Servus zusammen,
.........nach langem warten und vielen Touren durch die Landschaft OBB`s gabs gestern das, wonach die meisten von uns suchen :

In einem Gebiet, wo ich schon so oft unterwegs war fand ich gestern meine erste Goldmünze. Sie lag ca. 10-15cm tief in hellbraunem Boden, neben mächtigen Eichen die auch schon 300 Jahre auf dem Buckel haben.
Das Signal allerdings war sehr schwach,den Ton, mit der die Münze rein kam, könnte man mit einer alten Kupfermünze mit einer Aura von Kupferoxid vergleichen. Goldringe kommen deutlich klarer rein.
So rechnete ich auch mit einem Kupfershekel und hoffte dabei eine mir noch unbekannte Münze auszubuddeln.
Nach ein paar Minuten buddeln kam der Goldschimmer und mein erster Gedanke war, schon wieder ein Schilling gut erhalten. Doch nach mehrmaligen gucken kam er mir "verdächtig" vor und hob ihn mit nem Klumpen dreck aus der Erde. Danach wär ich beinahe Tod umgefallen.
Eine Lehre ist mir jetzt, dass ich ab heute immer sehr langsam schwenken und gehen werde. Wäre ich schneller gewesen hätte ich dieses schöne Stück wieder überlaufen, denn ich bin mir sicher, dass ich dort mind. 2 mal drüber gelatscht bin.
Als Beilage gabs einen schönen Pfeiffendeckel, wie ich annehme, aus Silber.
Den Ring hatte ich letzte Woche unter der Spule und zeicgt ein Pferd, oben drüber ein Stern, die Verzierungen sind leider nicht mehr gut zu erkennen. Dürfte so um 1780 sein?!
Der Anhänger ist aus Buntmetall, man konnte den auch auf den Tisc h stellen da er einen Bügel hat.
Die Sattel-oder Zügelverzierung war mal vergoldet, Datierung evtl um 1800 oder später.
Zur Münze sag ich nix mehr, die Bilder sprechen für sich selbst.
Es grüßt ein durchaus erfreuter

DD