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 Chemie Hilfe

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Avatar  Chemie Hilfe  (Gelesen 943 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
07. Januar 2014, um 00:10:00 Uhr

Hallo liebe leute,

da man ja meistens mit verdrecktem oder chemisch verändertem material zu tun hat und man oft nur chemisch oder gar elektrochemisch reinigen kann ürde ich euch gerne meine Hilfe anbieten. Ich komme aus der chemieindustrie und bin im Hobbybereich auch chemisch unterwegs Zunge

Chemie ist und bleibt gefährlich und hat halt eben seine guten und schlechten seiten.
Verantwortungsbewusster umgang ist natürlich immer wichtig. Weiter will ich nicht darauf eingehen das wird sonst zu viel Lächelnd

also wenn jemand fragen hat kann ich gerne weiterhelfen, genauso wie quellen für chemikalien um nicht auf lausige chemihändler reinzufallen oder gar eine hausdurchsuchung zu kassieren aufgrund von kauf einer überwachten reagenz.
auch stehe ich gerne zur verfügung bei Fragen bezüglich sprengstoffen oder ähnlichem (wird aber glaube ich nicht so wichtig sein^^)

mfg. ponkel


edit: falls auch mal das eigene kind probleme in der schule hat kann man da ja auch reden Zwinkernd Zunge

« Letzte Änderung: 07. Januar 2014, um 00:10:57 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
07. Januar 2014, um 00:40:51 Uhr

Hi,

also ich als bekennender Chemie-Tiefflieger (  Verlegen ) finde das sehr gut!   Super
Da hab ich dann auch gleich die erste Frage an dich! Und zwar suche ich ein Petrolether mit einem Siedebereich von ca. 120 - 140°. Was würde denn da in Frage kommen (Verwendung: Paraffin/mikrokristallines Wachs zur Paste verarbeiten)? 

Viele Grüße  Winken


Geschrieben von Zitat von ponkel
... auch stehe ich gerne zur verfügung bei Fragen bezüglich sprengstoffen oder ähnlichem (wird aber glaube ich nicht so wichtig sein^^)

Wer weiß...  :Smiley



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(versteckt)Themen Schreiber
#2
07. Januar 2014, um 01:10:03 Uhr

würde ich sagen da gehst du in den baumarkt und holst dir ne pulle leichtbenzin bzw. waschbenzin. darin löst sich wachs recht gut und dürfte somit dann auch pastifiziert werden können solang lösemittel vorhanden ist Smiley

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(versteckt)
#3
07. Januar 2014, um 01:26:53 Uhr

Waschbenzin hab ich bisher genommen, aber das scheint nicht ganz so geeignet zu sein wie gedacht. Mir kommt es so vor, als würde sich nach einigen Wochen/Monaten das Paraffin verflüchtigen und ich muss die Behandlung wiederholen. Ist vielleicht daher ein Petrolether mit so hohem Siedepunkt nötig? Waschbenzin liegt da doch etwas darunter...

 Winken


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(versteckt)Themen Schreiber
#4
07. Januar 2014, um 01:39:18 Uhr

dann ist eher die flüchtigkeit des stoffes das problem. nicht zwingend in abhängikeit mit der siedetemp.

der stoff wäre eventuel noch interessant
Propylencarbonat


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(versteckt)
#5
07. Januar 2014, um 09:33:43 Uhr

Moin,

letztens habe ich einen Beitrag über Chemie im Fernsehen gesehen, da wurde Rost unter reinem Wasserstoff und einer Wärmequelle Reduziert.

Fand ich toll, da ich bisher nichts darüber gelesen oder gehört hatte. Hast Du so etwas mal gemacht mit Fundstücken? Im Fernsehbeitrag war der Rost nämlich nicht so alt wie auf unseren Funden und mich interessiert, ob das Verfahren auch mit unseren Funden funktioniert.

Viele Grüße

Walter

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(versteckt)
#6
07. Januar 2014, um 09:49:43 Uhr

hallo,
das ist zwar ein superverfahren nur ist wasserstoff
höchst explosiv und als gas muss alles höchst dicht
sein sonst gibt es eine bösse überraschung

gruß
husky

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(versteckt)
#7
07. Januar 2014, um 09:56:48 Uhr

Hallo Walter!
Das mit dem Wasserstoff als Reduktionsmittel ist sicher nicht schlecht aber, aber wenn Sauerstoff dazu kommt hast Du Knallgas und dann viel Vergnügen. Bei der Elektrolyse in Wasser ensteht an der einen Seite auch reiner Wasserstoff in Status nascendi, was sicherlich auch bei den Eisenteilen zu einer gewissen Reduzierung des Rostes führt.
Derfla  Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
07. Januar 2014, um 10:40:26 Uhr

hallo walther,

ich glaube deine frage dürfte nahezu beantwortet sein Lächelnd

noch dazu kommt das du hohen druck brauchst und temperaturen von 400-700 grad.
es gibt eine versuchsdarstellung im kleinen maßstab, kannst es dir ja mal anschauen
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http://www.fachreferent-chemie.de/wp-content/uploads/Reduktion-mit-Wasserstoff.pdf


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