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 wer kann mal wieder helfen

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#15
19. März 2014, um 21:37:16 Uhr

Also vom Nadelkopf her würde ich die von Tobster auch eher in die BZ stecken. In die Richtung, wie die unten angehängten.
Eine keltische Nadeln die durchgehend verziert ist, habe ich auch nicht gefunden.

Gruß Michael


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#16
19. März 2014, um 21:40:34 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Also vom Nadelkopf her würde ich die von Tobster auch eher in die BZ stecken. In die Richtung, wie die unten angehängten.
Eine keltische Nadeln die durchgehend verziert ist, habe ich auch nicht gefunden.

Gruß Michael

Möglich ja, dann ist sie damals falsch eingestuft worden, hatte sie unter Keltische Funde abgespeichert

ps: aber ich denke die Nadel vom TS ist ALT Zwinkernd

Viele Grüsse

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#17
19. März 2014, um 21:45:38 Uhr

Je mehr ich mir die ansehe umso mehr glaube ich da auch dran. Als Haarnadel würde sie mit der ganzen Verzierung schon Sinn machen. Bloß welche Zeit ?
Gibt ja auch Nadeln die man nicht kennt, vielleicht hat Cyper da irgendwas für uns.

LG Michael

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#18
19. März 2014, um 22:46:25 Uhr

Nabend Männers.
Ich hab im landesmuseum Halle eine ähnliche gesehen, ist Bronzezeit

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#19
19. März 2014, um 23:35:25 Uhr

Die Nadel ähnelt zwar BZ und keltischen Nadeln, das ist offensichtlich. Trotzdem würde ich sie wegen der Verzierung - vorrausgesetzt sie ist ganz erhalten - später einstufen. Bei der Länge ist mir die Funktion auch nicht klar. Vielleicht gabs im MA ähnliches.

Gruß Shamash

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#20
19. März 2014, um 23:53:39 Uhr

Haarnadeln hatten von ihrer Erfindung bis nach der Bronzezeit nur den zweck, das Haar zu halten.
Später mussten die Haarnadeln auch nach was aussehen, also mit Schnörkel und so.

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#21
20. März 2014, um 00:02:02 Uhr

Geschrieben von Zitat von rollenheini
Haarnadeln hatten von ihrer Erfindung bis nach der Bronzezeit nur den zweck, das Haar zu halten.
Später mussten die Haarnadeln auch nach was aussehen, also mit Schnörkel und so.

Das ist schon klar, aber ist es auch eine Haarnadel?

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#22
20. März 2014, um 08:35:12 Uhr

Geschrieben von Zitat von Shamash
Vielleicht gabs im MA ähnliches.
Habe ich auch schon drangedacht. Vielleicht eine Nadel aus der VWZ. Leider habe ich von der Zeit überhaupt kein Plan.

Gruß Michael

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#23
20. März 2014, um 10:13:32 Uhr

Stilus der Römer, ist meine Meinung.
mfg

Hinzugefügt 20. März 2014, um 10:21:10 Uhr:

Geschrieben von Zitat von PeterSalier
Stilus der Römer, ist meine Meinung. Oder nicht spitz genug?
mfg


« Letzte Änderung: 20. März 2014, um 10:21:10 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#24
20. März 2014, um 11:17:01 Uhr

das sollte eine Haarnadel der späten Bronzezeit sein, es gibt aber auch ähnliche Nadeln der Kelten, welche aber etwas kürzer sind und eher etwas breiter am oberen Ende

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#25
24. März 2014, um 22:29:07 Uhr

Da die Spekulationen hier ja weit auseinander gehen will ich auch mal meinen Senf dazu abgeben.
Bronzezeit kannst du ausschließen, dagegen sprechen die Länge, die Kopfform und die Verzierung.
Diese Nadelform beginnt in der Kaiserzeit reicht aber bis in die  späte Römerzeit hinein. Die Kopfform kann ich auf dem Bild nicht genau deuten, ist es eine doppelkonische, zwiebelförmige oder bis leicht pinienförmige Form, das läßt sich auf dem Foto nicht ganz erkennen.
Der Kopf hat in der Regel bei diesen Typen keine weiteren Verzierungslinien. Die Form der Nadel spricht am ehesten für eine Haarnadel, allerdings hab ich auch schon unter den medizinischen oder kosmetischen Teilen solche Formen gesehen. Den Stylus schließe ich aus weil diese doch in der Regel einen Glättespatel und keine runde Kopfform haben.
Das einzige was ich in dieser Form noch nicht so gesehen habe ist die Verzierung bis in den Spitzenbereich oder täuscht das. Könnte aber dann auch eine provinziale Herstellung und somit keine sonst übliche Verzierungsart sein.

Gruß cyper

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#26
24. März 2014, um 23:19:22 Uhr

Also ich will auch was sagen...!
Ich denke man kann sehr deutlich sagen das MA nie und nimmer sein kann, weil die Patina doch recht Dick und Bröckelig ist... Also wenn sie nicht Römisch ist dann davor oder kurz danach...!
Aber warum nicht doch Römisch alleine wegen dem Kopf...

Gruß SpAß'13...

« Letzte Änderung: 24. März 2014, um 23:20:52 Uhr von (versteckt) »

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#27
24. März 2014, um 23:37:45 Uhr

Oh die Patina würde ich niemals nicht als Maßstab nehmen, außer wenn Vergleichsstücke aus dem gleichen Boden kommen.
Mir ist neben Haar- und Gewandnadel auch ein Stilus in den Sinn gekommen.

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(versteckt)Themen Schreiber
#28
22. April 2014, um 16:18:16 Uhr

Fall ist gelöst Archäologe vom LWL hat die Nadel als Haarpfeil Typ Fecamp aus dem 4-5 Jhd. Indentifiziert.


Danke für eure Hilfe


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#29
22. April 2014, um 16:31:53 Uhr

Vielen Dank für die Information!!!

Gruss

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