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 Mein kleines, mittelalterl. Vorhängeschloß- Vorher/Nachher

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Avatar  Mein kleines, mittelalterl. Vorhängeschloß- Vorher/Nachher  (Gelesen 874 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
24. Juli 2014, um 10:29:50 Uhr

Hier für euch mein Restaurationsergebnis eines kleinen mittelalterlichen Vorhängeschloßes:

Gruß,

Micha

Hinzugefügt 24. Juli 2014, um 10:31:38 Uhr:

...und noch zwei:


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« Letzte Änderung: 24. Juli 2014, um 10:31:38 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#1
24. Juli 2014, um 12:04:44 Uhr

Super !!!Womit hast du das so gut hin bekommen mit Elektrolyse Huch Super Super

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(versteckt)
#2
24. Juli 2014, um 12:11:09 Uhr

hi,

schon mal schön entrostet....

ich bin aber irgendwie zu doof die Funktion zu erkennen. Konnte man den Bolzen herausziehen? Wenn ja, wie wurde das Teil denn verschlossen? Mit nem Schlüssel? oder nur durch den eingeschobene Bolzen....

LG
Elmex der Unwissende

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(versteckt)
#3
24. Juli 2014, um 14:34:13 Uhr

Irgendwie hat mir das Schloss vor der Entrostung besser gefallen. Der Altertums Look ist weg, schaut jetzt aus wie ein Teil aus dem Reste Eimer aus einem Stahlwerk.  Unentschlossen
Keine Frage, super entrostet! Nur in diesem Fall wäre weniger mehr gewesen, aber ist nur meine bescheidene Meinung... Bitte nicht böse nehmen, das war gut entrostet!  Zwinkernd
Lg
Tom

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(versteckt)
#4
24. Juli 2014, um 15:10:47 Uhr

diese schlösser haben mit federn gesperrt
die mit dem bolzen verbunden waren und
mit schiebeschlüsseln gelöst werden konnten:


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Schloss-k.jpg
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(versteckt)Themen Schreiber
#5
25. Juli 2014, um 14:53:11 Uhr

Hallo, nach dem Tränken/Stabilisieren des Objektes mit Araldite 2020 und deren Aushärtung unter Rotlicht erfolgte die Rostentfernung mit verschiedenen Rotations-Schleifwerkzeugen von Proxxon. Anschließend nochmalige Erwärmung des Schlosses und Konservierung mit Parawachs (5% Paraloid B72 und 2% Cosmoloid, gelöst in Toluol (bessere Eindringtiefe als von Aceton). Aufbringung der Wachsmischung mittels kleinem Haarpinsels. Leider fiel mir das Schloß in die Wachsmischung, daher ein ungleichmäßiger Auftrag. Es empfiehlt sich, die Wachspellets als Mischung vor dem Einsatz in einer alten Kaffemühle z. B. zu mahlen, dann zu erwärmen und nach und nach Toluol hinzuzufügen. Oder Aceton...

Übrigens: Holzreste am Fundstück sollten nach Trocknung mit Paraloid B 72 in Toluol stabilisiert werden.

Hoffe, mein kleiner Restaurationsworkshop findet den einen oder anderen Nachahmer. Das Schloss wurde von mir allerdings nicht entsalzt.

Viele Grüße

Micha

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(versteckt)
#6
26. Juli 2014, um 10:48:28 Uhr

Hallo Midas,

nicht entsalzt klingt für mich nicht gut. Das Schlösschen hat doch sicher Hohlräume. Auch das Aufpinseln von Paraffin würde mir da nicht reichen. Bei meinen Schmiedenägeln wäre das ok aber auch die "Koche" ich in Parraffin um möglichst alles abzudichten... Neuerdings pinsele ich auch Paraloid, mal sehen was zuerst nachrostet  Grinsend Du scheinst aber schon mehr Erfahrung zu haben, treibe ich zu viel Aufwand?

...Argh...genau lesen bringt mehr Information...ok du hast es getränkt und konserviert.....

LG
Elmex

« Letzte Änderung: 26. Juli 2014, um 10:50:20 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#7
28. Juli 2014, um 11:53:08 Uhr

was für eine zeitverschwendung....Super

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#8
28. Juli 2014, um 12:42:32 Uhr

Schade um das schöne Schloss, mach doch bitte in 5 Jahren noch ein Bild davon.
Aber dann nicht berühren, sonnst zerfällt es dir zu staub. Amen


Sorry das ich das so sage.

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