3 Stunden auf KK2-Acker

Hej!
War gestern auf einem Acker des 2. Koalitionskrieges und fand dort neben Bleikugeln und  miesen Kupfermünzen auch einen Knopf der 54. Linienhalbbrigade. Diese bestand aus 2 Bataillonen und unterstand DG Legrand. Sie kämpfte nach Hohenlinden im Raum Salzburg  und war scheinbar auch in Oberösterreich in kleinere Nachhutgefechte verwickelt.
Auf dem Bild auch 3 Bleikugeln unterschiedlicher Größe: 13,3 mm, 14,4 mm und 16,8 mm. Hab mir oft Gedanken gemacht, inwieweit man solch vermessene Kugeln bestimmten Gewehren bzw. Pistolen zuordnen kann. 1800 hat es wahrscheinlich großteils ungezogene Läufe gegeben, sodass die Kugeln wohl um bis zu 10% (oder mehr) kleiner waren als die in der Literatur angegeben Gewehr- bzw. Pistolenkaliber.

LG
erdbär
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Hallo Sigi,

na, da hast Du ja wieder ein glückliches Händchen gehabt - schöner Revolutionsarmeeknopf!

Die Bleikugeln sind schon wirklich recht unterschiedlich. Ich find da fast nur, die 16,8mm Variante, die sowohl zu den französischen, bayrischen und österreichischen Standard-Musketen dieser Zeit passt.

Viele Grüße,
Günter

Glückwunsch zum  schönen Franzosen !


Maik !