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 Hilfe bei der fundbestimmung

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Avatar  Hilfe bei der fundbestimmung  (Gelesen 941 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
23. März 2011, um 11:27:24 Uhr

hi bräuchte ein wenig hilfe bei der Fundbestimmung,schon mal vielen dank im voraus.

Gruß Mortoin


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#1
23. März 2011, um 12:46:27 Uhr

3.Bild: alte Autoplakette vom ADAC!
von Honberg

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#2
23. März 2011, um 12:59:41 Uhr

 Winken Bild 4 & 5 zerdrückter Ring , Gruss Holli

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#3
23. März 2011, um 15:22:13 Uhr

Und die Leda mit dem Schwan  Cool

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#4
23. März 2011, um 20:54:56 Uhr

alles dabei Super.


Gruß,        Copper

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#5
23. März 2011, um 23:28:42 Uhr

Es handelt sich um einen AE-Teilfollis des Constantin I. gepanzerte Büste r. mit Helm CONSTANTINVS MAX AVG

Rückseite: VICTORIAE LAETAE PRINC PERP. Zwei Victorien halten Schild mit VOT/PR auf Altar, Mzz.STR. (Trier).

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http://www.muenzauktion.com/ritter/item.php5?id=29892


Gruß,

Gani

« Letzte Änderung: 23. März 2011, um 23:32:20 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
24. März 2011, um 13:03:29 Uhr

aha wie alt wird der ring und das kupferblech sein.leda und der schwan hab ich noch nie gehört wofür könnte das gut gewesen sein?

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#7
24. März 2011, um 20:38:51 Uhr

bei leda und der schwan geht es um göttervater zeus,der sich in form eines vogels an das nette ledalein ranmacht Küsschen
glaube nicht,dass das sehr alt ist,vielleicht so um 1800 rum,vielleicht mal ein beschlag gewesen?

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#8
25. März 2011, um 02:13:03 Uhr

Hallo Ritter Ganimed,
ist Ritter eine Beförderung ? Ich hoffe ich muß jetzt nicht "Sie" sagen.
Deine Bestimmung ist wie üblich hervorragend, allerdings ist das ein total barbarisiertes Exemplar, aber ich liebe diese Barbaren. Allerdings das mit der Prägestätte Trier würde ich jetzt nicht unterschreiben, wie kommst Du darauf ? Ich kann ehrlichgesagt keinen Prägeort erkennen.
Viele Grüße vom imperator44.

Hinzugefügt 25. März 2011, um 02:19:03 Uhr:

Hallo Morton,
Deine Pressblech Leda wäre ein echter Hit. Aber ich glaube auch, daß er leider nicht antik ist, sondern eher ins 19. Jhd. gehört, also Neo Klassizismus. Trotzdem ein sehr hübsches Stück.
Grüße vom imperator44.

« Letzte Änderung: 25. März 2011, um 02:19:03 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#9
25. März 2011, um 16:19:53 Uhr

Hallo Imperator....ach iwo, es genügt wenn Du ab nun "Sir Ganimed" sagst....Adel verpflichtet ja bekanntlich  Grinsend

Habe dieses Ritterschlagsymbol seit gestern über meinem Avatar. Keine Ahnung wieso  Huch

Ich habe das Stück von Mortoin eigentlich für eine offizielle Prägung gehalten. Zumindest ICH sehe nichts, was auf eine barbarische Prägung hindeutet. Der Stil der Münze scheint mir offizieller Art zu sein....zwar nicht mehr im besten Zustand, aber noch durchaus bestimmbar. Bist Du Dir wirklich sicher, dass dieses Stück barbarisch ist? Falls ja, woran machst Du das fest? Ich glaube Dir wenn Du das sagst, aber mir ist nichts ungewöhnliches bei dem Stück aufgefallen. Bitte erkläre mir kurz, woran Du das erkannt hast. So lerne ich wieder etwas dazu.

Gruß,

Olli

PS: auf Trier bin ich nur gekommen, weil es mir so schien, als stünde dort ein zerstückeltes "str" unter den Victorien.  

