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 >  Fundforen > Fundkomplexe (Moderatoren: Drusus, MichaelP) > Thema:

 erster Test auf lang ersehntem Acker

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Avatar  erster Test auf lang ersehntem Acker  (Gelesen 1861 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
09. April 2010, um 21:10:34 Uhr

So, ich geb nich auf.
Als alter Waldsucher muss ich doch irgendwann auch mal meinen ersten gscheiten Ackerfund machen.

Heute hab ich endlich den Bauern fragen können und durfte dann auf nen Acker der direkt an ein Dorf angrenzt, welches bereits im frühen Mittelalter erwähnt wird.

Die Ausbeute nach dem ersten Test war ziemlich bescheiden. Waren aber auch nur 2 Stunden auf schwerem Acker (sehr hügelig) und ich habe anfangs auch gute Eisensignale gebuddelt um evtl. Hinweise auf mittelalterliches zu finden.

Hier die Ausbeute:  Nono

Das amerikanische Siegeldingens sah zuerst echt toll aus, dachte wäre ne schöne alte Münze. Hab dann aber gleich gesehen, dass es amerikanisch sein muss.
Was es genau ist weiss ich allerdings auch nicht: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://en.wikipedia.org/wiki/E_pluribus_unum


Mich würde jetzt intressieren, auf wann die kleine Schelle etwa datiert werden kann und ob die Keramikstücke älter sind oder neuzeitlch. Damit ich weiss, ob überhaupt was geht auf dem Acker.

Das bronzene Bruchstück mit Gesicht drauf find ich recht interessant, vielleicht kann dazu ja jemand mehr sagen?
Sensationell natürlich auch der Knopf vom Tigerbademantel der Bäuerin  Schockiert
2 Fossilien sind auch dabei, da lag alles voller Belemniten und anderem Zeugs.





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Als beste Antwort ausgewählt von 25. Mai 2024, um 14:49:06 Uhr
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#1
09. April 2010, um 21:37:38 Uhr
Beste Antwort entfernen

was soll ich dazu sagen 3 stunden auf nen neuen feld und das einzige war nen 1 pfennigund nen 2 pfennig 1924 und 1923 den zweier hab ich dann den bauern geschenkt . warn netter bengel der noch interressannte tipps über ne alte wüstung nen paar felder weiter gegeben hat
gruss atze

(versteckt)Themen Schreiber
#2
10. April 2010, um 12:11:40 Uhr

Das Schöne is ja, dass irgendwann wieder der wahnsinns Fund kommt, der einen wieder genug motiviert, die nächsten Pleitewochen zu überstehen Lächelnd

Kann wirklich niemand was zur Keramik, Schelle und dem Bruchstück sagen?
Würde mich schon interessieren in welche Zeit das so fällt.

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#3
10. April 2010, um 12:23:58 Uhr

Das mit den Tintenfisch-Fossilien ist auch cool. Die habe ich bis dato nur in Frankreich gefunden!
Gruß Micha

(versteckt)Themen Schreiber
#4
10. April 2010, um 12:25:42 Uhr

Geschrieben von Zitat von cartouche
Das mit den Tintenfisch-Fossilien ist auch cool. Die habe ich bis dato nur in Frankreich gefunden!
Gruß Micha

Habe so eins letztens im Wald schonmal beim buddeln gefunden und auf dem Acker gestern liegen davon echt hunderte rum  Schockiert
Ein paar schöne, große werd ich da mal wohl noch einsammeln.

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#5
10. April 2010, um 12:30:28 Uhr

Das was du als Schelle anschaust könnte auch ein Knopf des 16./17. Jh. sein, müßte man aber die Rückseite mit der Öse besser sehen.

Gruß cyper

(versteckt)Themen Schreiber
#6
10. April 2010, um 12:56:32 Uhr

Geschrieben von Zitat von cyper
Das was du als Schelle anschaust könnte auch ein Knopf des 16./17. Jh. sein, müßte man aber die Rückseite mit der Öse besser sehen.

Gruß cyper

Hey Cyper.
Nachdem ich den Dreck aus dem "Ding" entfernen konnte, ist jetzt noch ein schwereres "Gebimmsel" innen drin.
Hier mal noch bessere Fotos der "Schellenknopfes"  Lächelnd


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schelle.jpg
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#7
10. April 2010, um 13:03:06 Uhr

Das ist ein schöner vergoldeter Hohlknopf, denke 15. - 16. Jhd.
Gruß Micha

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#8
10. April 2010, um 13:27:50 Uhr

Geschrieben von Zitat von cartouche
Das ist ein schöner vergoldeter Hohlknopf, denke 15. - 16. Jhd.
Gruß Micha

Stimmt, wenn es eine Schelle wäre, dann müßten die 2 Löcher auf der gegenüberliegenden Seite der Öse sein und die 2 Löcher sind in der Regel mit einem Schlitz verbunden.

Gruß cyper

(versteckt)Themen Schreiber
#9
10. April 2010, um 13:47:01 Uhr

Ich danke euch, da schein ich mit dem Acker ja nicht ganz falsch zu liegen.
Das was ich für eine Kugel im Inneren hielt ist dann vielleicht doch nur Dreck.
Warum wurden denn eigentlich die Löcher mit eingearbeitet?

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#10
10. April 2010, um 14:01:25 Uhr

Herstellungsbedingt, alle Hohlknöpfe haben die Löcher!
Gruß Micha

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#11
10. April 2010, um 14:12:55 Uhr

Geschrieben von Zitat von Moody
Ich danke euch, da schein ich mit dem Acker ja nicht ganz falsch zu liegen.
Das was ich für eine Kugel im Inneren hielt ist dann vielleicht doch nur Dreck.
Warum wurden denn eigentlich die Löcher mit eingearbeitet?

So wie es ausschaut ist dein Knopf gegossen (verlötete Hohlknöpfe datieren ins 18. Jh.) und ich tippe mal dass es vielleicht mit dem Gießverfahren zusammenhängt, ist aber wie gesagt  nur meine Vermutung, vielleicht weiß ja auch jemand genaueres dazu zu berichten.

Gruß cyper

(versteckt)Themen Schreiber
#12
10. April 2010, um 14:19:16 Uhr

Man kann also sagen, dass die gegossenen eher älte sind als die gelöteten?

Was man hier alles lernt... Idee

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#13
10. April 2010, um 15:29:46 Uhr

Gelötet wurde schon in vorchristlicher Zeit!
Gruß Micha

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#14
10. April 2010, um 15:40:45 Uhr

Stimmt abe
Geschrieben von Zitat von cartouche
Gelötet wurde schon in vorchristlicher Zeit!
Gruß Micha

stimmt es gab auch schon römische Lötkolben
aber ich hab nur von der Verarbeitungsweise dieser Hohlknöpfe gesprochen
  Zwinkernd                   

Cyper


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