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 >  Fundforen > Fundkomplexe (Moderatoren: Drusus, MichaelP) > Thema:

 Masse statt Klasse

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Avatar  Masse statt Klasse  (Gelesen 857 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
08. Januar 2023, um 17:05:56 Uhr

Heute einen neuen Acker auf dem direkten Grenzverlauf Sachsen/Preussen angetestet.
Mitten im nirgendwo,aber erstaunlich viele Funde.
Allerdings mehr Masse,statt Klasse.
Ich denke die Menge der Funde zeigt,das hier noch niemand gesucht hat.
Ungewöhlich viele Knöpfe,hier zu sehen ist nur eine Auswahl der interessanteren.
Beim 12tel Taler war erst die Freude groß,dann die Entäuschung um so größer,als ich den jämmerlichen Zustand des selbigen registriert hab.
Für meine Gegend eher ungewöhnlich,aber dieser Acker ist moorig und sumpfig,statt der sonst üblichen Sandwüste.
Nach der Reinigung war ich dann aber doch noch ganz zufrieden damit.
 Hat er noch mal Glück gehabt,Schrottsilber schmelze ich nämlich ein und bastel Ringe draus.
Der mittlere 24tel scheint wohl eine Fälschung zu sein Nullahnung,von den ca. 20 "baugleichen" aus ungefähr dieser Zeit (1760 - 1790)die ich habe, sah noch keiner so aus.
Na ja der Acker ist groß,vielleicht kommt noch was Gutes.

Gruß


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« Letzte Änderung: 08. Januar 2023, um 17:08:23 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#1
10. Januar 2023, um 10:17:43 Uhr

Mal zum Vergleich für den Sondelgott.
Bitte in diesem Zustand servieren + min. 20% Silberanteil.
Danke. Zwinkernd 

Kam gestern vom üblichen Sandacker in der Nähe,ungereinigt.

Gruß


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1PfB.jpg
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(versteckt)
#2
10. Januar 2023, um 11:23:10 Uhr

Mit Sandböden hab ich gar keine Erfahrung, wie kommt denn da Eisen raus ?

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
10. Januar 2023, um 12:47:54 Uhr

Da habe ich wenig Erfahrung,weil ich meistens zu faul bin die tiefen Eisensignale auszubuddeln.
Allgemein ist das,was ich an Eisen ausbuddele (Hufeisen und diverser Bruch von Ackergeräten) sehr verrottet und vergammelt.

Gruß

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(versteckt)
#4
10. Januar 2023, um 13:24:37 Uhr

Sandböden genießen ja allgemein nicht den besten Ruf, was die Funderhaltung angeht. Das kann ich persönlich aber nicht bestätigen... ausser ich war noch nie auf echtem Sand. Grübeln

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(versteckt)
#5
10. Januar 2023, um 14:34:29 Uhr

Was ist denn da für eine Abbildung drauf ? zweite Bild dritte Knopf untere Reihe  Smiley

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
10. Januar 2023, um 16:06:23 Uhr

@Nespora Sollte das sächsische Wappen (Kursachsen 18.JH) sein.
Den hatte ich schon mal,leider auch kaputt.
@Drusus
Also ich bin eigentlich fast ausschließlich im Sandacker unterwegs und bei mir sind 90% aller Nichteisenfunde von Bronze über RKZ bis Neuzeit in sehr gutem Zustand.
Kupfer und Silberlegierungen scheint der schon fast wüstenartige Sandboden in Südost BRB sehr gut zu bekommen.

Gruß


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Sachse.jpg
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(versteckt)
#7
10. Januar 2023, um 17:10:50 Uhr

Sandböden mag ich am liebsten ! Da kann man auch mal tiefer buddeln 

Fundzustände,      @ ( immer ich )   sind top  !



LG Sw!

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(versteckt)
#8
10. Januar 2023, um 18:08:15 Uhr

Auf der einen Seite kann ich das bestätigen, allerdings ist der ph-Wert ja recht niedrig, was bei organischen Materialien wie Knochen (wer wollte hier nicht schon mal eine mesolithische Hirschmaske ausbuddeln)  dazu führt, dass Gebeine nicht wie im Süden tlw. nach Jahrtausenden noch Bestand haben.
Mag dem einen oder anderen egal sein, aber die Chance organische Gebrauchsgegenstände der letzten Jahrtausend oder Jahrhunderte aufzufinden sind in Sandböden sehr gering.
Und auch Sandböden unterscheiden sich sehr. Es gibt welche, die Buntmetalle toll konservieren, andere nicht. Aber ich kenn mich da nicht aus und vielleicht liegt das dann eben am Dünger oder anderen Aspekten, die noch weitreichendere Folgen für den Zustand des Metalls haben, als der Boden als solcher.

Winken
Alraune

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