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 >  Fundforen > Fundkomplexe (Moderatoren: Drusus, MichaelP) > Thema:

 Heute.Zweite mal mit Gmaxx2

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Avatar  Heute.Zweite mal mit Gmaxx2  (Gelesen 2356 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
24. Januar 2016, um 14:14:21 Uhr

Hallo. Heute zu zweite mal mit Gmaxx2 und dann 15 stück von EK .Wie kriege ich die am besten Sauber? Gruß Vini


Es sind 4 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

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(versteckt)
#1
24. Januar 2016, um 14:18:43 Uhr

und alle in einem Loch ?           Schockiert             Glückwunsch


Gruß xp 68       Super

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(versteckt)
#2
24. Januar 2016, um 14:22:42 Uhr

Komm, du hattest doch Steiner dabei, der dir zeigte, "wo die Eisernen Kreuze wachsen"! Zwinkernd

Daran musste ich bei diesem ungewöhnlcihen Fund einfach denken.

Gratulation!

Viele Grüße,
Günter

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(versteckt)
#3
24. Januar 2016, um 14:26:06 Uhr

Du Drecksack. Grinsend Zwinkernd
15 EK in einem Loch.  Applaus Klasse Fund. Gratuliere Vini.
Muss doch mal Sondel Urlaub in Polen machen. Warte noch auf meine Minenschutzstiefel.

Gruß Mücke

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(versteckt)
#4
24. Januar 2016, um 16:24:37 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Komm, du hattest doch Steiner dabei, der dir zeigte, "wo die Eisernen Kreuze wachsen"! Zwinkernd

Daran musste ich bei diesem ungewöhnlcihen Fund einfach denken.

Gratulation!

Viele Grüße,
Günter
Steiner der dir zeigt wo die EK wachsen "Drusus, der hätte auch von mir kommen können" Applaus
Gruß Tigersteff

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(versteckt)
#5
24. Januar 2016, um 16:37:35 Uhr

Die sind bestimmt noch jungfräulich und sollten wahrscheinlich noch verliehen werden.

Schöner Fundkomplex.

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#6
24. Januar 2016, um 17:04:33 Uhr

ich glaube mit Olivenöl und Ballistol machste nix verkehrt

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Ballistol


« Letzte Änderung: 24. Januar 2016, um 17:08:51 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#7
24. Januar 2016, um 17:43:57 Uhr

ich nehm eins Smiley

schöner fund

gruß robert

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(versteckt)
#8
24. Januar 2016, um 19:34:34 Uhr

Du weißt doch, dass Du erst einen erschießen musst bevor du so ein Teil bekommen kannst.


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(versteckt)
#9
24. Januar 2016, um 19:40:16 Uhr

Hammer Fund,

hoffentlich kannst se schön reinigen. Dann kannst dir gleich selber eins für den Fund verleihen. Super  Grinsend
 Applaus

Gruß Mäx

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(versteckt)
#10
24. Januar 2016, um 23:33:20 Uhr

Das ist mal ein toller Fundkomplex, Glückwunsch  Super

Das Gebiet würde ich mal genauer unter die Lupe nehmen  Zwinkernd

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(versteckt)
#11
25. Januar 2016, um 01:41:49 Uhr

Zitat von: (versteckt)
Komm, du hattest doch Steiner dabei, der dir zeigte, "wo die Eisernen Kreuze wachsen"! Zwinkernd



Das war echt Klasse, Günter ! Super
Und es gibt wohl wenige Gelegenheiten wo das Zitat so gut passt wie hier.


@Vini -  Gratuliere zu dem ungewöhnlichen Hortfund ! Ich hoffe du kannst die noch retten.
Ich hab mal 3 EK2 aus dem 2. Wk in einem Loch gefunden, aber bei denen war der Eisenkern unrettbar verrostet und ist schon beim Waschen total zerfallen.
Ich wünsche dir mit deinen mehr Glück.

Servus
Rizzo

Hinzugefügt 25. Januar 2016, um 01:44:52 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Frankie
Du weißt doch, dass Du erst einen erschießen musst bevor du so ein Teil bekommen kannst.





Das stimmt auch nicht immer.
Es gab einige Rot Kreuz Schwestern im ersten und zweiten Weltkrieg die das EK2 bekommen haben und die haben niemand erschossen.

Winken

« Letzte Änderung: 25. Januar 2016, um 01:44:52 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#12
25. Januar 2016, um 09:15:42 Uhr

Da bin ich aber mal platt! Nicht schlecht! Mit Balistol oder WD-40 machst da nichts verkehrt.

Gratulation

lg

Michel

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(versteckt)
#13
25. Januar 2016, um 13:27:44 Uhr

Geschrieben von Zitat von michelangelo
Da bin ich aber mal platt! Nicht schlecht! Mit Balistol oder WD-40 machst da nichts verkehrt.