« Letzte Änderung: 25. März 2011, um 16:39:01 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#10
26. März 2011, um 02:28:28 Uhr

Hallo Olli,
Ich hab´eine Sammlung von ca. 300 barbarisierter AE3, und die haben meist ein paar Eigenheiten, die sie sofort als nicht offiziell charakterisieren. Da wäre zum einen die Schrift, die sehr oft bei barbarisierten eine Trugschrift ist, da diese außertourlichen "Stempelschneider" des Lesens und Schreibens nicht mächtig waren. In unserem Fall konnte er sogar schreiben, aber so eine unregelmäßige Schrift würde niemals auf offiziellen Münzen zugelassen werden. Außerdem heißt die Schrift im Schild eher VOT.P.(oder D.)M. und nicht P.R.. Die beiden Victorien sind doch etwas armselige Kreaturen, und sehen auf den offiziellen Prägungen wesentlich netter aus. Und der Kopf auf dem Avers hat mit einem Constantin I. nicht viel zu tun, der ist eine Karikatur.
Der Ausdruck barbarisierte Münzen ist übrigens etwas unglücklich, bzw. sogar falsch, denn diese Münzen wurden offensichtlich mit dem Wissen der Obrigkeit aus Kleingeldmangel geprägt, und da betraute man kurzerhand (wahrscheinlich jedenfalls) den Dorfschmied mit dieser Aufgabe. Und dabei kamen dann diese etwas gewöhnungsbedürftigen Münzen raus.
Viele Grüße, Andreas. [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]

Hinzugefügt 26. März 2011, um 02:52:27 Uhr:

Ich habe übrigens zwei Fundstücke in meiner Sammlung, bei denen Du sofort siehst, wie ein barbarisiertes und ein Offizielles Stück aussieht.
Die Unterschiede kann man glaube ich ganz deutlich erkennen, zumal die barbarisierte Münze auch noch eine Trugschrift aufweist. [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ] [ Anhang: Sie können keine Anhänge ansehen ]


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« Letzte Änderung: 26. März 2011, um 02:52:28 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#11
26. März 2011, um 02:55:52 Uhr

Hallo Andreas,

Ja da hast Du recht, es sind tatsächlich "armselige Kreaturen"  Grinsend

Ich hatte aufgrund des, doch recht schlechten allgemeinzustandes der Münze, vermutet, dass die noch erkennbare Umschrift der Münze, deshalb auch ein wenig gelitten haben könnte, und die Buchstaben daher etwas undeutlich erscheinen. Aber es stimmt schon was Du sagst....bei genauerer Betrachtung und beim Vergleich mit einem offiziellen Stück, erkennt man deutlich, dass hier gepfuscht wurde in der Ausarbeitung des Stempels. Da ist stilmäßig nicht alles so, wie es sein sollte. Wenn der Stempelschneider allerdings tatsächlich der Dorfschmied war, dann ziehe ich meinen Hut vor ihm und verneige ehrfürchtig mein Haupt vor dieser guten Arbeit. Dieser Mensch war jedenfalls kein Grobmotoriker. Habe schon Barbaren gesehen, welche nicht gerade von sonderlich viel Talent zeugten, was die Detailgetreue und Genauigkeit des Stempelgraveurs anging. Zwinkernd

Gruß.....vom nun wieder degradierten Ritter ohne Land und Adel  Unentschlossen

PS: Ja, also bei den beiden Stücken, welche Du an dein vorangegangenes Posting angeheftet hast, ist es nicht sonderlich schwierig, den Barbaren eindeutig als solchen zu entlarven. Der Stempelschneider scheint mir ein griechischer Sklave gewesen zu sein, wenn ich mir die Trugschrift so anschaue. Ein sehr schönes Stück. Ein Solches hätte ich auch gern in meiner Sammlung  Zwinkernd

« Letzte Änderung: 26. März 2011, um 03:21:13 Uhr von (versteckt) »

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