Bombers geortet. Vermutlich befinden sich noch die Überreste der Besatzung an Bord.

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#14
03. Mai 2010, um 11:16:50 Uhr

Hallo, zusammen! Ein sehr interessantes Thema, was ihr da hier aufarbeitet! Seit ca. 15 Jahren befasse ich mich ebenfalls mit den Flugzeugverlusten 1939-45 in meiner Heimatstadt Nürnberg und Umgebung. Zuordnung von Abstürzen und Aufklärung von Besatzungsschicksalen laut Verlustangaben aus Britischen Unterlagen, Zeitzeugenangaben und eigener Recherche sind mein Hauptthema.
Grabungen interessieren mich nur da, wo mein Tiefenortungsgerät am heftigsten Alarm macht, und das sind  überwiegend die Einschlagsbereiche von den Triebwerken. Kleinere Aluteile ignoriert mein Gerät völlig.
Habe vor kurzem aus so einem Bereich 2 Typenschilder eines Merlin 28 Triebwerkes gefunden, auf einem von denen steht drauf, von welchem Triebwerk es stammte, nämlich: "Star out" also vom rechten äußeren Motor. Dieses war am Anfang so zusammengefaltet und lehmverschmiert, das es es als solches gar nicht zu erkennen gewesen ist. Nur die beiden Befestigungsbänder aus Messing erregten meine Aufmerksamkeit...
Ich persönlich überprüfe -jedes- Metallteil auf Beschriftungen, wenn die Form, Grösse und Metallstärke ein Typenschild vermuten lässt, lege ich den Fund erstmal in einen kleineren Behälter. In meiner letzten Grabungsaktion war davon auszugehen, das sich der Motor noch im Boden befand, was sich dann doch nicht bewahrheitet hat. Das Flugzeug war also eine Lancaster, mit erst 46! Betriebsstunden abgestürzt im Februar 1943 in einem Wald bei Traunfeld. Der Pilot und der Heckschütze kamen bei dem Absturz nicht mehr aus der Maschine und wurden beim Aufprall getötet. Die Maschine gehörte zu der Einheit, welche mehrmals Einsätze auf die"Tirpitz" flog. Schon Ende 1942, als das Flugzeug gebaut worden ist, sind die Triebwerke in den USA bei Packard in Lizenz produziert worden, in einer Zeit, in denen die Alliierten Schiffsverluste durch Deutsche U-Boote recht hoch waren!
Eine recht harte Nuss wäre noch zu knacken: Im Feb. oder März 1945 stürzte bei Göggelsbuch ebenfalls eine Lancaster ab, dabei gab es 4 Tote.Diese Maschine konnte ich bis heute nicht zuordnen. Aber vielleicht mit eurer Hilfe??

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