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 kanonenkugel von heute und panzerfaust 20.01.2015

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Avatar  kanonenkugel von heute und panzerfaust 20.01.2015  (Gelesen 1791 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#30
20. Januar 2015, um 23:56:26 Uhr

marty MCFlyy

komische frage was willst mit so einem scheiss teil anfangen ,  Nono
iam besten im Wohnzimmer aufstellen oder wie ich versteh dich nicht , oder meinst du suchst sie um sie zu melden ,
nach meinem heutigen Gespräch mit den herren kann ich nur jedem nahe legen -.
WENN IHR SO ETWAS IN DER RICHTUNG MUNITION VERMUTET RUFT AN DIE HERREN SIND FREUNDLICH UND KOMMEN GERNE LIEBER EINMAL ZUVIEL ALS ZUWENIG ; DIE MÖCHTEN NIEMANDEN IM SCHWARZEN SACK NACHHAUSE FAHREN: WIE SCHON BEIM BUND MELDEN MACHT FREI
GRUSS dkebelus

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#31
21. Januar 2015, um 00:15:42 Uhr

Ja sicher anrufen. Aber zuerst läufst doch einem kalt den Rücken runter.

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(versteckt)Themen Schreiber
#32
21. Januar 2015, um 10:26:54 Uhr

wenn du ungefähr weisst wo dann ruf doch gleich an sollen die absuchen kommen

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#33
21. Januar 2015, um 12:25:25 Uhr

hallo
 super Funde Applaus   Anbeten
Danke fürs Zeigen  Smiley

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#34
21. Januar 2015, um 21:30:15 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Soll das heißen, dass Du gegenteiliger Meinung bist

Metalle haben immer Spiel und dehnen sich natürlich auch aus, aber es zieht sich auch wieder zusammen.
Ich behaupte mal eine warm geschmiedete Kugel nimmt nach dem glühen wieder Ihre vorherige grösse an.
Man verändert beim glühen bleiben die Struktur der Moleküle und nicht die grösse.
Es ist möglich das jeh nach herstellungstemperatur der Umfang nach dem glühen ein wenig kleiner wird aber grösser denke ich als Praktiker nicht.
Und da alles Temperaturabhängig ist würde ich mal ohne googeln nur aus dem Gefühl sagen das die Kugeln immer ein wenig Toleranz haben durften.
Wenn sie zu gross waren dann passten sie auch nicht in die Kanone und konnten auch nichts verstopfen waren ja keine Hinterlader.

Auch wenn ein guter Schmied sehr genau arbeiten kann aber im zehntel bereich lag es damals nicht.
Zudem wurde in der Regel warm geschmiedet somit war die Kugel immer ein wenig grösser und zog sich nach dem abkühlen zusammen.

« Letzte Änderung: 21. Januar 2015, um 21:33:41 Uhr von (versteckt) »

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#35
21. Januar 2015, um 21:48:28 Uhr

Geschrieben von Zitat von elsässer
Wenn sie zu gross waren dann passten sie auch nicht in die Kanone und konnten auch nichts verstopfen waren ja keine Hinterlader.
So einfach war das nicht. Ein Kanonenrohr weitete sich im Laufe der Zeit zur Mündung hin. Somit konnte es schlimmstenfalls vorkommen, dass eine zu große Kugel in der Mitte des Rohres stecken blieb, was im Gefecht katastrophal war. Die einzige Möglichkeit, sie schnell wieder rauszubekommen war eine Zündung an dieser falschen Stelle - sofern das aufgrund der fertigen Patronen überhaupt möglich war – mit der Gefahr, dass es dabei das Rohr zerriss, da dieses zur Mündung hin immer dünnwandiger wurde. Daher gab es Instrumente, mit denen die Kugeln immer auf Ihre Größe getestet werden konnten.

Und was die potenzielle Ausdehnung angeht, so sehe ich das ganz laienhaft so: durch die Überschmiedung der gegossenen Kugeln fand eine Verdichtung statt. Sagen wir mal aus ursprünglich 9,5 cm Durchmesser wurden so 9,0 cm. Jetzt könnte ich mir eben vorstellen, dass dieses lange Glühen bewirkt, dass genau der komprimierte Außen-Bereich von 0,25 cm eben wieder dekomprimiert wird und so die Kugel wieder ihre ursprüngliche Gussgröße von 9,5 cm erlangt (oder irgendwas dazwischen).

Viele Grüße,
Günter

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#36
21. Januar 2015, um 22:48:05 Uhr

ich verstehe schon wie Du das meinst, Theorie ist nicht so mein Ding aber in der Praxis hatte ich noch nie probleme mit sowas.
Wie schon geschrieben nach dem verkleinern ok aber das sie sich nocheinmal ausdehnt kann ich mir nicht vorstellen.
Man nimmt ja durch das Glühen die Spannung aus dem Metall, beim warm Schmieden wird also Spannungsfrei gestaucht, dann kann auch keine Spannung mehr entstehen.



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#37
21. Januar 2015, um 23:03:22 Uhr

Danke, elsässer, wie gesagt, das war nur meine laienhafte Meinung, von der ich nicht im geringsten ausgehe, das sie auch unbedingt richtig sein muss. Rizzos zahlreiche Kugelglühungen haben ja die Durchmesser auch nicht vergrößert – zumindest soweit ich das bei seinen Sechspfündern mitbekommen habe. Allerdings hat er auch noch keinen 13-stündigen Marathon hingelegt. Aber, wenn ich mir dkebelus aktuelle Daten ansehe, scheint der doch auch nichts ausgemacht zu haben, so dass letztendlich nur die ursprüngliche Fehlinformation der 12cm Durchmesser mich zu diesen Überlegungen bewogen hat.

Viele Grüße,
Günter

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(versteckt)Themen Schreiber
#38
21. Januar 2015, um 23:29:25 Uhr

oh oh , was nicht alles passieren kann wenn man falsch vermessen tut , Gott sei dank hab ich heute ne grosse digitale schiebelehre gekauft reicht bis 150mm hoffe das die ausreicht war nich billig , was tut man nicht alles für die Wissenschaft
gruss dkebelus

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#39
21. Januar 2015, um 23:34:41 Uhr

Geschrieben von Zitat von dkebelus
Gott sei dank hab ich heute ne grosse digitale schiebelehre gekauft reicht bis 150mm hoffe das die ausreicht war nich billig , was tut man nicht alles für die Wissenschaft
Das klingt gut. Denn gerade bei Kanonenkugeln kommt es wirklich auf jeden mm an, wenn man die einzelnen Nationen wenigstens halbwegs unterscheiden möchte.

Ich bin auch froh, dass das Glühen keine Größenveränderung bewirkt, denn ansonsten hätte Ihr Siths zwar ganz hübsche Objekte, deren wissenschaftlicher Wert aber wirklich verloren gegangen wäre.

Viele Grüße,
Günter

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#40
22. Januar 2015, um 11:27:37 Uhr

Glückwunsch zum Panzerschreck    Zwinkernd

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://de.wikipedia.org/wiki/Raketenpanzerb%C3%BCchse_54


Nicht sonderlich gefährlich, muss man aber auch nicht haben...

Gruß

Zeitzer

« Letzte Änderung: 22. Januar 2015, um 11:38:28 Uhr von (versteckt) »

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