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 >  Fundforen > Fundkomplexe (Moderatoren: Drusus, MichaelP) > Thema:

 Sondeltour mit Hindernissen

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Avatar  Sondeltour mit Hindernissen  (Gelesen 635 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
09. Januar 2014, um 22:32:20 Uhr

8.1.2014

12:30
Frohen Mutes suchte sich ein unbekannter Sondler zu Hause sein Gerödel zusammen, packte alles in sein Fahrzeug und zog los um verlorene, bzw. verschossene Gegenstände, dem Verfall zu entziehen. Nach ca. 25min. Fahrt kam er dann an seinem Zielort an und parkte sein Vehikel am Waldweg, so dass auch größere Fahrzeuge (Traktoren) den Weg noch passieren können.
12:55
Soweit alles gut.
Nachdem er dann noch ca. 150m zum Zielgebiet marschierte, wurde ein sonderbares Gerät eingeschaltet, welches sich eigendlich durch einen doppelten Piepston als aufnahmefähig meldet. Das Ding piepste aber nicht. Also wieder zurück zum Vehikel, Batterien getauscht und siehe da, beim Einschalten hörte er das vertrauliche "Piep, piep"  Na also, funktioniert doch, dann auf zu frohem Taten. Leider entpuppte sich diese Stelle (@Günter, Hotspot) als mittlerweile dermaßen Ausgesaugt dass außer Altmetall nichts mehr zu finden war.
15:00
Der Sondelsüchtige dachte dann an ein anderes Gelände, welches auch schon seit Jahren gescannt wird, aber egal, vielleicht hat jemand was übersehen, also Stellungswechsel.
15:10
Am Ausweichplatz angekommen und sofort wurde mit der Suche begonnen. Hier erhoffte sich der Sucher eine Kanonenkugel aber außer einer Kartätsch- und einigen Musketenkugeln, und Alutuben, fand er nichts mehr.
16:30
Die Zeit war nun bereits fortgeschritten, die Dämmerung begann, also zurück zum Auto.
Dann, oh Schreck, das Standlicht brennt ja, (Ältere Modelle haben keinen Warner). Na ja, dachte er sich, waren ja nur 1,5 Stunden. Denkste, Batterie leer. Was nun in freier Wildbahn neben einer zum Glück befahrenen Straße?
16:45
Anruf bei seiner Frau,(er stand an der Straße) mit "bitte kommen zum Fremdstarten". Beim Telefonieren hielt plötzlich ein Auto neben den Verrückten und eine junge Fahrerin fragte, bei halbabgesenkter Seitenscheibe, was ihm denn wieder fahren sei. Der Unglückliche berichtete ihr sein Missgeschick und die Dame erklärte sich bereit, ihm ein bisschen Strom von ihrer Autobatterie zu spenden. (Starterkabel sind bei mir an Bord)
17:30
Ohne weiteren Zwischenfall, Ankunft zu Hause.
2014 fängt ja gut an.

PS
Hut ab wenn jemand einem Fremden, nachts, seine Hilfe anbietet.
Ich danke hiermit meiner unbekannten Retterin.

Viele Grüße



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#1
09. Januar 2014, um 22:47:29 Uhr

Eine schöne Geschichte!  Küsschen

Genau das richtige vor dem Einschlafen.   Smiley

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#2
09. Januar 2014, um 22:57:56 Uhr

Tolle gechichte mit

Mfg.zenzi

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
09. Januar 2014, um 23:00:36 Uhr

Von wegen einschlafen und tolle Geschichte.  Lächelnd
Ihr hättet dabei sein sollen Grinsend

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#4
09. Januar 2014, um 23:05:07 Uhr

Hihi, du hast natürlich recht.

Wäre ich dabei gewesen, hätte ich dich natürlich vorher daran erinnert, das Licht am Auto aus zu machen.  Grinsend

 Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
09. Januar 2014, um 23:11:37 Uhr

Hauptsache die Geschichte gefällt euch, denn sowas muss auch hier rein.
Ist aber alles so geschehen. Belehren

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#6
09. Januar 2014, um 23:19:15 Uhr

Seh ich auch so. Denn die Geschichten am Rande sind oftmals mindestens genau so interessant wie die Funde!

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
09. Januar 2014, um 23:37:33 Uhr

Hehe
Das sind unvergessliche Erlebnisse.
Ich werde ab jetzt die Karre so abstellen dass sie nach unten wegrollen kann Zwinkernd

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#8
10. Januar 2014, um 00:57:46 Uhr

Servus Wühler,

die Geschichte ist besser als die Funde! Zwinkernd Schade, dass am Hotspot wohl nichts mehr nachwächst – wir müssen auf zu neuen Ufern!

Was hast denn da noch für Eisentrümmer mitgeschleppt? Ich glaube eine Schere zu erkennen.

Und das die Abfahrt von den KK5-Schlachtfeldern recht mühsam werden kann und dann ohne Fremdhilfe nicht mehr zu bewältigen ist, hab ich ja auch schon mal festgestellt! Zwinkernd

Viele Grüße,
Günter

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#9
10. Januar 2014, um 08:55:27 Uhr

Das Gleiche hatte ich mal auf einer weitestgehend unbefahrenen Straße ohne Handy. Nach einer Stunde habe ich mich dem ersten Auto, was dort vorbei kam, in den Weg gestellt. Werde diesem Retter auch bis in aller Ewigkeit danken.

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
10. Januar 2014, um 12:09:15 Uhr

Mit Schere liegst du richtig.  Die beiden halbrunden Teile sind Bügel einer Tasche. Dachte immer sowas wäre aus Buntmetall hergestellt aber die sind aus Eisen? Eine versammelte Gabel mit zwei Zinken lag da auch noch.
Sind Soldaten damals mit Handtasche und Nähzeug Gefecht gezogen?
Die Kugel fand ich im Wald beim bekannten Parkplatz.

@Jott, es gibt sie noch, die hilfsbereiten Mitbürger.




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#11
11. Januar 2014, um 13:07:08 Uhr

Danke für die schöne >Geschichte Smiley

Gruß
Matze

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#12
11. Januar 2014, um 13:21:07 Uhr

Das mit der Batterie ist schon doof gelaufen... Du hattest ja Glück das jemand vorbei gekommen ist!
Ich würde jedoch jeder Frau empfehlen nicht alleine anzuhalten und grade auf einer eher abseits gelegenen Straße im dunkeln... Dafür ist unsere kranke Welt zu gefährlich...

Glück im Unglück.
Mein Audi piept auch net, wenn ichs vergesse  Grinsend

Beste Grüße
Randor

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(versteckt)Themen Schreiber
#13
11. Januar 2014, um 22:24:59 Uhr

@Randor
Die Dame wohnt nur ca. 800m zum nächsten Ort. Sie bot mir an mit ihrem Mann zurück zu kommen um mir zu helfen (hat angerufen), worauf sie dann auch erst zusagte mir Strom zu spenden.
Meiner Frau predige ich immer nie anzuhalten falls dubiose Gestalten am Straßenrand stehen. Erste Hilfe kann auch per Handy erfolgen!


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#14
12. Januar 2014, um 10:30:09 Uhr

Das ist richtig, und das sollte man auch so handhaben. Schön das nicht alle wegschauen...
Schönen Sonntag

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