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 Kanonenzünderhort, Silber+Knopf (BuB), Heilige, UFO

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Avatar  Kanonenzünderhort, Silber+Knopf (BuB), Heilige, UFO  (Gelesen 2027 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
02. Oktober 2017, um 19:15:50 Uhr

Servus Gemeinde,

hier  paar Funde der letzten Zeit, zu denen ich über ein paar Zusatzinfos dankbar wäre.
Hier die Fragen:

- von wann sind denn die Zünder? Ist das dickere Röhrchen daneben auch ein Zünder?
- wer Lust hat könnte einen Satz zu den Silbernen schreiben
- das UFO mit dem Stab durch - wasn das? Lag ellenbogentief.....  Irre
- das Drehküken hat eine Meistermarke - kann man die zuordnen?
- der Knopf (Bronze) ist linsenförmig - sehr schwer,der bräuchte auch bestimmen.
- das Glas - ca. 1 cm dick  -  k.A.  Nullahnung

Viele Fragen- trotzdem wünsche ich euch viel Spaß und sag schon mal danke für´s Mitmachen!


G&GF


karuna   Winken


karuna  Winken


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(versteckt)
#1
02. Oktober 2017, um 19:36:02 Uhr

Wenn beim Drehküken mit Türkenkopf nach links  noch ein Stempel mit zwei F ist, ist er vom Meister Friedrich Findeiss von 1636.
Ohne FF ist er zweite Hälfte 16. Jh. bis 17. Jh. und der Meister ist unbekannt.

« Letzte Änderung: 02. Oktober 2017, um 19:38:03 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#2
02. Oktober 2017, um 19:39:26 Uhr

Schau mal ob die KanZ mehrteilig sind. Die einteiligen wurden ab 1853 oder 56 nur noch als Restbestände aufgebraucht und ausgemustert. Bei einteiligen ist es daher wahrscheinlich, das sie aus den Erbfolgekriegen, Koalitionskriegen oder den Revolutionsaufständen 1848 stammen. Die Zündröhrchen am Ende des 30jährigen sahen anders aus(einfacher).
Deine sind mal keine Österreicher. Ob Preußen, Franzmann o.a. wird schwierig.
Das müsste man aber anhand des Fundortes rausbekommen. Kann auch ein Manöver o.ä. gewesen sein.

Grüße  Winken

Hinzugefügt 02. Oktober 2017, um 19:47:59 Uhr:

Der große ist ein Franzose M1885...

Hinzugefügt 02. Oktober 2017, um 19:54:17 Uhr:

Dein UFO dürfte ein Profiltiefenmesser o.ä sein.

Hinzugefügt 02. Oktober 2017, um 20:03:15 Uhr:

Messuhr heißt es richtig...
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https://www.google.de/search?biw=1366&bih=620&tbm=isch&sa=1&q=analog+messuhr&oq=analog+messuhr&gs_l=psy-ab.3...2763.6305.0.6652.11.11.0.0.0.0.0.0..0.0.dummy_maps_web_fallback...0...1.1.64.psy-ab..11.0.0....0.NUkEbK-sPrU



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EtoupilleFriction1885.jpg
Kanonenzünder RusG.jpg

« Letzte Änderung: 02. Oktober 2017, um 20:03:15 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#3
02. Oktober 2017, um 20:06:23 Uhr

Ein Satz zu den Silberlingen,    Belehren mach die ma bissl sauber   Grinsend 
Der Kreuzer von 1750 könnte mir etwas Phantasie Brandenburg Bayreuth sein, Friedrich   Zwinkernd 

 

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#4
02. Oktober 2017, um 20:18:39 Uhr

Geschrieben von Zitat von co-ko
Ein Satz zu den Silberlingen...

Frums!

Zunge   Winken

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#5
02. Oktober 2017, um 21:05:17 Uhr

Die Rückseite des Knopfe wäre in diesem Fall sehr wichtig, weil ich vom Rand her nicht unterscheiden kann ob es ein Kalotzknopf oder ein Kupfer-Messingknopf aus dem 18.Jhd. ist, der auf der Rückseite um die Öse unterzubringen mit Zinn aufgefüllt wurde.
Derfla  Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
02. Oktober 2017, um 21:43:04 Uhr

Geschrieben von Zitat von Bolzenkopf
Frums!

