heute mal drei stunden auf nem toten acker.

heut bin ich mal etwas weiter weg von wien gewesen, die magere ausbeute nach knapp drei stunden lässt wirklich zu wünschen übrig.
2 kupfermünzen aus österreich, jeweils 1/2 Kreuzer 1781 und 1800, eine tonmurmel und zwei bleimumpeln.
der knopf hat ein schönes muster, ist aber leider etwas zerfressen. (innen ist er übrigens hohl.)
eigenartigerweise hatte ich auf dem acker auch kaum signale. hab schon gedacht mein spazierstock ist defekt.
kaum neuzeitmüll und auch sonst rein garnix.

glanzvoller tagesabschluss war das ortband mit restvergoldung.(kann man auf dem bild leider schlecht erkennen.)
leider ist der pflug drübergefahren, was besonders ärgerlich ist, denn es ist mein erstes.
gruss platin

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Hi Platin,

ist doch nicht schlecht. Zwar für 3 Stunden ein bisl wenig, aber es kommen auch wieder bessere Tage.
Solange doch ein paar Münzlein dabei sind ist doch alles ok.
Besser als ne Nullrunde. 
Hauptsache Spaß an der Freude 

Grüße
sledge 

ja platin auch solche tage gibt es leider da muß jeder durch

mfg.zenzi

Für mich wär das der wahnsinn.Beim mir in der gegend sind praktisch nur komplett TOTE äcker.

Hallo Platinrubel!
Ist mir auch schon so gegangen. Sagte zu meinem Freund, die Konkurrenz kann doch nicht überall gewsen sein. Im Nachhinein stellte es sich heraus, daß mein Gerät eine kalte Lötstelle hatte und somit 80% der Tiefen-Leistung verlor.
Derfla 

danke leute für euer mitgefühl.
das gerät funktioniert einwandfrei, habe es getestet.
der acker wo ich war ist wirklich so weit vom schuss, da is im laufe der jahrhunderte anscheinend wirklich nicht viel passiert.

hat aber den eindruck als wäre er im zuge der franzosenschlachten hier im wiener raum zumindest angestriffen worden.
(schlacht bei aspern und wagram 1809) die münzen passen zumindest in die zeit, die geschosse meiner meinung nach auch.
jetzt wüsst ich noch gern in welche zeit das ortband gehört. vielleicht gibts ja nen experten dafür.
ansonsten war der acker wirklich leer, nicht mal das obligatorische besteck, das die bauern immer in der mittagspause verlieren.
keine plomben und sonstiges. es war auch kein fäkalienacker.
platin

Geschrieben von Zitat von platinrubel danke leute für euer mitgefühl. das gerät funktioniert einwandfrei, habe es getestet. der acker wo ich war ist wirklich so weit vom schuss, da is im laufe der jahrhunderte anscheinend wirklich nicht viel passiert. hat aber den eindruck als wäre er im zuge der franzosenschlachten hier im wiener raum zumindest angestriffen worden. (schlacht bei aspern und wagram 1809) die münzen passen zumindest in die zeit, die geschosse meiner meinung nach auch. jetzt wüsst ich noch gern in welche zeit das ortband gehört. vielleicht gibts ja nen experten dafür. ansonsten war der acker wirklich leer, nicht mal das obligatorische besteck, das die bauern immer in der mittagspause verlieren. keine plomben und sonstiges. es war auch kein fäkalienacker. platin

das klingt so als läge auf allen anderen äckern viel mehr.

die umliegenden äcker dort kann ich noch nicht beurteilen, die muss ich mir noch vornehmen 
platin

Ich würd ja sagen "Willkommen in der Realität" ;-)

ich hatte auch neulich einen Acker, der war so tot, dass ich alle 5 Minuten den Spaten vor die Sonde gehalten habe, weil ich dachte, die Sonde wäre defekt. Und dann nach einer Stunde ein richtig fettes, rundes Signal: ein Kronkorken....

Fazit: es gibt Äcker, die waren früher ein Operationssaal....

Gruss,
Sondelix

Ehrlich gesagt, lieber einen toten Acker als nen Zombieacker, bei dem jedes ungerade Signal ne Konservendose ist, jedes grade ne Platzpatronenhülse - und Alufolie schon eine regelrechte Abwechslung dargestellt. Mir neulich beim einstündigen Antesten eines Ackers am Rand eines Dorfes hier so gegangen. Viele Löcher gebuddelt, nichts des Mitnehmens wertes gefunden.
Viele Grüße
Hauptmann a.D.