Sry war gestern schon etwas spät du hast schon beide Seiten abgebildet
die Nase die vorne zu sehen ist ist ein Aufzug, Vodereisen meisten einen Hintereisen zwei
dein Eisen ist sehr gleichmäßig gearbeitet deshalb denke ich das es nicht älter als 50 Jahre ist
und zu der Größe ich denke das es ein Fünfer oder sechser Eisen ist da dein Stein im Hintergrund nicht so groß ausschaut
so hier mal ein Link dann kannst du selber die Größe einschätzen
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Einlogenhttp://ksh-hufeisen.de/artikel/hufeisen/groetabl.pdf
Gruß Andreas
Hinzugefügt 18. Mai 2014, um 10:14:18 Uhr:Aufgrund der unterschiedlichen Funktion der Vorder- und Hintergliedmaßen des Pferdes besitzen die Hufe der Vorderhand eine kreisrunde Form und die Hufe der Hinterhand eine spitzrunde Form. Die Hufeisen sind daher dementsprechend unterschiedlich geformt.
Für spezielle Anforderungen an das Pferd oder den Huf im Detail werden Spezialhufeisen hergestellt, die gewisse Eigenschaften oder Funktionen unterstützen oder unterbinden sollen:
Zehen- und Seitenkappen (Aufzüge) an Hufeisen
Hufeisen mit Zehenkappe (Zehenaufzug) (Standardform): Die vordere Zehenspitze des Hufes wird ein wenig weggeraspelt, damit die flache Zehenkappe des Hufeisens aufliegen kann. Im Rennsport wird der Huf in diese Form gebracht, um das Abrollen zu beschleunigen. Es gibt mehrere patentierte Varianten der Zehenkappe.[1][2]
Hufeisen mit Seitenkappen (Seitenaufzüge): Wird oft benutzt, wenn der Huf spröde ist oder Teile des Hufes ausgebrochen sind.
Armeehufeisen: Gegenüber dem normalen Hufeisen besitzt ein Armeehufeisen eine höhere Anzahl von Nagellöchern in einem Hufeisenschenkel. Wobei nicht mehr Hufnägel als bei einem normalen Beschlag zum Einsatz kommen. Es geht hier nur darum, für ein evtl. unter Feldbedingungen schlecht gerichtetes Hufeisen genügend Möglichkeiten zu schaffen, in die weiße Linie zu nageln.
Hufeisen mit offener Zehe („Verkehrtes Eisen“): Ein herkömmliches, passendes Hufeisen wird verkehrt (offene Seite unter die Zehe) genagelt. Dies ermöglicht Pferden mit langer Zehe („spitzwinkeliger Huf“), diese vermehrt abzunützen bei gleichzeitiger Schonung der Trachten.
Geschlossene Hufeisen (Rundeisen): Werden oft verwendet, um zu verhindern, dass der Huf auf der Ballenseite zu sehr abgetreten wird. Wird auch zur Hufkorrektur oder Minderung von Erkrankungen wie z. B. Spat verwendet.
Halbmondeisen: Dem Hufeisen fehlen die hinteren Schenkel (Ruten) und es wird somit nur unter der Zehe aufgenagelt. Pferden mit Bockhuf ermöglicht dies, die Trachten vermehrt abzunützen und das Zehenhorn zu schonen.
Drei-viertel Hufeisen:
Keileisen: Die Schenkel werden von der Zehenspitze an zum hinteren Ende höher. Diese Eisen werden oft zur Stellungskorrektur verwendet oder bei Erkrankungen wie z. B. Spat.
Ovaleisen (Eiereisen, Ringeisen, Heart-Bar-Shoe): Bietet eine höhere Auflagefläche.
Stegeisen: Das Hufeisen ist hinten geschlossen und dieser Steg erstreckt sich auch auf die Innenseite des Eisens unter den Strahl. Dieser Steg nimmt somit einen Teil der wirkenden Kräfte auf und die Trachten werden entlastet.
Strahlbeineisen: Die Schenkelenden sind verdickt bei diesem Hufeisen, womit eine Verminderung des Druckes der Hufbeinbeugesehen auf das Strahlbein bewirkt wird.
Herzeisen: Als Unterstützung des Strahl gedachtes Eisen.
Bügeleisen: Anstelle eines Steges wird ein Bügel angebracht.
Pantoffeleisen: Die Schenkel dieses Hufeisens sind innen erhöht, sodass sich ein nach außen hin abfallender Winkel ergibt. Diese Hufeisenform wird bei Trachtenzwang verwendet, um ein weiteres Zusammenziehen zu verhindern und eher ein Ausdehnen zu unterstützen.
Pilzeisen: Pilzförmiges Eisen, bei dem der „Stiel des Pilzes“ auf dem Strahl aufliegt und somit die Eckstreben entlastet.
Wandgängereisen: Das Hufeisen ist an einer Seite stark verbreitert oder gar in der vertikalen halbiert. Diesen Beschlag wendet man bei Pferden an, die eine Seite des Hufes sehr stark belasten und somit stark vermehrt abnutzen. Die abgenutzte Seite soll durch das Spezialeisen mehr geschont werden.
Breitschenkelhufeisen (nach Lungwitz):
Breitschenkelhufeisen (nach Bauer):
Slidingeisen: Die Schenkel dieser Hufeisenform sind nach hinten offen und verlängert und garantieren dem Pferd beim Sliding(gleiten) die Schonung der Trachten und bewirken eine Verlängerung des Gleitweges. Außerdem sind sie ohne Falz und sehr glatt verarbeitet, um das Gleiten zu fördern.
NBS-Hufeisen (Natural Balance Shoes): Die Zehenrundung des Hufeisens ist ein wenig abgeflacht und verstärkt. Dadurch wird der Abrollpunkt zurückversetzt. Im Springsport wird dieser Beschlag gerne verwendet.
Klaueneisen: Als Arbeitstiere eingesetzte Rinder und Büffel bekommen normalerweise Klaueneisen.
Herzeisen
Pilzeisen
Hufeisen geschlossen
Aluminiumhufeisen geschlossen
Klaueneisen für Zugochsen