Ich habe mich heute mal etwas im Internet über meine Gegend schlau gemacht und da bin ich auf folgendes gestoßen: hier ein kleiner Textauszug davon...
Im Anschluss daran möchte ich Euch um die Bestimmung bitten (siehe unten Bilder)
auf Bild 1 und 2 ist oben Gold zu sehen mein Metalldetektor zeigte aber Silber an...
Der Weinbau in Clingen und Umgebung Sehr ausgedehnt war der Weinbau im unteren Helbetal. Die vier Orte Westgreußen, Clingen, Greußen und das schon seit Mitte des 14. Jahrhunderts wüst liegende Rüllhausen sind wahre Weinorte gewesen. Die Weinberge befanden sich nicht nur auf dem heute noch so genannten Weinberg, sondern auch in anderen Flurteilen Clingens wie am Grollbach. Noch bis zum ersten Drittel des 19. Jahrhunderts haben die Nebengelände bestanden, die sich, eins am anderen, namentlich am linken Helbeufer hinzogen.
Im Jahre 1224 werden in einer Vergleichsurkunde des Landgrafen Ludewig mit dem Kloster Reinhardsbrunn Weinberge in Rüllhausen erwähnt. Im Jahre 1241 erhielten die Ilfelder Mönche vom Grafen Dietrich von Hohnstein Weingärten von Greußen. Der Stift Ilfeld besaß als Vermächtnis bis in das 15. Jahrhundert in Clingen und Westgreußen Weinberge. Auch mehrere adlige Herren waren an dem Weinbesitz in den vier genannten Orten beteiligt
In Clingen ließ die Sondershäuser Herrschaft jahrhundertelang 60 Acker Weinberge bewirtschaften. Nach 1840 wurden die Weinberge nordwestlich der Pfaffenhofmühle bis nach Wasserthaleben ausgerodet, die letzten werden 1846 auf der Nordseite in Ackerland verwandelt.
Aber noch im Jahre 1855 stellte die Fürstliche Kammer 450 bis 500 Eimer gut erhaltenen Landweines aus Clingen zum Verkauf.