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 Wie alt könnte das Drehküken sein?

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Avatar  Wie alt könnte das Drehküken sein?  (Gelesen 1574 mal) 0
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Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
13. Februar 2014, um 14:29:01 Uhr

Hallo zusammen,
gestern neuen Acker angetestet.
Wie alt könnte dieses Teil eines Drehkükens sein?

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Vielen Dank.
Grüße Randor


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(versteckt)
#1
13. Februar 2014, um 14:38:20 Uhr

Na das ist mal ein sehr schönes Drehküken       Schockiert         mal sehen was die Spezis dazu berichten......toller Fund       Super

Gruß xp 68

« Letzte Änderung: 13. Februar 2014, um 14:39:53 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#2
13. Februar 2014, um 14:39:56 Uhr

Danke, wusste erstmal auch nicht was es ist... Ist auch mein erstes Drehküken, da habe mich auch sehr gefreut!
Lieben Gruß
Randor

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(versteckt)
#3
13. Februar 2014, um 14:41:36 Uhr

habe auch schon einige gefunden.....aber so ein Brummer       

Gruß xp 68

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(versteckt)
#4
13. Februar 2014, um 14:56:38 Uhr

Hi

Drehküken mit einem Griff aus drei aneinander stoßenden Ringen sind nach Stefan Krabath "Die hoch- und spätmittelalterlichen Buntmetallfunde nördlich der Alpen"  in das  15. - 17. Jh. einzuordnen. Aus entsprechenden Darstellungen aus dieser Zeit sind sie belegt.
Gruß Jörg

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
13. Februar 2014, um 15:02:54 Uhr

Wow, das wäre bei mir ziemlich weit nördlich...
Auf dem selben Acker hat mein Schwager einen Holländer um 1750 gefunden... zwar hundertjahre später als max. aber dennoch alt.
Werde dem ganzen wohl noch einen Besuch opfern müssen...

Danke jedenfalls!
Beste Grüße
Randor

P.S.: Das Buch ist aber nicht billig...

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http://www.buchhandel.de/detailansicht.aspx?isbn=9783896463357


« Letzte Änderung: 13. Februar 2014, um 15:07:05 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#6
13. Februar 2014, um 15:15:19 Uhr

Ne billig ist das Buch nicht.
Hat ja auch mit Text und Tafen über 800 Seiten.
Aber Literatur ist das A und O beim Bestimmen.
Was meinst Du damit "Das wäre bei mir ziemlich weit nördlich"?
Bei der genauen Bestimmung ist übrigens auch immer eine ungefähre Ortsangabe hilfreich.
Gruß Jörg


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(versteckt)Themen Schreiber
#7
13. Februar 2014, um 15:21:04 Uhr

Hi, gefunden im Oberbergischen Kreis... Rechts Rheinisch.
Ja mit der Literatur hast du recht, habe mich mit AKS und GS für Münzen eingedeckt, ist halt mein Sammelgebiet. (Neuzeitliche Münzen)
Ich freue mich dennoch über solche Funde, ab in die Vitrine...  Super

Liebe Grüße
Randor

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#8
13. Februar 2014, um 15:59:35 Uhr

Schönes Drehküken. Super
Kannst du darauf irgendeine Meistermarke erkennen ?

Gruß Michael

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(versteckt)Themen Schreiber
#9
13. Februar 2014, um 16:23:51 Uhr

Hi Michael, danke.
Nein leider nichts zu erkennen... 
Schade, mich würde auch mehr darüber ineressieren...
Liebe Grüße
Randor



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(versteckt)
#10
16. Februar 2014, um 00:51:17 Uhr

Hallo Randor,

ohne Meistermarke kann man das Alter leider nicht genauer eingrenzen als 1500-1700. Wahrscheinlich kommt das Teil aus Nürnberg, die damals so eine Art Monopol auf die Herstellung von Drehküken und Rotschmiedewaren aller Art hatten. Für Drehküken und Wasserhähne kann ich Drack/Baumgärtel "Zur Geschichte des Wasserhahns" empfehlen. Gibt es immer mal wieder antiquarisch um die 20€ und ist immer noch Stand der Technik.

Adios, Bert

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
16. Februar 2014, um 12:22:27 Uhr

Hallo Bert und vielen Dank für deine Antwort.
Nach vorsichtiger reinigung (lag zwei Tage in Olivenöl) glaube ich die Punze gefunden zu haben, ich hoffe du kannst etwas damit anfangen...

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Vielen Dank auch für den Tipp mit dem Buch, den werde ich beherzigen.

Beste Grüße Randor

 


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#12
16. Februar 2014, um 12:25:00 Uhr

Puuh, gute Bilder, und eine Marke ist das sicherlich auch, aber erkennen kann ich da leider nichts mehr.

Adios, Bert

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(versteckt)Themen Schreiber
#13
16. Februar 2014, um 12:27:38 Uhr

Schade schade, trozdem vielen Dank.
Die bekommt einen Ehrenplatz!

Beste Grüße und einen angenehmen Sonntag.
Randor

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