Hallo Leute, nachdem ich mich ja diese Woche von meinem Deus nach gerade mal 3 Monaten wieder glücklich verabschiedet habe, war ich das erste mal mit meinem nagelneuen Teknetics T2 SE ldt unterwegs(siehe Bild 1). Wie ihr ja mitbekommen habt, war ich Anfang des Jahres vor dem Deus mit einem T2 classic unterwegs. Der Deus hat meine Fundrate nach dem Umstieg gegenüber dem T2 merklich verschlechtert. Es gab verschiedene Gründe für die Trennung und ich wollte einfach wieder einen einfach zu bedienenden Detektor, der ruhig läuft und sautief geht. Das ständige rumgestelle an der Steuereinheit, weil man immer versucht, seine Einstellungen zu optimieren, gingen mir irgendwann auf die Nüsse. Ich will suchen und nicht rumexperimentieren. Es hat sich einfach herausgestellt, dass ich nicht der Typ für ständige Experimente bin.
Ich bin vom T2 se sehr positiv überrascht. Das Mehrgewicht von 600g sind absolut kein Thema und macht gegenüber einem Deus in der Praxis dank der perfekten Balance bei mir nichts aus. Die SE Version läuft unglaublich ruhig, auch bei extrem hoher Senseinstellung. Der Deus war da ständig am zucken, obwohl ich verschiedene Werks- sowie Userprogramme probiert habe. Und das schönste ist, ich finde endlich wieder Münzen, die mehr als eine Spatentiefe unter der Erde liegen und das bei hoher Sens, enormer Tiefe und angenehmer Laufruhe.

Ich war heute mit einem Sondelkollegen, der mit einem Deus läuft, wieder auf einer von uns ausgiebig abgesuchten Wiese ab 5 Uhr morgens für 6 Stunden sondeln, weil ich sehen wollte, ob der T2 noch was rausholt. Und siehe da, bei mir kamen 5 silberne aus der Erde. Der Deus Kollege hatte leider Pech und ging mit einer Silbernullrunde nach Hause.

Für mich war das seit längerem wieder mal eine total entspannte suche. Einschalten, Bodenabgleich und los gehts. Kein ständiges rumgeschraube von Reaktionszeit, Bodenfilter, .... Die Empfindlichkeit auf Kupfer und Blei ist beim T2 merkbar besser. Feinste Regensburger Heller kommen bei 10-15cm tiefe noch sauber rein. Spätestens beim 10. Loch merkt man es in den Muskeln deutlich: mit diesem Gerät muss man ganz andere Löcher schaufeln

Am meisten merke ich, dass ich kaum mehr Eisen graben muss und die Kleinteileempfindlichkeit ist trotz 13khz deutlich besser als beim Deus mit 18khz. Feinste Fitzelchen müssen daher gegraben werden, was nicht immer auch ein Vorteil ist.
Es gibt keine Probleme wie beim Deus mit der Erstschwenkerkennung und alles läuft solide und stabil.
Ich würde nie mehr tauschen wollen, selbst wenn ihr mir 5 Deus schenkt.

So, genung erzählt. Jetzt gehts zu meinen Fundbildern.
Nr. 1 war mal ein Münzknopf. Die Kaiser Friedrich Medaille Nr. 18 finde ich toll, nur leider hat sie mit dem Spaten eine abbekommen.
Ich brauche von den Ringspezis eine Bestimmungshilfe für die Ringe Nr. 26 und 27, wenn möglich mit Datierung. Es wäre der Hammer, wenn mir jemand weiterhelfen möchte.

Ansonsten lasst es mich einfach mal wissen, was euch in diesem Fuko am besten gefällt.
Beste Grüße und allezeit gut Fund!
Donausondler