Gratulation

lg

Michel


Stimmt, bloß macht er damit auch nichts richtig. Im Übrigen schreibt nicht immer EK, es handelt sich um das EK2.

unbedingt hier vorbeischauen:
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http://www.chema-shop.de/html/orden_und_ehrenzeichen.html


Ich kopiere mal weite Teile hier rein, da ich es immer schade finde wenn nach Jahren solche Links nicht mehr funktionieren und man dann mit leeren Händen dasteht.
Ich lasse mal einiges weg, damit es noch als Zitat durchgeht.

Bei Bodenfunden hängt der Zustand des Ordens natürlich sehr stark von den jeweiligen Gegebenheiten am Fundpunkt ab, in gut belüfteten Sandböden in Waldgebieten bestehen im Allgemeinen schlechte Vorraussetzungen für deren Erhaltung, allerdings kann natürlich Ausnahmen geben. Da lockere Böden den Zutritt des Sauerstoffs ermöglichen, findet ein entsprechender Angriff auf das Metall statt, da auch das Regenwasser bzw. das Schmelzwasser im Frühjahr für entsprechende Feuchte sorgt. Bessere Bedingungen für die Erhaltung liegen bei lehmigen oder tonigen Böden vor, die relativ dicht sind. Es hängt dann natürlich auch sehr stark von der Tiefe ab, in welcher das Fundobjekt zu liegen kommt. Bestimmte Bestandteile des Bodens (besonders in Waldgebieten) können allerdings auch konservierende Effekte haben, das kommt vor allem in bereichen mit starkem Laubbaum – bestand vor. Bei der Zersetzung von Eichen- oder Buchenlaub entstehen Tannine und andere Gerbstoffe und Polyphenole, die teilweise konservierend wirken können. An der Korrosion haben jedoch auch zahlreiche Arten von Mikroorganismen mitunter einen beträchtlichen Anteil, so dass deren Vorkommen im entsprechenden Gebiet für die Erhaltung des Stücks entscheidend sein kann.

Die im Boden vorhandenen Salze, vor allem die Chloride, beschleunigen die Korrosion der verschiedenen Metalle teilweise beträchtlich, sie erhöhen auch die Leitfähigkeit des Bodenwassers, so dass sich ein guter Elektrolyt ausbilden kann. Es kommt daher ganz besonders darauf an, geborgene Fundstücke sehr gründlich zu entsalzen, die Entsalzung ist nicht nur bei Eisenfunden besonders wichtig, sondern gerade auch bei Objekten wie Orden und Abzeichen.

Das Eiserne Kreuz ist in dieser Hinsicht ein relativ problematischer Orden, da der Kern aus Eisen (bzw. aus Gusseisen beim EK – 1) bestehen kann, es gibt zwar auch andere Materialien, aber am häufigsten dürfte die Eisen – Variante sein. Im Kontakt mit dem Silber bildet sich natürlich im Boden ein galvanisches Element aus, bei dem das viel unedlere Eisen aufgelöst wird bzw. eine starke Rostschicht ausbildet, die Zarge, die aus Silber besteht bzw. versilbert ist, bleibt dagegen völlig intakt. Durch das Rosten des Eisenkerns vergrößert sich auch dessen Volumen, was zum Aufplatzen der gelöteten Zarge führen kann. Will man jetzt einen solchen Fundorden gründlich einigen und entsprechend konservieren, kommt man um eine Öffnung der Zarge meist nicht herum, da sich Reste von Chloriden und Feuchtigkeit darunter halten können. Als erster, ganz wichtiger Schritt sollte hier die Entsalzung folgen, die bei so kleinen Funden sehr gut in einem Schnellkochtopf vorgenommen werden kann, sollte das nicht möglich sein, folgt die herkömmliche Methode mit langem Bad in destilliertem Wasser. Eine anschließende, gründliche Trocknung ist dann natürlich wichtig, bevor weitere Schritte folgen. Das öffnen der Zarge erfordert eine Sorgfalt, die Lötverbindungen sind meist weich gelötet, mitunter kann aber auch eine schwerer schmelzbare Hartlöt – Verbindung vorliegen.


