Hallo,
am Samstagmorgen im strömenden Regen endlich wieder mal ein Fund - und dann dieser Zustand...
Ich konnte die Münze identifizieren: 1/12 Taler Brandenburg-Bayreuth, Anfang 18. Jh., es war mal diese hier:
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Und wenn Ihr denkt, ich sei ein Hellseher: Die Münze sah noch ein wenig besser aus. Ich wollte sie reinigen und habe zum einen Kaisernatron mit Wasser + Alufolie benützt und zum anderen Zitronensäure wg. des grünen Belags.
Das letztere war der schlimme Fehler. Obwohl ich daneben stand und bald eingriff, reichte das schon aus, um die wenigen noch lesbaren Reste ziemlich zu vernichten.
Jetzt die Frage: Gibt es für den Silberrest noch eine Chance? Wie lange kann und muß ich denn die Münze in der Natronlauge liegen lassen (jetzt war sie drei Tage drin)?
Und wie kommt bei einem Silberling so ein Zustand im Waldboden zustande? Saurer Regen - oder haben die oberfränkischen Geizhälse einfach so dermaßen bei der Legierung gespart?
Tief geknickt,
TTT