Landesporn des Hubschraubers von Hanna Reitsch?

Über ein völlig rätselhaftes Teil zerbreche ich mir seit Tagen den Kopf. Es wurde in der Nähe der Stelle gefunden an der Hanna Reitsch den Hubschrauber stehen hat lassen mit dem Sie Ritter von Greim und das geflüchtete OKL in den letzten Kriegstagen besuchte.

Habt ihr eine Idee was das ist? Ist aus ALU, ca 1 Meter lang mit dieser seltsamen Buchse obenauf. Ich hätte auf einen Landesporn getippt, obwohl es ungewöhnlich wäre wenn dort noch etwas von dem Hubschrauber übriggeblieben wäre. Ausserdem hat die FW 61 auf allen mir bekannten Bildern ein Heckrad.

Nach einem Landesporn sieht mir das nicht aus....
Sieht eher nach etwas industiellem aus.

Hast du noch weitere Bilder und Infos zur Fundörtlichkeit?

Nun der Hintergrund ist folgender: Hanna Reitsch, die Vorzeige Fliegerfrau des dritten Reiches, hat nach der abenteuerlichen Flucht aus Berlin mit Ritter von Greim mit einem Arado 96 im April 45 den Süden angesteuert. Ritter von Greim war der Kommandierende der Luftwaffe nachdem Göring abgesetzt wurde. Das OKL war in Schloss Elmau bei Garmisch-Partenkirchen eingezogen und Greim der bei der Flucht aus Berlin durch russisches Infantriefeuer verletzt wurde, versuchte das OKL zu erreichen. Irgendwo dazwischen (Berchtesgaden) tauschten Sie wohl den beschädigten Arado gegen die FW 61. Hanna Reitsch konnte einen Tragschrauber fliegen. Befragungen von Zeitzeugen ergaben dass dieser Tragschrauber dann noch einige Zeit vor Ort stand bis er zerlegt und abtransportiert wurde. Ob es sich wirklich um die FW 61 handelt oder um ein anderes Versuchsflugzeug ist nicht gesichert. Fakt ist jedoch dass Karl Koller, Nachricht von Greim aus Elmau bekam, das damals Lazarett war.

Bei der Nachsuche am angegebenen Landeplatz des Fluggerätes fand sich nun im danebenliegenden Sumpfgebiet dieses undefinierbare Teil.