Hallo zusammen,
am Wochenende habe ich mit meiner, Frau, meinen Eltern und meinem Bruder samt Familie einen schönen Kurzurlaub im fränkischen Seenland verbracht.
Rund um den Brombachsee war vor ca. 25 Jahren unsere zweite Heimat, ca. 3x pro Jahr waren wir dort – und erstaunlicherweise habe ich noch viel wieder erkannt.
Diesmal war auch die Sonde mit im Gepäck – und am Sonntag morgen noch vor dem Frühstück im Gasthof habe ich knappe zwei Stündchen auf dem benachbarten Acker gesondelt.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, wie ich finde. Dazu gab es noch einige alte unverzierte Knöpfe, aber erstaunlich wenig

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Mein Highlight ist natürlich die päpstliche Bulle von Martinus V, aber auch das NUN ERST RECHT Abzeichen scheint einigermaßen selten zu sein.
Liege ich recht in der Annahme, dass ich noch einen Grapenfuß und ein Bleispinnwirtel gefunden habe? Das Loch ist leicht konisch. Alter?
Der Anhänger ist ein Salvator Mundi, anhand der Typografie würde ich Anfang 19. tippen.
Und würdet ihr den Bronzering auch ins 18. Jahrhundert datieren?
Jetzt tut es mir nur leid, dass dieses tolle, bisher komplett unabgesuchte Feld 3,5 Stunden von mir entfernt ist.
Vielleicht schaffe ich es 2017 wieder hin.
LG
Elgonzo
P.S. An die Bayern: Die Bulle würd ich gerne melden. Welches Amt ist zuständig für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen?
Danke für eure Hilfe!