Mit Konservenglas Funde reinigen

Resax,ich schreibe "feine" Messingbürste.
Ist auch nicht schlimmer als wenn die Münzen aufeinanderschlagen.
Gut,dass mit der "Patina" leuchtet ein,aber auch da kann man mit der Bürste etwas tricksen.

Ich besitze einen Spirator und verwende verschiedene Schleifkörper und Pulver.
Garantiert effektiver als mit der Drehbank.
Der Tipp mit dem Reis ist sehr gut. Werde ich unbedingt testen.

Geschrieben von Zitat von Watzmann Resax,ich schreibe "feine" Messingbürste. Ist auch nicht schlimmer als wenn die Münzen aufeinanderschlagen. Gut,dass mit der "Patina" leuchtet ein,aber auch da kann man mit der Bürste etwas tricksen.

Ich habe mit der feinen Messingbürste schon mein Lehrgeld bezahlt und einige Münzen damit versemmelt.
Messingbürste werde ich nie mehr anwenden.

mfg rezax!

Die Idee mit der Drehbank als Antrieb finde ich nicht schlecht, aber ich kann mir auch denken, warum das Ergebnis nach 24 Stunden Reinigung nicht allzu überzeugend ausgefallen ist. In der Reinigungstrommel (Einmachglas) sind keine Lamellen zum Vermengen u. Umwälzen der Münzen/ Reiskörner angebracht. Die Füllung des Einmachglases dürfte von dem her nicht "rotieren" sondern nur unten bzw. seitlich auf dem Glas hin- u. her rutschen.

Spirator bzw. Tumbler mit zerkleinerten Walnussschalen ist vielfach effektiver u. als kleines wirklich brauchbares Modell ab 30 EUR zu haben. Füllmenge von 1.5 Liter reicht ja für unsere Zwecke, da du sonst Reinigungsmaterial ohne Ende zum Auffüllen brauchst.

Der Ansatz zu deiner Idee ist trotzdem nicht schlecht. Alternativ würde sich zwecks Unfallverhütung ein beidseitig geschlossenes KG-Rohr statt Glas anbieten.

Gruß

S.

Ich habe innen am Glas drei Klebestreifen längs angebracht, damit die Schüttung auch im Glas funktioniert.


mfg rezax!

Ok - wenn die Durchmengung funktioniert, dann passt das. Vom Ergebnis her zu urteilen müsste man aber ein Schleifmedium nehmen, das etwas kleiner u. abrasiver ist. Das Ergebnis ist für 24 Stunden Rotation zu wenig. Vor allem sieht es so aus, als hätten die Reiskörner nichts abgetragen, sondern das ausschließlich an erhabenen Stellen (Ränder, Nominal usw.) ein Materialabtrag durch gegenseitiges "Anschlagen" stattgefunden hat.

Gruß

S.

heh interessante Idee

ich würds vlt mit Salz versuchen? evtl. bei schnellerer Drehzahl..

mfg