Man kann ein EK auch reinigen, ohne die Zarge zu öffnen, allerdings wird der Erfolg dabei nicht so gut ausfallen, wie bei einer Behandlung der einzelnen Teile. Um den Kern zu entrosten, sollte zunächst gründlich geprüft werden, in Verfassung der Eisenkern ist, das heißt, wie stark ist der Rost ins Metall vorgedrungen. Es gibt Fälle, in denen der Kern völlig durchgerostet ist, es bindet sich kein Metall mehr darin. Zusammengehalten wird das ganze dann nur noch von den verbackenen Rostprodukten oder, in günstigeren Fällen, von eingesickerten Kalklösungen aus dem Boden bzw. ähnlichen Festigkeitsbildnern. Eine Entrostung würde in diesen Fällen selbstverständlich nur zur Zerstörung des Kerns führen, daher ist in diesen Fällen nur eine Festigung durch Tränkung in Kunstharz- bzw. auch Wasserglas – Lösungen möglich. Da sich kein Metall mehr im Kern befindet, kann auch nichts mehr weiterrosten, eventuell darin noch vorhandene Chloride können also nicht weiter zerstörerisch wirken. Allerdings ist es nicht leicht, den Zustand des Kerns einzuschätzen, Klarheit kann in vielen Fällen nur eine Röntgenaufnahme bringen. In vielen Fällen kann man natürlich auch durch Ermitteln des Gewichtes schon eine Aussage treffen, man benötigt dazu ein Vergleichsstück aus demselben Material, das genau gewogen wird. Weicht das Gewicht zu stark ab, der Kern also entschieden zu leicht, liegt eine sehr starke Umwandlung bereits vor. Ist der Eisenkern jedoch nur an der Oberfläche (2 – 3 mm zählen hier noch dazu) verrostet, kömmt eine Entrostung mit verschiedenen Methoden in Frage, ist das EK nicht demontiert, dann müssen bei der Entrostung die Maßnahmen auf eventuelle Auswirkungen auf die Zarge abgestimmt werden. Kein Risiko besteht, wenn zur Entrostung heiße Lösungen aus EDTA verwendet werden, das Dinatrium – Salz ist dabei vorzuziehen. Die Entrostung wird durch gelegentliches Abbürsten unterstützt, das EDTA löst den Rost langsam ab, so dass mechanisch eingegriffen und nachgeholfen werden kann. Die Zarge wird nicht angegriffen. Ähnlich ist in dieser Hinsicht HEDP, die Wirkung auf das Metall ist wie beim EDTA, Eisen wird in metallischer Form nicht angegriffen, Silber ebenfalls nicht. Auch beim HEDP kann man die Rost – Lösung durch spezielle Werkzeuge unterstützen. Besonders wichtig: wenn unzerlegte Teile chemisch behandelt werden, ist es sehr wichtig, die Chemikalien – Reste gründlichst auszuspülen und gegebenenfalls zu neutralisieren. Zur Entrostung eignet sich in diesen Fällen auch die Citronensäure, diese ist allerdings kein so starker Komplexbildner, es kann also (beim EK allerdings eher weniger!) zu Abscheidungen gelöster Metalle wie Kupfer kommen, die sich auf unedleren absetzen, hauptsächlich auf Eisen oder Zink. Das kommt natürlich nur dann vor, wenn an einem Orden verschiedene Metalle zusammen verarbeitet sind. Allein aus diesem Grund sollte man versuchen, so weit wie möglich zu demontieren, damit man möglichst immer nur ein Metall in der Badbehandlung hat. Schlägt sich zum Beispiel Kupfer auf Zink nieder, ist es relativ schwierig, das Metall wieder ohne Schaden für das Grundmetall zu entfernen. Der Niederschlag verschiedener Metall folgt dabei der galvanischen Spannungsreihe, d.h., es scheidet sich ein edleres Metall auf einem unedleren ab, niemals umgekehrt. Der Vorteil von Komplexbildner wie dem EDTA liegt im Vermögen des Stoffes, sehr stabile Komplexe zu bilden, die sich nicht ganz so leicht auf dem Metall niederschlagen.



Ganzer TEXT und Bilder:
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« Letzte Änderung: 25. Januar 2016, um 13:35:10 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#14
25. Januar 2016, um 21:47:38 Uhr

Geschrieben von Zitat von Frankie
Du weißt doch, dass Du erst einen erschießen musst bevor du so ein Teil bekommen kannst.


Genau das muss es sein !

Hab ich doch ein Video gesehen wo Sondelgänger noch gut erhaltene Soldatenmarken gefunden haben, es war an einer Felswand im Wald.
Beim weitersuchen kamen noch ganze Ausrüstungsgegenstände etc. zum Vorschein, es hat sich als Massengrab von Deutschen Soldaten erwiesen.
Meine Vermutung ist, diese Soldaten wurden kurz vor Ende WWII an dieser Felswand erschossen "wegen Feigheit vor dem Feind"
Das war doch die Zeit wo sich die Oberen (Oberschicht) abgesetzt haben und dann Kinder und alte Menschen an die Front gebracht haben.
Solche Funde sind mir zuwider, stecken doch hinter diesen Funden immer Menschenschiksale. (sollte doch allgemein bekannt sein) "Die Achtung vor dem Mitmensch"

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