Zunge   Winken

Ackersilber halt, bolzenkopf. Danke für den ausführlichen Bericht zu den Zündern- bist ein Lexikon
auf diesem Gebiet - schier unglaublich! Super 

@ coko: ich hatte sie schon kurz in der Zitrone, das tut nicht gut. Mit Kaisernatron will ich es nicht
übertreiben. Müsste sie halt unterm Mikroskop noch besser reinigen. Aber der Tipp zum Kreuzer passt!
Danke dir!

@ Michael
Da ist kein Zusatzzeichen, danke für die Info - interessant!

@ derfla
Danke schon mal - ich hab noch Aufnahmen angehängt. So einen habe ich noch nicht gefunden - entweder
selten oder hier regional nicht üblich. Hoffentlich helfen die Bilder....

vg



karuna Smiley


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SAM_3815.jpg
SAM_3816.jpg
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(versteckt)
#7
02. Oktober 2017, um 21:44:14 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Wenn beim Drehküken mit Türkenkopf nach links noch ein Stempel mit zwei F ist, ist er vom Meister Friedrich Findeiss von 1636.
Ohne FF ist er zweite Hälfte 16. Jh. bis 17. Jh. und der Meister ist unbekannt.

So wie ich das sehe sind keinerlei Initialen beim Türkenkopf zu sehen. Eine Möglichkeit wäre noch Georg Samuel Blösel oder Blößel der Ebenfalls den Türkenkopf ohne Initialen von 1750 - 1775 schlug. Die Form des Hahnes kenn ich ebenfalls von Hähnen des 18. Jh.

Gruß cyper

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
02. Oktober 2017, um 21:52:16 Uhr

Geschrieben von Zitat von cyper
So wie ich das sehe sind keinerlei Initialen beim Türkenkopf zu sehen. Eine Möglichkeit wäre noch Georg Samuel Blösel oder Blößel der Ebenfalls den Türkenkopf ohne Initialen von 1750 - 1775 schlug. Die Form des Hahnes kenn ich ebenfalls von Hähnen des 18. Jh.

Gruß cyper

Offen gestanden war ich gerade mit der früheren Datierung leicht verwirrt, weil er mir später anmutete, aber
man kann ja irren. Offensichtlich gibt es eine Arbeit mit Drehkükenmeisterpunzen, oder woher habt ihr euer Wissen?
Ist das Fehlen einer Punze eine Aussage zum Alter?

vg


karuna Smiley

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(versteckt)
#9
02. Oktober 2017, um 23:14:30 Uhr

Ein sehr schöner Fundmix!  Applaus

Neben dem Drehküken gefallen mir auch die Silbernen und der schöne Schildbückelknopf.   Super 

Kannst ihn ja bei Gelegenheit noch zusätzlich Schildbuckel-Sammel-Thread ablegen.

LG

  Winken

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#10
02. Oktober 2017, um 23:29:05 Uhr

Geschrieben von Zitat von Bolzenkopf
Frums!

Zunge   Winken
 

Ich weiß wo dein Haus wohnt und dein Bett schläft   Knüppel    Frech 



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#11
02. Oktober 2017, um 23:39:04 Uhr

Schaffst de nimmor, zwe dooch un dor rast vo heit Cool

... dann is widdor eisn zeit Suchen



Komm auf die dunkle Seite, Jan .... Star Wars Imperator

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#12
02. Oktober 2017, um 23:42:53 Uhr

Da war ich schon, bin da raus gewachsen   Fechten 

 

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#13
03. Oktober 2017, um 08:02:20 Uhr

Geschrieben von Zitat von karuna
Ist das Fehlen einer Punze eine Aussage zum Alter?

Bei dir fehlt ja die Punze nicht, aber die Meisterinitialen, also schließe ich diese aus.

Türkenkopf mit F.F. ist Friedrich Finteiß oder Finckeissen

Türkenkopf mit H.Z.C. ist Hans Christoph Zeltner

Türkenkopf mit J.J.S. ist Johann Jakob Schmid

Türkenkopf   "und seinen Namen"    ist Georg Finteiß oder Finckeissen

Diese Meister schlugen den Türkenkopf alle mit Initialen, danach, also nach 1750 wurde der Türkenkopf noch von Georg  Samuel Blösel und Johann Wening geschlagen, das waren allerdings Leuchtenmachen.
Georg Finteiß vermutlich der Sohn von Friedrich Finteiß käme noch in Frage, da sind die Initialen nicht angegeben oder er schlug keine. Dann könnte das Drehküken auch aus aus der Zeit 1690 - 17.. sein

Gruß cyper

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(versteckt)
#14
03. Oktober 2017, um 08:05:43 Uhr

Schöne Funde, zeige doch die Heiligenanhänger noch besser...


Gruß Buddler

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