Bei der Schlacht um Zürich 1798 wurden auch Schanzen gebaut. Teilweise sind die noch heute sichtbar. Zwischen den Erdwällen ist immer wieder eine Lücke. Wer die gebaut hat weiss ich aber nicht, ob die Franzosen, oder Österreicher mit den Russen zusammen.
Zu den 18mm Kugeln. ich habe nochmals den Österreicher Laufdurchmesser gemessen, diesmal ganz genau.
18,34 mm -18,58mm. 18 mm Kugel würden wohl reingehen. Nach Wühler würde man aber nicht lange schiessen können, betreffend Verschmutzung. Die grösseren Kugeln passen ganz klar nicht in den Lauf

Da bin ich 30 Jahre falsch gelegen, zum Glück nicht nur ich

die vom Amt wussten es auch nicht besser

Kartätschen, das brachte mich ins grübeln! Ich finde Unmengen von splittern von Holkugeln. Wenns geht grabe ich die gar nicht mehr. Könnte es sein, dass die in diesen Kugeln waren?
Flachgedrückte hat es auch massenweise. Die entsorge ich immer. Vor allem in den Hängen. Kanonenkugeln kann man im näheren Wald noch finden, wie auch Eisenkartätschen.
Engländer kann man fast ausschliessen. So wie niedergeschrieben waren hier Franzosen, Österreich/Ungarn, Schweizer und die Russen. Die Schweizer hatten aber noch keine eigenen Militärgewehre, waren von den Franzosen zugekauft gewesen.
Joerg, ich hoffe du findest auch solche grossen Bleikugeln

Bild 1. Kugeln in einem Tag (ca. 18mm) zusammengelesen (Sicht Fund) nachdem der Humus abgetragen wurde. Archäologen hat das nicht interessiert, vermutlich wurden die nach Beendigung der Ausgrabung entsorgt.
Gruss John
Hinzugefügt 23. Juli 2020, um 16:08:25 Uhr:Hier noch etwas zu lesen über die Schanzen in Zürich. Kommt ganz am Schluss.
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Einlogenhttp://www.unterengstringen.ch/dl.php/de/0covn-fqixac/Entscheidungsschlacht.pdf