Franzosen-Lager - 1. Versuch

Geschrieben von Zitat von imperator44 jetzt hab`ich einen Grund mehr, bei meinen Römeräckern zu bleiben. Deine Franzosenäcker sind ja heute noch scheißgefährlich. Schwarzpulverkugeln, und immer noch scharf, nein danke, ich möchte meine Sucherkarriere mit beiden Händen und Füßen beenden.

Werter imperator,

bei allem Respekt, aber Du musst noch lernen, Beiträge genauer zu lesen .

Die gefährlichen Artillerie-Überbleibsel (aber auch nur, wenn man an ihnen rumbohrt) befinden sich potenziell auf Sherloks Schlachtfeldern aus dem "Bruderkrieg" von 1866. Das sind mehr als 50 Jahre nach Waterloo - eine Zeit, in der die Artillerie immense Fortschritte gemacht hat. Hier gab es schon Granaten mit Aufschlagzündern, die praktisch hermetisch dicht sind und deshalb noch aktives Schwarzpulver enthalten können. Nicht so jedoch bei den Granaten und Bomben (explosive Hohlkugeln) der Koalitionskriege, denn diese verwendeten einen primitiven Luntenzünder in einer Holzröhre. Wenn man hier mal das Glück hat (und das nenne ich wirklich Glück), einen Blindgänger zu finden, dann ist das Pulver schon zersetzt, da diese Hohlkugeln eben nicht luft- oder wasserdicht sind und sich die hölzerne Brandröhre auch schon aufgelöst hat. Siehe auch unseren unbekannten Münchner Kollegen hier:
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So, jetzt hast auch mal wieder was aus einer Zeit 1400 Jahre nach der deinen gelernt!

Viele Grüße,
Günter

Na schön, Alter, hab`ich tatsächlich was gelernt. Trotzdem mißtraue ich Deinen Hohlkugeln, und bei den Römern gab`s nicht so ein Teufelszeug, die kämpften noch ehrlich, Mann gegen Mann.
Trotzdem, bombige Grüße, Schwarzpulver-Freak, Andreas.

Geschrieben von Zitat von imperator44 und bei den Römern gab`s nicht so ein Teufelszeug, die kämpften noch ehrlich, Mann gegen Mann.

Ah ja! Balliste/Scorpio, Reichweite immerhin über die Donau. Onager, Reichweite 300 bis 400 m . Von den Pfeilen, Schleudern und Wurfspeeren reden wir jetzt mal lieber gar nicht.

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Viele Grüße,
Günter

Richtig, aber explodiert ist nix. Auf der anderen Seite, wenn sie Schwarzpulver gehabt hätten, hätten sie sich sicher noch ein paar hundert Jahre länger gehalten. Kein uninteressanter Aspekt.
Grüße vom imperator44.

Geschrieben von Zitat von imperator44 Richtig, aber explodiert ist nix. Auf der anderen Seite, wenn sie Schwarzpulver gehabt hätten, hätten sie sich sicher noch ein paar hundert Jahre länger gehalten. Kein uninteressanter Aspekt.

Und was vielleicht passiert wäre, wenn Pontius Pilatus Jesus Christus begnadigt und Quinctilius Varus obendrein im Jahre 9 über den Verräter Arminius triumphiert hätte, kann man hier nachlesen:
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Viele Grüße,
Günter

Na ich drück Dir die Daumen für die Lagertheorie....vielleicht habense ja auch ne Hohlkugel vergessen

Geschrieben von Zitat von Ogrikaze Na ich drück Dir die Daumen für die Lagertheorie....vielleicht habense ja auch ne Hohlkugel vergessen

Danke, Sven .

Eine vergessene Hohlkugel würde natürlich an ein Wunder grenzen. Ich wäre schon zufrieden, wenn sie den ein oder anderen Nummernknopf dort verloren hätten. Irgendwie find ich die Dinger so gut wie nie auf "meinen" Schlachtfeldern. Hab erst vier ausbuddeln können und das sind allesamt kleine und nur zwei verschiedene Nummern.

Viele Grüße und frohe Weihnachten,
Günter

Geschrieben von Zitat von Drusus Meines Wissens nach, wurden 1866 auch noch Kanonen und Haubitzen mit glatten Rohren eingesetzt. Du könntest dort also auch schöne ungefährliche Kanonenkugeln finden.

Hi

Oder Bleihemdgranaten- (ohne Zünder) auch ein Spitzenfund.

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Gruß

Zeitzer